Es gibt keinen Zweifel, dass WordPress die mächtigste Blogging-Plattform auf dem Planeten geworden ist. Es ist leicht zu aktualisieren, einfach zu benutzen und flexibel genug, um Dutzende von Extras zu unterstützen.

Auch wenn WordPress die beste Blogging-Plattform sein mag, zählt das alles nichts, wenn dein Blog nicht auf dem neuesten Stand ist. Wir haben diesen Leitfaden in fünf Kapiteln erstellt, um Einsteigern zu zeigen, wie man einen fantastischen Blog aufbaut, der Leser anzieht, sie bei der Stange hält und eine unvergessliche Community aufbaut. Zusätzlich kannst du einen Blick in diesen Leitfaden werfen, um noch mehr umsetzbare Tipps zu erhalten, wie du einen Blog aufbaust.

Du siehst, bei einem großartigen Blog geht es um mehr als großartiges Schreiben. Es geht darum, die Hand auszustrecken und sich an einer Konversation zu beteiligen und das auf eine Weise, die professionell, auffällig und interessant ist. Es gibt eine Menge unausgesprochener Regeln des Bloggens, die du kennen solltest und es gibt einige Tricks hinter den Kulissen, die dir helfen können, einen besseren Blog zu starten. Unser Ziel ist es, dir beides zu vermitteln.

Bloggen muss nicht schwer sein, aber es ist von Vorteil, wenn du weißt, was du tust. Unser Leitfaden soll dir helfen, einen großartigen Blog von Grund auf aufzubauen. Du kannst diese Blogging-Tipps aber auch nutzen, um einen bestehenden Blog umzugestalten.

Kapitel 1: Planung

Beginne damit, deine Ziele zu kennen

Deine Ziele werden einen großen Einfluss darauf haben, wie du deinen Blog handhabst. Ein Blog, der zum Nachdenken und Diskutieren über wichtige Themen anregen soll, wird zum Beispiel die Kommentarfunktion weit offen halten wollen und sich sehr darum bemühen, eine Community aufzubauen und eine Konversation zu starten. Bei einem Business-Blog geht es eher darum, Expertise zu demonstrieren und Vertrauen aufzubauen. Kommentare sind für einen solchen Blog eher nicht angebracht, notwendig oder sogar üblich.

Hier sind einige Fragen, die du dir stellen solltest:

  • Soll dieser Blog mir helfen, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen, die meine primäre Einnahmequelle sind?
  • Werde ich diesen Blog monetarisieren, indem ich Produkte und Dienstleistungen Dritter anbiete?
  • Ist mein Blog nur zum Spaß, zur persönlichen Entfaltung oder um eine Sache zu unterstützen, die mir am Herzen liegt?
  • Ist es mein Ziel, ein Vordenker zu werden?
  • Möchte ich persönliche Erfahrungen teilen?
  • Bin ich daran interessiert, ein komplettes Online-Magazin zu einem Thema oder einer Gruppe von Themen zu erstellen?
Zielsetzung
Zielsetzung

Klare, fokussierte Ziele helfen dir, einen Blog aufzubauen, der funktioniert. Schließlich sollte ein Mama-Blog nicht dasselbe Aussehen, Gefühl, denselben Tonfall, dieselbe Kommentar- und Werbestrategie haben wie ein hochrangiger Unternehmensblog, der sich an Jetset-Manager richtet. Entwirf einen Plan, was dein Blog mal werden soll und mach alle deine Entscheidungen von dieser Idee abhängig.

Entscheide dich für eine Nische

Blogs müssen auf ein bestimmtes Thema ausgerichtet sein. Entscheide dich für ein einzelnes Thema. Wenn du versuchst, Themen zu gruppieren, müssen sie miteinander verbunden sein. Du kannst zum Beispiel ein breites Thema wählen (Digitales Marketing) und über alles bloggen, was mit diesem Thema zu tun hat: Content, Social Media, PPC, SEO, etc. Oder du kannst deinen Blog allein dem Thema SEO widmen. Du kannst jedoch nicht einen Blog über SEO und Kochen schreiben.

Nische wählen
Nische wählen

Du kannst einen Lifestyle-Blog schreiben, der Mode, Haus, Garten, Romantik und Unterhaltung abdeckt, aber du solltest vielleicht nicht über Unterhaltung und autarkes Leben schreiben. Ein Blog kann Unterthemen haben, aber sie müssen einen Sinn ergeben.

Früher waren Blogs so etwas wie Tagebücher, in denen man über alles Mögliche sprach. Heute jedoch sind sie eher wie Magazine. Wenn du bei deinem Thema bleibst, wissen deine Leser genau, was sie erwarten können. Das hält sie auch bei der Stange – sie kommen, weil du ihre Interessen ansprichst, also enttäusche sie nicht!

Verstehe, dass das Design wichtig ist

Das Design deines Blogs sollte:

  • Organisiert sein – mach es deinen Lesern leicht, sich zurechtzufinden!
  • Attraktiv und professionell sein.
  • Deine Ziele und deine Nische widerspiegeln.
  • Rücksichtsvoll sein. Überfordere deine Leser nicht mit Werbung und Pop-Ups.
  • Sei flexibel. Denk daran, dass viele Leute jetzt Blogs auf Mobiltelefonen lesen. Glücklicherweise gibt es viele entsprechende WordPress Themes, die einfach zu installieren und zu nutzen sind.

Du musst kein Hardcore-Grafikdesigner sein, um einen gut gestalteten Blog zu erstellen. Denk einfach an die Erfahrung, die dein Leser auf jedem Schritt haben wird

 Handy tauglich
Handy tauglich

Kapitel 2: Hau die Leser vom Hocker

Die Leute gehen nicht auf Blogs, um das gleiche Zeug zu lesen, das sie überall sonst bekommen. Kein Blog überlebt mit aufgewärmten Inhalten. Du musst etwas Neues bieten – und der beste Weg, das zu tun, solltest du selbst zu sein!

Sei persönlich

Sei persönlich in dem, worüber du sprichst. Du solltest nicht über ein Thema bloggen, über das du nicht viel weißt. Du musst in der Lage sein, deine eigenen einzigartigen Erfahrungen und Meinungen rüberzubringen.

 

Das bedeutet natürlich nicht, dass du nicht dazu bereit sein solltest, mehr zu lernen. In der Tat solltest du alles lernen, was du kannst, wann immer du kannst, damit du diese Erkenntnisse mit deinem Publikum teilen kannst! Sei neugierig und nutze diese Neugier, um deinen Lesern einen extremen Mehrwert zu bieten.

Sei persönlich
Sei persönlich

Denk daran, dass Information nicht dasselbe wie Erkenntnis ist. Das Internet ist voll an Informationen. Deine Leser können überall Informationen bekommen. Was sie nicht bekommen können, sind all die Einblicke, die deine Erfahrung mit sich bringt. Sie waren nicht dort, wo du warst, sind nicht dorthin gelaufen, wo du gelaufen bist, haben nicht gesehen, was du gesehen hast, oder getan, was du getan hast. Um einen erfolgreichen Blog zu haben, musst du auf deine eigene Stimme vertrauen, sowie auf die Erfahrungen, die du gesammelt hast, seit du dich mit einem Thema beschäftigt hast.

Das heißt aber nicht, dass sich alles um dich drehen muss. Viele großartige Blogger interviewen andere Menschen, um großartige Artikel zu verfassen, genau wie es ein Magazin tun würde. In einem solchen Fall gibst du den Lesern den Vorteil der einzigartigen Einblicke in ein Thema.

Manche Blogger engagieren Ghostwriter, wenn sie überfordert sind. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber stell sicher, dass der Ghostwriter entweder ein befreundeter Experte ist oder verbringe etwas Zeit am Telefon mit dem Ghostwriter, um einige der Themen zu besprechen, über die er oder sie bloggen wird.

Andernfalls wird der Ghostwriter am Ende flachen Content generieren. Es mag nützlich und technisch herausragend sein, aber der Funke – dein Funke – wird fehlen. Die Leser werden es merken, auch wenn sie nicht bewusst erkennen, warum etwas nicht stimmt.

ghostwriter
Ghostwriter

Sei ehrlich

Online zu arbeiten gibt dir die Macht, der zu sein, der du sein willst, und dich so zu präsentieren, wie du es willst. Daher sind die Leute natürlich ein wenig skeptisch, wenn sie Behauptungen im Internet lesen.

Du bekommst vielleicht etwas Traffic, wenn du nicht wirklich authentisch bist, aber du wirst nie eine Anhängerschaft bekommen. Die Leute merken das einfach. Integrität ist wichtig. Du willst eine Gemeinschaft von Menschen aufbauen, die deiner Arbeit vertrauen.

Du kannst damit anfangen, indem du zu deinen Fehlern stehst. Wenn du zum Beispiel feststellst, dass du eine falsche Information veröffentlicht hast, nachdem ein Beitrag live gegangen ist, dann lass es deine Leser wissen. Vertusche es nicht einfach oder lösche den Beitrag. Aktualisiere ihn und stelle klar, dass du einen Fehler gemacht hast. Deine Leser werden deine Offenheit respektieren und deine Bereitschaft, Verantwortung für das zu übernehmen, was du geschrieben hast.

Hier ist ein weiteres Beispiel. Sagen wir, du schreibst Produkttests. Du musst dich nicht verpflichtet fühlen zu sagen, dass du ein Produkt geliebt hast, nur weil du das Glück hattest, eine kostenlose Probe zu erhalten. Achte darauf, dass deine Rezensionen ehrlich sind und konstruktive Kritik für die Marke bieten. Schicke deine Leser nicht los, um ein Produkt zu kaufen, das du selbst nie kaufen würdest.

Produktbericht
Produktbericht

Es gibt sogar rechtliche Verpflichtungen, welche mit der Ehrlichkeit einhergehen. Wenn du zum Beispiel Affiliate Marketing auf deinem Blog betreibst – das heißt, dass du jedes Mal eine Provision bekommst, wenn jemand ein Produkt kauft, welches du rezensiert, beworben oder über das du gesprochen hast. Dann verlangt die FCC von dir, diese Beziehung offenzulegen.

Denk daran: Wenn du die Wahl hast, die Wahrheit zu sagen oder die Wahrheit zu verschleiern, sei immer so klar, offen und ehrlich wie du kannst.

Gib den Lesern dein Allerbestes

Du musst nicht der nächste Hemingway sein, um einen großartigen Blog zu schreiben. Trotzdem solltest du dich immer um Professionalität bemühen. Achte auf Dinge wie:

  • Grammatik und Rechtschreibung. Es ist schwer für die Leser, dich als vertrauenswürdigen Profi wahrzunehmen, wenn deine Beiträge unleserlich klingen.
  • Ist dein Beitrag organisiert, leicht zu lesen und interessant? Hast du Überschriften und Unterüberschriften verwendet, um den Text aufzulockern?
  • Leser sind frustriert, wenn du ihnen schlechte Links oder nicht funktionierende Links gibst.
  • Hast du kaputte Bilder, oder Bilder, die falsch ausgerichtet sind? Nimm dir die Zeit, diese Probleme zu beheben, bevor du auf „veröffentlichen“ drückst.
Grammatik-Prüfung
Grammatik-Prüfung

Zweimal messen, einmal schneiden.Lies das gesamte Stück Korrektur. Lass es durch Microsoft Word laufen, falls nötig, um die Grammatik zu überprüfen. Du kannst auch www.freegrammarcheck.com verwenden, wenn du dir über deine eigenen Fähigkeiten in diesem Bereich nicht sicher bist. Oder verwende eine kostenlose Grammatikprüfungserweiterung wie Grammarly.

Lies den Beitrag laut vor und schau, wie er klingt. Du musst nicht dein ganzes Leben damit verbringen, dich mit einen Beitrag zu quälen, aber du solltest darauf achten, dass er ausgefeilt ist. Es muss kein Meisterwerk sein, aber es sollte dein bestmögliches Werk sein.

In diesem anderen Guide haben wir die besten kostenlosen und Premium-Werkzeuge gesammelt, die dir den Einstieg erleichtern können: Die 52 besten Werkzeuge für Freelancer, um ein Business zu skalieren.

Kapitel 3: Interagiere mit deinen Lesern

Die Fähigkeit, eine Community aufzubauen, ist das, was die meisten Blogs von gewöhnlichen Webseiten unterscheidet. Die Möglichkeit, mit den Lesern zu kommunizieren, ist von unschätzbarem Wert – aber nur, wenn du sie richtig nutzt. Außerdem wird dein Blog stärker – und viel erfolgreicher – sein, wenn du dich gut mit der größeren Bloggergemeinschaft vernetzst.

Kommuniziere mit deinen Lesern – auf die richtige Weise

Beantworte alle Kommentare zeitnah. Es zeigt, dass du dich kümmerst! Kommentare sind das Bindeglied zwischen dir und deinen Lesern; und sie sind Gold wert. Schließlich ist das Vorhandensein einer lebendigen Community der wahrhaftigste Maßstab für einen erfolgreichen Blog. Hier ist ein Leitfaden zu den besten Kommentarsystemen, der dir hilft, ein Gespräch mit deinen Lesern zu beginnen.

Der Aufbau von Beziehungen ist der sicherste Weg, um Leser zu ermutigen, immer wieder auf deinen Blog zurück zu kommen. Es ist der einzige Weg, Menschen dazu zu bringen, deine Inhalte zu teilen. Es lässt die Leute auch wissen, dass du da bist, um dich mit ihnen zu beschäftigen – nicht nur um mit ihnen zu reden.

Nützliche Kommentare
Nützliche Kommentare

Wenn der Kommentator eine nützliche, ausführliche Antwort hinterlassen hat, dann nimm dir die Zeit, das Gespräch fortzusetzen. Wenn der Kommentar kurz ist, kannst du dich einfach dafür bedanken, dass er so nett war, vorbeizuschauen und dich wissen zu lassen, dass er da war.

Einige deiner Leser werden das Kommentarsystem nicht nutzen. Sie werden sich stattdessen über dein Kontaktformular oder per E-Mail melden. Achte darauf, dass du sie so schnell wie möglich beantwortest. Wer weiß? Ihre Frage oder ihr Anliegen könnte deine kreative Ader beflügeln und dir ein paar großartige Ideen für einen herausragenden neuen Blogbeitrag liefern.

Reagiere auf kritische Kommentare

Natürlich werden nicht alle deine Kommentare positiv sein. Es gibt immer Trolle da draußen und einige von ihnen genießen es, anderen das Leben schwer zu machen. Es wird aber auch Leute geben, die berechtigte, konstruktive Kritik äußern wollen

Kommentar-Trolle
Kommentar-Trolle

Es ist einfacher, wenn du einen tiefen Atemzug nimmst und akzeptierst, dass du von Anfang an Kritik bekommen wirst. Firstsiteguide.com hat einen tollen Artikel darüber, was du tun kannst, wenn du mit negativen Kommentaren konfrontiert wirst. Wappne dich jetzt mit einer Strategie, damit du später nicht unvorbereitet getroffen wirst.

Übrigens, viele Blogger entscheiden sich dafür, eine Mailingliste einzurichten, um mit ihren Lesern in Kontakt zu bleiben. Achte darauf, dass du deine Leserschaft nicht vollspamst. Wenn du das tust, wirst du ihr Vertrauen verlieren, sie werden sich abmelden und dein Blog wird einen schlechten Ruf bekommen. Der einfachste Weg, die Mailingliste zu nutzen, ist die Leser über das Vorhandensein neuer Blogbeiträge zu informieren. Verschiedene WordPress Plugins lassen dich genau das tun; jedes Mal wenn du einen Beitrag schreibst.

Zur Konversation ermutigen

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du Kommentare auf deinem Blog fördern kannst. Die erste ist das Schreiben von Beiträgen, die die Leser dazu einladen, ein Gespräch mit dir zu führen. Du kannst Zeilen hinzufügen wie:

  • „Hast du das schon mal erlebt?“
  • „Was denkst du darüber?“
  • „Wie hat sich das bei dir funktioniert?“

Du kannst auch Beiträge schreiben, die ein wenig kontrovers sind. Wenn es in deiner Nische zum Beispiel Streit darüber gibt, wie man bestimmte Ziele am besten erreicht, dann bezieh ruhig Stellung. Mach das natürlich auf eine respektvolle, professionelle Art und Weise – versuche, keine Schimpfwörter zu benutzen und beleidige keine Leute, die nicht deiner Meinung sind.

Stattdessen solltest du jeden einzelnen deiner Punkte mit Beweisen oder Argumenten untermauern, um zu zeigen, warum du so denkst, wie du denkst. Die Leute werden sich einmischen wollen, entweder zur Unterstützung oder als Gegner. Heiße die Konkurrenz willkommen – sie wird eine lebhafte, wertvolle Konversation erzeugen.

Der andere Weg ist die Installation eines guten Blog-Kommentarsystems. Ein gutes System:

  • Verlangt von den Nutzern nicht, noch einen weiteren Account zu registrieren. Benutzer haben hunderte von Konten und die meisten von ihnen sind es leid, sich für Dinge zu registrieren.
  • Macht es einfach, zu kommentieren und Benachrichtigungen zu erhalten, wenn neue Beiträge geschrieben wurden.
  • Ermöglicht die Moderation von Kommentaren. Du willst immer die Möglichkeit haben, einen Benutzer zu entfernen, der beleidigend wird oder außer Kontrolle gerät.
  • Die Integration von Social Media kann nicht schaden, da es hilft, die Anzahl der Besucher auf deinem Blog zu erhöhen.

Wir haben einen ausführlichen Leitfaden zu verschiedenen Blog-Kommentar-Systemen geschrieben. Schau es dir an – vielleicht hilft es dir zu entscheiden, welches für deinen Blog am besten geeignet ist.

Teilen und teilen lassen – Sag Danke für’s Teilen

Ein Blog ist nichts ohne Leser. Du wirst einige dieser Leser durch organischen Suchverkehr bekommen, es ist aber wirklich schwierig, sie allein dadurch zu bekommen. Oft werden deine besten und leidenschaftlichsten Leser dich finden, nachdem jemand deine Beiträge geteilt hat; entweder auf seinen eigenen sozialen Kanälen oder auf seinen eigenen Blogs.

Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, wann jemand deine Inhalte mit anderen geteilt hat. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten.

Der erste Weg ist, die „pingbacks“ in den Kommentaren zu beobachten. Ein „pingback“ erscheint jedes Mal, wenn jemand auf deinen Inhalt verlinkt. Du bekommst Informationen darüber, wo der Link erschienen ist. Folge ihm zurück zu dem betreffenden Blogger. Du kannst den verweisenden Blog-Beitrag mit einem Dankeschön kommentieren. Du kannst den Share auch in deinem nächsten Blog Beitrag erwähnen.

Soziale Inhalte teilen
Soziale Inhalte teilen

Das Beobachten der sozialen Medien ist der andere Weg. Oft nimmt sich die Person, die teilt, die Zeit, deinen Benutzernamen zu erwähnen oder zu markieren. Dies wird in deinen sozialen Kanälen angezeigt und du kannst dies nutzen, um dich bei ihnen zu bedanken.

Du wirst nicht jeden Share auf diese Weise finden, aber einen großen Prozentsatz von ihnen. Es ist sehr wichtig, dass du dich bei jeder Person bedankst, die du gefunden hast. Die Leser sehen, dass du dich kümmerst, wenn du das tust.

Du kannst auch Dienste wie Mention nutzen, um das Internet und das Social Web zu überwachen. Bei Kinsta nutzen wir es täglich und lieben es.

Deine Bekundung von Wertschätzung macht sie auch eher bereit, deine Inhalte in Zukunft wieder zu teilen. Außerdem haben Studien gezeigt, dass Dankbarkeit mehr als nur eine soziale Nettigkeit ist, oder eine Art, dem Helfer ein gutes Gefühl zu geben. Sie gibt anderen die Gewissheit, dass ihre Hilfe tatsächlich geschätzt wurde und ermutigt zu weiterem „pro-sozialen“ oder hilfreichen Verhalten. Außerdem fühlst du dich dabei auch noch gut!

Natürlich ist das alles nicht wichtig, wenn du die Leute nicht dazu bringen kannst, deine Inhalte zu teilen.

Natürlich wirst du nur dann Shares bekommen, wenn deine Inhalte wirklich gut sind. Das ist ein weiterer guter Grund, jeden Tag dein Bestes für deine Beiträge zu geben. Natürlich wirst du dich mit der Zeit verbessern, aber wenn du bei jedem Beitrag dein Bestes gibst, ist es wahrscheinlicher, dass du mit der Zeit fesselnde, teilbare Beiträge erstellst.

Inhalt teilen
Inhalt teilen

Aber das ist schwammig – „guter“ Content ist subjektiv. Du brauchst einen konkreteren Weg, um Shares zu bekommen und glücklicherweise ist die konkrete Methode auch die einfachere Methode.

Sie nennt sich Reziprozität. Wenn du willst, dass deine Inhalte geteilt werden, dann musst du auf andere zugehen und deren Inhalte teilen. Es ist wirklich so simpel. Finde die anderen Blogger in deiner Nische. Das sind deine Leute – das ist deine Community. Nimm an ihrer Konversation teil. Beobachte, was andere Leute zu sagen haben. Nimm es auf. Diskutiere höflich darüber. Und vor allem, verlinke jede Quelle der Inspiration. Das ist der schnellste Weg, um Aufmerksamkeit von anderen Influencern in deinem Umfeld zu bekommen.

Sei ein guter Gast

Die Webseite eines anderen Bloggers zu besuchen ist wie ein Besuch bei einem Freund. Du hast zwei Möglichkeiten, als Gast zu agieren – Kommentieren, was wie auf einen Kaffee vorbeikommen ist, und Gastbeiträge schreiben, was ein bisschen so ist, wie zu einer formellen Dinnerparty zu erscheinen.

Lass uns zuerst über das Vorbeischauen auf einen Kaffee sprechen. Du willst Spamming vermeiden – also das Kommentieren von anderen Beiträgen, nur um deine Webseite zu bewerben. Das ist der falsche Weg, um deinen Blog zu bewerben. Denk daran, dass die Webseiten anderer Leute keine Werbeträger für deinen Blog sind.

Als Spam markieren
Als Spam markieren

Es ist sicherlich in Ordnung, den Leuten einen Schubs in deine Richtung zu geben, wenn es relevant ist, aber du musst sicherstellen, dass dein Kommentar für sich selbst steht. Versuche immer, dem Beitrag oder Thema einen Mehrwert zu geben. Mach die Fortsetzung der Konversation zu deiner ersten Priorität. Und, wie deine Mutter schon immer gesagt hat – wenn du nichts Nettes zu sagen hast, sag gar nichts.

Wenn du anderer Meinung bist, und zwar vehementer Meinung, ist es am besten, deine Klappe zu halten (deine Tastatur zu halten?). Mach das auch, wenn du nicht beleidigend sein willst. Wenn du deine Worte online veröffentlichst, besteht immer die Möglichkeit, dass die Leute missverstehen, was du eigentlich gemeint hast. Du kannst deine eigenen Überzeugungen immer diskutieren, wenn du wieder „zu Hause“ in deinem eigenen Blog bist.

Kapitel 4: Werde kreativ beim Gastbloggen

Gast-Blogging ist einer der schnellsten Wege, um eine Anhängerschaft zu gewinnen.

Achte darauf, dass du nur auf hochwertigen, relevanten Webseiten Beiträge veröffentlichst. Ein herausragender Beitrag auf einer super-relevanten Webseite wird mehr für deine Blogger-Karriere tun als 100 minderwertige Beiträge auf irrelevanten Webseiten. Setze deine Mühe, Zeit und Kreativität weise ein. Für weitere Tipps zum Thema Gastbloggen lies diesen Leitfaden von Brian Dean.

Heb dich von der Masse ab, wenn du sie ansprichst

Bevor du deine Hand ausstreckst, solltest du dir die Richtlinien der Webseite für Gastblogger durchlesen. Wenn die Webseite Gastbeiträge akzeptiert, wird der gastgebende Blogger diese Richtlinien normalerweise klar und deutlich veröffentlichen. Du willst dich nicht lächerlich machen. Wenn der Besitzer einer Webseite sieht, dass du dir nicht einmal die Zeit genommen hast, die Richtlinien zu lesen, dann hast du schon verloren.

Es ist wichtig, kreativ zu werden, wenn du dich von der Masse abhebst. Viele beliebte Webseiten erhalten jede Woche hunderte oder sogar tausende Anfragen für Gastbeiträge. Das bedeutet auch, dass du wahrscheinlich ein paar Emails verschicken musst.

Wenn es um das Erreichen von Gastbloggern geht, musst du kreativ werden, um dich von der Masse abzuheben. 🥊Klicken, um zu twittern

Hier ist ein großartiges Beispiel vom Team bei Sleeknote für eine Follow-up E-Mail, die wir bei Kinsta bekommen haben. Während wir die erste E-Mail verpasst haben, hat das Follow-up unsere Aufmerksamkeit erregt.

Gast Blogging Engagement Beispiel 1
Gast Blogging Engagement Beispiel 1

Ihr drittes und letztes Follow-up war genauso kreativ (wie unten zu sehen). Sie haben nicht nur clever formuliert, sondern auch animierte GIFs in ihren E-Mails verwendet, um dich zu beeindrucken.  Von all den Gastblogging-Anfragen, die wir bekommen haben, ist dies eines der besseren Beispiele für eine großartige Möglichkeit, sich von der Masse abzuheben.

Gast Blogging Engagement Beispiel 2
Gast Blogging Engagement Beispiel 2

Es ist leicht, in Copyright-Probleme zu geraten, selbst wenn die meisten Inhalte auf deinem Blog zu 100% original sind. Das korrekte Nennen von Quellen und die Verwendung von Bildern sind die häufigsten Probleme, die Blogger haben.

Quellen verwenden – Quelle mit einem Link angeben

Gelegentlich möchtest du vielleicht eine Quelle auf deinem eigenen Blog zitieren (das ist schließlich ein wichtiger Teil des Teilens von Inhalten). Achte darauf, dass du jede Quelle mit einem Link versiehst. So hältst du dich an die Urheberrechtsgesetze. Es wird dir auch helfen, die Vorteile der Gegenseitigkeit zu nutzen, wie oben erwähnt.

Sei jedoch vorsichtig, welche Webseiten du als Quellen auswählst. Verlinke nicht auf Webseiten mit schlechter Qualität. Diese Links werden mit deiner Webseite in Verbindung gebracht, was das Letzte ist, was du willst. Wenn du eine hochwertige Webseite sein willst, verbinde dich mit hochwertigen Webseiten

copyright
Copyright

Auch wenn du nur einen Teil des Werkes verwendest und es korrekt zitierst, darfst du niemals ein urheberrechtlich geschütztes Bild, einen Blogbeitrag oder ein anderes kreatives Werk für kommerzielle Zwecke verwenden, ohne die schriftliche Erlaubnis der Person, die es erstellt hat. Andernfalls werden sie einfach einen DMCA-Antrag stellen und dich bitten, den Inhalt zu entfernen. Der Verkauf von T-Shirts, Drucken, E-Books oder anderen Publikationen, die irgendeinen Teil des Werkes enthalten, wird als Urheberrechtsverletzung angesehen, auch wenn du das Werk veränderst, bevor du es veröffentlichst.

Im Zweifelsfall solltest du den Autor oder Künstler fragen, ob du sein Werk verwenden und verlinken darfst. Viele Autoren sind froh, wenn sie mit der richtigen Quellenangabe veröffentlicht werden dürfen. Manche erlauben dir sogar, ihre Arbeiten in deinen Veröffentlichungen zu verwenden. Wenn du nicht zuerst fragst, könnte das zu einem schlechten Ruf unter Bloggern oder sogar zu rechtlichen Schritten führen.

Einige Urheber haben begonnen, ihre Werke unter Creative Commons Lizenzen zu veröffentlichen, die eine breitere Nutzung als das traditionelle Urheberrecht erlauben. Du solltest jedoch nie davon ausgehen, dass ein Werk unter Creative Commons steht, es sei denn, es ist ausdrücklich als solches gekennzeichnet. Informiere dich über die verschiedenen Lizenztypen und stelle sicher, dass du die richtige Lizenz verwendest, wenn nötig. In diesem Beitrag zeigen wir dir die besten Orte, um lizenzfreie Bilder zu finden!

Bild Copyright und Erlaubnis

Bilder sind genauso kopiergeschützt wie Worte. Du kannst nicht einfach im Internet herumlaufen und Fotos und Bilder für deinen eigenen Gebrauch klauen! Hüte dich davor, Google Images zu benutzen.

Bildlizenzen können sehr komplex werden. Der einfachste Weg, sich aus Schwierigkeiten herauszuhalten, ist der Kauf eines Stockfoto-Kontos bei Webseiten wie Adobe Stock, StockPhotoSecrets, Dreamstime oder Photodune. Du kannst Credits kaufen, um Bilder und Lizenzen zu erwerben und sie zu nutzen. Beachte, dass kommerzielle Lizenzen mehr kosten.

Es gibt Bilder, die öffentlich zugänglich sind, aber es kann schwierig sein, bestimmte Bilder auf diese Weise zu finden. Außerdem läufst du Gefahr, ein Bild zu wählen, das doch nicht öffentlich zugänglich ist. Natürlich kannst du auch deine eigenen Fotos knipsen, wenn du dich nicht mit diesen Webseiten auseinandersetzen willst.

Lizenzfreie Bilder
Lizenzfreie Bilder

Fazit: Qualität und Professionalität machen den Unterschied

Taumelst du schon unter all diesen Informationen? Kein Problem! Es ist alles ziemlich einfach umzusetzen, vor allem wenn du dich fest auf das Ziel konzentrierst: eine qualitativ hochwertige Webseite zu erstellen, auf die andere Menschen stolz sind.