Du hast gerade deine erste Seite bei Kinsta erstellt und willst sie nun live schalten? Großartig! Folge der untenstehenden Checkliste, um deine Webseite schnell in Betrieb zu nehmen. Wenn du Probleme oder Fragen hast, steht dir unser Support-Team rund um die Uhr zur Verfügung und wir helfen dir gerne.

Hinweis: Wenn du Informationen darüber suchst, wie du eine Seite selbst migrieren kannst, bevor du sie auf Kinsta in Betrieb nimmst, haben wir einige Ressourcen, die dir dabei helfen können:

1. Teste deine Seite

Wenn du eine Seite bei Kinsta hinzufügst, wird automatisch eine temporäre URL für dich erstellt. Du kannst diese verwenden, um deine Seite zu testen. (sitename.kinsta.cloud). Du kannst sie in MyKinsta auf der Registerkarte Domains auf deiner Seite sehen.

Temporäre Kinsta URL
Temporäre Kinsta URL.

Es gibt einige Plugins, die bei Kinsta inkompatibel oder verboten sind. Wenn du darauf stößt, kannst du in unserem Hilfeartikel nachlesen, wie das geht.

Hier ist eine praktische Checkliste, bevor du weitermachst:

  • Installiere WordPress ordnungsgemäß.
  • Das Theme sieht gut aus
  • Plugins funktionieren wie gewünscht.
  • Der Inhalt ist vorhanden

Vorschau auf deine Seite mit deiner Live Domain

Wenn du eine bestehende Seite migrierst und sie testen möchtest, bevor du die Domain auf Kinsta umleitest, lies unseren Artikel über die Vorschau deiner Seite mit unserem Site Preview Tool, bevor du die DNS aktualisierst.

2. Füge deine Domain zu Kinsta hinzu

Nachdem du bestätigt hast, dass deine Seite in Ordnung ist, ist es an der Zeit, mit deiner eigenen benutzerdefinierten Domain live zu gehen. Dafür hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst deinen bestehenden DNS-Anbieter behalten und einen DNS-Eintrag hinzufügen oder den Premium-DNS-Service von Kinsta nutzen, der von Amazon Route53 unterstützt wird. Beide Optionen unterstützen unsere kostenlose Cloudflare-Integration, die HTTP/3-Unterstützung, eine Firewall auf Enterprise-Niveau, kostenlosen DDoS-Schutz und mehr beinhaltet.

In unseren Anleitungen erfährst du, wie du deine eigene Domain auf Kinsta konfigurierst:

3. Einrichten von HTTPS

Sobald deine Domain auf deine Seite bei Kinsta verlinkt ist, wird sie automatisch durch ein kostenloses Cloudflare SSL mit Unterstützung für Wildcard-Domains geschützt. Für Kunden, die lieber ein eigenes SSL-Zertifikat verwenden möchten, unterstützen wir auch diese. Für weitere Informationen, wie du ein benutzerdefiniertes SSL-Zertifikat hinzufügst, sieh dir unsere Anleitung zur Installation eines SSL-Zertifikats an.

Wenn du den gesamten HTTP-Traffic auf HTTPS umleiten willst (was wir empfehlen), gibt es in MyKinsta ein praktisches HTTPS-Erzwingen-Tool dafür.

4. Installiere das Kinsta MU Plugin

Unser Kinsta MU-Plugin wird automatisch auf neuen WordPress-Installationen installiert, die hier bei Kinsta erstellt werden. Wenn du deine Seite selbst migriert hast, musst du das Kinsta MU-Plugin manuell herunterladen und installieren. Dazu gehören unser Full-Page-Caching und andere Funktionen, wie die Integration mit dem CDN von Kinsta.

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5. Aktiviere das CDN von Kinsta

Wenn du eine neue Seite in MyKinsta hinzufügst, ist das CDN standardmäßig aktiviert. Wenn du das CDN beim Testen deaktiviert hast, musst du es auf deiner Seite wieder aktivieren.

Ein CDN entlastet deinen Webserver in der Regel um 70 % der Bandbreitenanfragen und kann die Ladezeiten um bis zu 50 % reduzieren! Um es zu aktivieren, musst du nur einen Schalter umlegen.

Wenn du unser CDN nicht verwenden möchtest, empfehlen wir dir trotzdem, ein CDN einzurichten. Cloudflare ist eine weitere gute Wahl. Schau dir unser Tutorial zur Installation von Cloudflare auf deiner Webseite an.

6. Weiterleitungen hinzufügen

Wenn du bei deinem alten Hosting-Provider Weiterleitungen (301, 302) eingerichtet hattest, solltest du diese in MyKinsta hinzufügen. Die Verwendung von WordPress-Plugins zur Implementierung von Weiterleitungen kann manchmal Performance-Probleme verursachen. Das Hinzufügen von Weiterleitungen in MyKinsta bedeutet, dass die Regeln auf der Serverebene implementiert werden, was eine viel optimalere Methode ist. Für multiregionale Seiten unterstützt unser Redirects-Tool auch IP-Geolocation-basierte Regeln.

7. Einen Geschwindigkeitstest durchführen

Sobald deine Webseite auf Kinsta live ist, solltest du einen Geschwindigkeitstest durchführen, um die Leistung deiner Webseite zu messen. Die Ergebnisse des Geschwindigkeitstests können je nach der Art der Ausführung variieren, daher solltest du sicherstellen, dass du die richtige Testmethode verwendest.

Hier sind ein paar Tipps, die du bei der Durchführung eines Geschwindigkeitstests beachten solltest.

  • Der Ort des Geschwindigkeitstests ist sehr wichtig. Wir empfehlen, deine Webseite von einem Standort aus zu testen, der sich in der Nähe Ihres Ursprungsservers befindet, und von einem Standort, der weit von deinem Ursprungsserver entfernt ist. Halte dich während des gesamten Tests an diese beiden Orte und springe nicht zu anderen Orten.
  • Führe den Geschwindigkeitstest immer mehrere Male durch, um sicherzustellen, dass Anfragen an deine Seite unseren Seiten-Cache und deinen CDN-Cache erreichen. Um den Cache-Status zu überprüfen, kannst du das Geschwindigkeitstesttool verwenden, um die Antwortheader einer Anfrage zu überprüfen. Wenn du x-kinsta-cache: HIT siehst und einen ähnlichen HIT-Header für dein CDN siehst, ist der Test gültig.

Um mehr über den Geschwindigkeitstest-Prozess zu erfahren, lies unseren Leitfaden zur korrekten Durchführung eines Geschwindigkeitstests auf deiner Webseite.