Daten sind im Grunde nur eine Sammlung von verschiedenen Fakten und Beobachtungen. Im Laufe der Zeit erkannten die Entwickler, dass die Verwaltung von Daten nicht nur ein optionales Nachverfolgungssystem ist, sondern mit der zunehmenden Vernetzung der Welt über das Internet notwendig wird.

Heutzutage nutzen Unternehmen Daten, um potenzielle Kunden zu analysieren, ihr Potenzial auszuschöpfen, Risiken zu verringern usw.

Mit der Zunahme der Datenmenge auf der ganzen Welt steigt auch der Bedarf an robusten und flexiblen Datenbanken, die eine effizientere Datenverwaltung ermöglichen. In diesem Artikel werden wir die beiden meistgenutzten Open-Source-Datenbanken für WordPress und ihre Unterschiede untersuchen: PostgreSQL und MySQL.

Aber zunächst einmal: Was sind WordPress-Datenbanken?

Lass es uns herausfinden!

Was sind WordPress-Datenbanken?

Nicht gerade wenige Unternehmen nutzen WordPress, um ihre Webseiten zu hosten– satte 43% aller Webseiten im Internet! Darüber hinaus macht es rund 60 % aller eingesetzten Content Management Systeme (CMS) aus. Sein benutzerfreundliches Layout macht es zur perfekten Wahl für Anfänger/innen. Für die Nutzung von WordPress sind zwar keine programmiertechnischen Vorkenntnisse erforderlich, aber es ist hilfreich, die verschiedenen Elemente, einschließlich der Datenbanken, zu verstehen.

Ohne eine WordPress-Datenbank kann deine Webseite nicht funktionieren. Das Datenbanksystem ist im Grunde das Rückgrat deiner Webseite. Es sorgt dafür, dass alles nachverfolgt werden kann, von den Inhalten in deinem Blog bis hin zu den Kommentaren und Änderungen, die von verschiedenen Nutzern vorgenommen werden. Es sorgt sogar dafür, dass die Webseite geladen und ausgeführt werden kann.

Eine ideale Datenbank sollte flexibel, kostenfreundlich und skalierbar sein. Du kannst beruhigt sein, denn es gibt eine Vielzahl von Open-Source-Datenbanken, mit denen du deine Daten in WordPress verwalten kannst. Wir werden uns zunächst auf PostgreSQL und MySQL konzentrieren.

Was ist PostgreSQL?

Das PostgreSQL-Logo, das den Text unter einem stilisierten blauen Elefanten zeigt, der in Schwarz und Weiß umrandet ist.
PostgreSQL-Logo (Bildquelle: Uberconf)

PostgreSQL ist ein objektrelationales Open-Source-Datenbankmanagementsystem. Es ist vollständig SQL-kompatibel und wurde so entwickelt, dass es viele Funktionen bietet. Außerdem ist es erweiterbar, was es für alle nützlich macht, die Tools für Unternehmen brauchen. Es wurde speziell für Effizienz entwickelt und kann in fast jede Software integriert werden.

PostgreSQL ist objektorientiert, so dass es möglich ist, Datentypen zu erweitern, um eigene Typen zu erstellen, und es unterstützt fast jede Datenbank. In diesem Abschnitt werden seine Geschichte, seine Funktionen und Anwendungsfälle beschrieben.

Geschichte

Vor 40 Jahren verließ ein junger Pionier, Michael Stonebraker, der Leiter des Ingres-Projektteams, Berkley, um eine eigene Version von Ingres zu entwickeln. Dann kehrte er nach Berkley zurück und initiierte ein Post-Ingres-Projekt, das sich mit mehreren Problemen befasste, mit denen die anderen Datenbanken zu dieser Zeit zu kämpfen hatten.

Dieses Projekt, das wir heute als PostgreSQL kennen, war mit mehreren Funktionen ausgestattet, die für die Unterstützung mehrerer „objektrelationaler“ Datentypen benötigt wurden, einschließlich der Unterstützung von Regeln zur Aufrechterhaltung einer konsistenten Beziehung zwischen den Tabellen und der Replikation von Daten über Server hinweg. Die erste Veröffentlichung von PostgreSQL war die Version 6.0 am 29. Januar 1997. Seitdem haben Entwickler, Supportfirmen und sogar Freiwillige die Datenbanksoftware unter der freien und offenen Lizenz weiter gepflegt.

Hauptmerkmale

PostgreSQL hat als Datenbankmanagementsystem eine Menge zu bieten. Es hat sich seinen Ruf unter anderem durch die Robustheit der Funktionen, die hohe Zuverlässigkeit, die Leistung, die Flexibilität und die einfache Replikation erworben.

Schauen wir uns genauer an, was PostgreSQL zu einem unverzichtbaren Werkzeug für dein Unternehmen macht.

Äußerst verlässlich

PostgreSQL unterstützt Fremdschlüssel, Stored Procedures, Joins und Views in verschiedenen Sprachen. Es umfasst verschiedene Datentypen und unterstützt die Speicherung von großen Objekten wie Bildern, Tönen und Videos. Da es sich um eine Open-Source-Software handelt, wird sie von Entwicklern unterstützt, die ein unübertroffenes Wartungssystem anbieten, indem sie regelmäßig versuchen, Fehler zu finden und die Software zu verbessern.

Die Software ist außerdem fehlertolerant durch die Write-Ahead-Logging-Funktion, die Online-Backups und Point-in-Time-Recovery ermöglicht. Wir können zu jedem beliebigen Zeitpunkt, der von den WAL-Daten abgedeckt wird, zurückkehren, indem wir einfach eine frühere physische Sicherungsdatenbank installieren.

Außerdem muss die „physische Sicherung“ kein unmittelbarer Schnappschuss des Datenbankzustands sein – wenn sie in der Vergangenheit erstellt wurde, kann das WAL-Protokoll für diesen bestimmten Zeitpunkt erneut abgespielt werden, um alle internen Inkonsistenzen zu beseitigen.

Flexibel

PostgreSQL ist Open-Source und der Code ist frei verfügbar und kann plattformübergreifend verändert werden – er kann an jede Plattform angepasst werden, einschließlich Windows, Solaris, OS X und Linux. Außerdem kann es mehrere Benutzer gleichzeitig aufnehmen, da es nur gleichzeitige Aktualisierungen der gleichen Zeile blockiert.

Erweiterbarkeit

Erweiterbarkeit ist ein Prinzip der Softwareentwicklung, das sich auf zukünftiges Wachstum bezieht. PostgreSQL bietet eine hohe Erweiterbarkeit, da es kataloggesteuert arbeitet, d.h. Informationen werden in Datenbanken, Spalten, Tabellen usw. gespeichert. Die Just-in-Time (JIT) Kompilierung von Ausdrücken ermöglicht es dir, deinen Code in verschiedenen Programmiersprachen zu schreiben, ohne deine Datenbank neu zu kompilieren und deine Datentypen zu definieren. Diese Fähigkeit, jede Operation spontan zu ändern, macht es einzigartig einsetzbar, um neue Speicherstrukturen und Anwendungen schnell durchzusetzen.

Replikation

PostgreSQL enthält eine eingebaute synchrone Replikation, die sicherstellt, dass der primäre Knoten auf jeden Schreibvorgang wartet, bis ein zweiter Knoten die Daten in sein Transaktionsprotokoll geschrieben hat. Die Dauerhaftigkeit der Transaktion kann pro Datenbank, Sitzung und Benutzer festgelegt werden, unabhängig von der Synchronität. Das hilft, die Transaktion zu beschleunigen, weil sie nicht bestätigen muss, ob die Transaktion einen synchronen Standby erreicht, vor allem, wenn einige Abläufe diese Garantien nicht benötigen.

Anwendungsfälle

PostgreSQL ist so gut wie überall im Einsatz – es gehört zu den fünf am häufigsten verwendeten Datenbanken, gleich hinter MySQL. Große Unternehmen wie Bloomberg, Goldman Sachs und Nokia setzen PostgreSQL in ihrem Backend ein.

PostgreSQL kann in verschiedenen Branchen eingesetzt werden und ist nicht nur auf einen Bereich beschränkt. Hier sind ein paar Beispiele, in denen PostgreSQL heute eingesetzt werden kann.

  • GIS-Daten der Regierung: PostgreSQL enthält eine leistungsstarke Erweiterung namens „PostGIS.“ Diese Erweiterung bietet viele Funktionen, die bei der Verarbeitung verschiedener geometrischer Formen wie Punkte und Linien helfen, und ist so optimiert, dass sie den Festplatten- und Speicherplatzbedarf reduziert und so die Abfrageleistung verbessert. Elektrizitätswerke, Notdienste und Wasserinfrastrukturen sind in hohem Maße von GIS abhängig, um ihre Mitarbeiter zu lokalisieren und sie unter oft schwierigen Bedingungen an den richtigen Ort zu leiten, was für die Behörden sehr hilfreich ist.
  • Fertigung: In vielen Branchen der verarbeitenden Industrie müssen viele Daten gespeichert werden, und das mit einem hohen Maß an Effizienz. PostgreSQL ist eine gute Wahl, wenn es darum geht, die Leistung der Lieferkette und die Speicherung zu optimieren. Es ist die bevorzugte Wahl, da es ACID-konform ist und für automatisches Failover, vollständige Redundanz und Upgrades mit fast null Ausfallzeiten konfiguriert werden kann. Da die neue Lizenzpolitik von Oracle es für kleinere Unternehmen schwierig macht, die Kosten für die Nutzung von Oracle zu tragen, wird PostgreSQL bevorzugt.
  • Webtechnologie: PostgreSQL ist nicht nur eine relationale Datenbank, sondern kann auch als NoSQL-Datenspeicher verwendet werden. Du kannst beides – die relationale und die dokumentenorientierte Welt – in einem einzigen Produkt haben. Es kann in vielen modernen Frameworks wie Django (Python), Hibernate (Java), Ruby on Rails, PHP, etc. eingesetzt werden. Aufgrund seiner Replikationsfähigkeit können Websites leicht skaliert werden, um so viele Datenbankserver einzubinden, wie du brauchst.
  • Wissenschaftliche Daten: Bei Forschungs- und Wissenschaftsprojekten können Terabytes an Daten anfallen, die so praktisch wie möglich verarbeitet werden müssen. PostgreSQL verfügt über hervorragende analytische Fähigkeiten und bietet eine leistungsstarke SQL-Engine, so dass die Verarbeitung großer Datenmengen kein Problem darstellt. PostgreSQL lässt sich außerdem leicht erweitern. Du kannst Matlab und R integrieren, um verschiedene mathematische und Aggregationsfunktionen auszuführen.

Was ist MySQL?

Das MySQL-Logo, das den Text unter einem gekippten, stilisierten blauen Delfinkörper zeigt.
MySQL-Logo (Bildquelle: Mecdata)

MySQL ist ein einfaches relationales Datenbanksystem. Es ist sehr effizient und benutzerfreundlich, was es zu einer der bekanntesten Technologien macht. Mit SQL kannst du schnell verschiedene Konzepte der Structured Query Language (SQL) erfassen, um leistungsfähige Datenspeichersysteme aufzubauen. Es ist kostenlos und quelloffen, aber auch unter verschiedenen proprietären Lizenzen erhältlich.

In diesem Abschnitt gehen wir auf ihre Geschichte, ihre wichtigsten Funktionen und Anwendungsfälle ein. Lasst uns eintauchen!

Geschichte

MySQL wurde 1995 von einem schwedischen Unternehmen, MySQLAB, gegründet, und zwar von Michael „Monty“ Widenius, dem Schweden David Axmark und Allan Larsson. Sun Microsystems hat MySQLAB dann übernommen.

Das Ziel von MySQL war es, Unternehmen und Privatanwendern gleichermaßen effiziente und zuverlässige Möglichkeiten zur Datenverwaltung zu bieten. Bis zum Jahr 2000 wurden Alpha- und Beta-Versionen der Plattform veröffentlicht, von denen die meisten mit bekannten Plattformen kompatibel waren.

Etwa zur gleichen Zeit wurde die Plattform als Open-Source-Software veröffentlicht. Dies ermöglichte es Entwicklern von Drittanbietern, wichtige Änderungen am System vorzunehmen. Die Umstellung auf Open-Source bedeutete jedoch einen Verlust an Einnahmen, der jedoch mit der wachsenden Popularität von MySQL wieder ausgeglichen wurde.

Bis Ende 2001 wurde die Zahl von 2 Millionen aktiven Installationen erreicht. Zum Vergleich: Das entspricht fast der Bevölkerung von Slowenien! Anfang 2002 erweiterte das Unternehmen sein Geschäft und eröffnete seinen Hauptsitz in den USA. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Plattform bereits 3 Millionen Nutzer/innen und erwirtschaftete einen Umsatz von 6,5 Mio. $, und ihre Beliebtheit hat seitdem weiter zugenommen.

Wichtigste Merkmale

Der MySQL-Server ist multithreading- und multitaskingfähig und wurde für den Einsatz auf hochbelasteten Produktionssystemen entwickelt. Er hat sowohl transaktionale als auch nicht-transaktionale Engines und ist eines der am einfachsten zu installierenden Datenbanksysteme. MySQL ist bei den Nutzern sehr beliebt, weil es einfach zu bedienen, zuverlässig und sehr schnell ist.

Jetzt, wo du weißt, wie MySQL entstanden ist, wollen wir einige seiner wichtigsten Eigenschaften besprechen.

Benutzerfreundlichkeit

MySQL ist wegen seiner Benutzerfreundlichkeit so beliebt geworden. Es garantiert verschiedene Funktionen wie Trigger, Stored Procedures und Ähnliches. Außerdem enthält es verschiedene Hilfsprogramme wie ein Backup-Programm für den Fall eines Absturzes, mysqladmin und einen administrativen Client sowie eine grafische Benutzeroberfläche (MySQL Workbench) für die Verwaltung. Für Einsteiger/innen bietet sie eine Vielzahl von Optionen und eine umfassende Benutzeroberfläche, was sie zu einer der fünf meistgenutzten Datenbanken macht.

Hohe Flexibilität

MySQL bietet effektive und sichere Transaktionen für großvolumige Projekte. Sie ist flexibel genug, um in einer dynamischen Umgebung zu arbeiten. Da es sich um eine Open-Source-Datenbank handelt, ist der Code frei verfügbar und kann nach Belieben verändert werden.

Verlässlichkeit und Sicherheit

Genau wie PostgreSQL hält sich auch MySQL an das ACID-Modell. Daher musst du dir bei der Durchführung von Transaktionen keine Sorgen machen: Funktionen wie Point-in-Time Recovery und Auto-Commit sorgen für den Schutz der Daten.

Wenn das System abstürzt, kehrt es zum letzten Kontrollpunkt zurück und stellt so sicher, dass keine Daten verloren gehen. Außerdem gibt es eine große Community von Entwicklern, die dafür sorgen, dass das System einwandfrei funktioniert, und die in Foren ihre Unterstützung anbieten und verschiedene Fehler beheben.

Außerdem bietet es Datenintegrität durch die Unterstützung von Fremdschlüssel-Beschränkungen, die Dateninkonsistenzen in verschiedenen Tabellen verhindern. Das Passwortsystem bietet eine sichere Schnittstelle und garantiert, dass das Passwort vor dem Zugriff auf die Datenbank anhand des Hosts überprüft wird. Das Passwort wird verschlüsselt, während es mit dem Server verbunden ist.

Hohe Leistung

MySQL ist aufgrund seiner außergewöhnlichen Storage-Engine-Architektur sehr schnell, zuverlässig und kostengünstig. Das bedeutet, dass sie eine hohe Leistung bieten kann, ohne dass die wichtigsten Funktionen der Software verloren gehen. Dank seines Cache-Speichers ist er in der Lage, schnell zu laden.

Im Laufe der Zeit hat MySQL seine Leistung durch Funktionen wie B-Tree-Disk-Tabellen mit Indexkomprimierung, optimierte Nested-Loop-Joins und threadbasierte Speicherzuweisung verbessert. Sperren auf Zeilenebene und konstante Lesevorgänge in der Speicher-Engine bieten zusätzliche Leistungsvorteile für Mehrbenutzer-Gleichzeitigkeit.

Skalierbar

MySQL ist nicht nur kostenlos und quelloffen, sondern kann auch in vielen Sprachen programmiert werden. Der MySQL Connector/NET ermöglicht es Entwicklern, ihre Daten mit der Datenbank zu verknüpfen. Die Connector/J-Schnittstelle bietet MySQL-Unterstützung für Java-Client-Programme, die JDBC-Verbindungen nutzen. Für Clients, die in C oder C++ geschrieben sind, oder für jede Sprache, die C-Bindungen bereitstellt, ist eine in C geschriebene Client-Bibliothek verfügbar.

APIs für C, C++, Eiffel, Java, Perl, PHP, Python, Ruby und Tcl sind ebenfalls verfügbar. Es ist außerdem eines der beliebtesten plattformübergreifenden Datenbanksysteme und kann unter Linux, Windows, Solarix und ähnlichen Systemen eingesetzt werden. All das zeigt, dass es in fast jeder Software und jedem Betriebssystem einsetzbar ist, was es sehr skalierbar macht.

Open-Source-Lizenz

MySQL steht den Nutzern unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung. Das ermöglicht es den Nutzern, den Code frei zu verwenden und zu verändern, um ihn mit jeder anderen Domain kompatibel zu machen.

Da es Open-Source ist, gibt es eine große Unterstützung von Entwicklern, die dafür sorgen, dass Fehler und Sicherheitsprobleme schnell behoben werden. MySQL verfügt über Benutzergruppen, Foren und Support, die ein eingebautes Netzwerk bieten, um Probleme so schnell wie möglich zu lösen und gleichzeitig Wissen über die Datenbank zu vermitteln.

Anwendungsfälle

Im Allgemeinen erweist sich MySQL als nützlich für Webanwendungen, da die meisten Server auf MySQL angewiesen sind. Neben der Verwendung als WordPress-Datenbank nutzen auch viele Nicht-WordPress-Unternehmen wie Joomla, TYPO3 und Drupal MySQL als Hauptdatenbank.

Hier sind ein paar Anwendungsfälle, die zeigen, dass MySQL ein zuverlässiges und effizientes Datenbanksystem ist:

  • OLTP-Transaktionen: Bei Transaktionen kommt es auf Geschwindigkeit und Genauigkeit an. MYSQL kann effizient und einfach auf Tausende von Abfragen pro Sekunde skaliert werden. Die Transaktion muss Atomarität, Konsistenz, Isolation und Dauerhaftigkeit (kurz ACID) gewährleisten. Auch MySQL hält sich an die ACID-Prinzipien, was es für kritische Transaktionen sicher macht. Wenn ein System während einer Transaktion ausfällt, rollt es zu einem Checkpoint zurück.
  • LAMP-Open-Source-Stack: MySQL ist unverzichtbar für zahlreiche Anwendungen, die auf dem Open-Source-Software-Stack LAMP laufen (LAMP steht für Linux, Apache, MySQL und PHP/Python/Perl). LAMP ist ein universeller Lösungsstack für Webdienste und gilt als das Mittel der Wahl für dynamische Webseiten und leistungsstarke Webanwendungen.
  • E-Commerce-Anwendungen: MySQL ist eine der am weitesten verbreiteten Transaktionsmaschinen für E-Commerce-Plattformen. Es ist besonders nützlich für die Verwaltung von Kundendaten, Transaktionen und Produktkatalogen. In E-Commerce-Lösungen wird MySQL oft gleichzeitig mit anderen, nicht-relationalen Datenbanken eingesetzt, z. B. mit Dokumenten- und Key-Value-Speichern zum Abgleich von Bestelldaten und zur Speicherung von Nicht-Produktdaten.

PostgreSQL vs. MySQL: ein direkter Vergleich

Wenn du dir unsicher bist, welche Datenbank die richtige für dein Unternehmen ist, hilft dir dieser Abschnitt bei der Auswahl des besten Weges. Obwohl sowohl PostgreSQL als auch MySQL handlich, praktisch und beliebt sind, solltest du dich unbedingt für die Datenbank entscheiden, die besser auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.

In diesem Abschnitt gehen wir näher auf die verschiedenen Unterschiede zwischen den beiden Datenbanken ein.

Syntax

Was die Syntax angeht, sind PostgreSQL und MySQL sehr ähnlich. So sieht eine Select-Abfrage für beide Datenbanken aus:

SELECT * FROM STUDENTS;

MySQL unterstützt jedoch keine Unterabfragen wie „LIMIT“ oder „ALL.“ Außerdem unterstützt es keine Standard-SQL-Klauseln wie „INTERSECT“ oder „OUTER JOIN.“

MySQL ist nicht so vollständig SQL-kompatibel wie PostgreSQL, das alle oben genannten Unterabfragen unterstützt. Wenn du diese Unterabfragen in deinem Unternehmen häufig verwenden musst, ist PostgreSQL die bessere Wahl.

Unterstützte Sprachen

PostgreSQL und MySQL unterstützen viele der gleichen Sprachen,  jedoch bestehen ein paar Unterschiede.

PostgreSQL hingegen bietet Unterstützung für eine breitere Palette von Programmiersprachen:

  • C/ C++
  • Delphi
  • Erlang
  • Go
  • Java
  • Javascript
  • JSON (nativ seit Version 9.2)
  • Lisp
  • .NET
  • Python
  • R
  • Tcl
  • Andere Programmiersprachen

Hier ist eine Liste der Sprachen, die MySQL unterstützt:

  • C/C++
  • Delphi
  • Erlang
  • Go
  • Java
  • Lisp
  • Node.js
  • Perl
  • PHP
  • R

Geschwindigkeit

Geschwindigkeit ist ein wesentlicher Faktor bei der Entscheidung für die beste Datenbank für deine Geschäftsanforderungen. Eine schnelle Datenbank sorgt nicht nur dafür, dass deine Webseite schneller läuft, sondern trägt auch dazu bei, deine Server zu entlasten, indem sie auf ungenutzte Daten hinweist, die du entfernen kannst.

Sowohl PostgreSQL als auch MySQL sind dafür bekannt, dass sie zu den schnellsten DBMS-Lösungen auf dem Markt gehören. Es gibt jedoch keinen eindeutigen Gewinner in dieser Kategorie. Du kannst ganz leicht Benchmarks finden, die je nach Konfiguration, Test und Hardware eine Datenbank der anderen vorziehen. Die eine hat vielleicht die Oberhand bei der Gleichzeitigkeit, während die andere auf einem Single-Core-Rechner mit wenig Speicher besser abschneidet.

Letztendlich kommt es darauf an, wie du sie benutzt. MySQL ist allgemein dafür bekannt, dass es bei reinen Lesebefehlen schneller ist, während PostgreSQL bei Lese- und Schreiboperationen, großen Datenmengen und komplizierten Abfragen besser funktioniert.

Architektur

MySQL ist eine rein relationale Datenbank, während PostgreSQL eine objektrelationale Datenbank ist. Das bedeutet, dass PostgreSQL ausgefeiltere Datentypen bietet und Objekte Eigenschaften vererben können. Auf der anderen Seite macht es die Arbeit mit PostgreSQL aber auch komplexer. PostgreSQL verfügt über einen single, ACID-konformen Speicher-Engine. MySQL bietet neben dem Standard-Speicher-Engine InnoDB Unterstützung für 15 verschiedene Speicher-Engines. Die große Auswahl an Speicher-Engines ermöglicht es dir, sie schnell für andere Anwendungsfälle zu nutzen.

PostgreSQL erzeugt über seine Speicherzuweisung für jede hergestellte Client-Verbindung einen neuen Systemprozess. Dies erfordert auf Systemen mit einer großen Anzahl von Client-Verbindungen viel Speicherplatz. MySQL hingegen verwendet einen einzigen Prozess und unterhält einen einzigen Thread für jede Verbindung. Das macht MySQL zur besseren Wahl für Anwendungen, die nicht so umfangreich sind wie die eines Unternehmens.

Leistung

PostgreSQL wurde entwickelt, um standardkonform, funktionsreich und erweiterbar zu sein. Bisher war die Leistung von PostgreSQL ausgeglichen – Lesevorgänge waren in der Regel langsamer als bei MySQL, aber das Schreiben großer Datenmengen war effizienter. Außerdem konnte PostgreSQL die Gleichzeitigkeit besser handhaben als MySQL.

Die Kluft zwischen ihren Fähigkeiten hat sich in den letzten Jahren deutlich verringert. MySQL ist immer noch ziemlich schnell beim Lesen von Daten, wenn du die alte MyISAM-Engine verwendest. Es wurde auch optimiert, um PostgreSQL beim Schreiben großer Datenmengen einzuholen.

Wenn du ein geeignetes Tool für deine Zwecke auswählst, sollte die Leistung für die meisten gewöhnlichen Anwendungen kein entscheidender Faktor sein. Sowohl PostgreSQL als auch MySQL sind – meistens – gleich leistungsfähig.

Replikation und Clustering

Die Replikation ist ein Verfahren, mit dem Entwickler Daten aus einer Datenbank auf ihre Duplikate replizieren können. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Benutzer den gleichen Informationsstand hat. Die Replikation bringt außerdem verschiedene Vorteile mit sich, wie Fehlertoleranz, Skalierbarkeit, automatische Backups und die Möglichkeit, lange Abfragen durchzuführen, ohne den primären Cluster zu beeinträchtigen.

Sowohl MySQL als auch PostgreSQL unterstützen die Replikation. PostgreSQL bietet synchrone Replikation, das heißt, dass zwei Datenbanken gleichzeitig laufen und die primäre Datenbank mit der zweiten Datenbank synchronisiert wird. Du kannst mit PostgreSQL sogar synchrone und kaskadierende Replikation durchführen. In MySQL hingegen ist die Replikation einseitig asynchron. Das bedeutet, dass ein Datenbankserver als Primärserver fungiert und die anderen als Replikate.

Sowohl MySQL als auch PostgreSQL unterstützen auch Clustering. Beim Clustering wird der gemeinsame Speicher genutzt, um die gleichen Daten auf jeden Knoten in einer Umgebung zu replizieren. Dank der Redundanz, die durch die Duplizierung von Daten auf verschiedenen Knoten in einer Umgebung entsteht, können Datenbanken so Ausfälle verkraften.

Daten- und Tabellenstruktur

Die JSON-Unterstützung ist nach wie vor eine der führenden NoSQL-Funktionen von MySQL. Im Gegensatz dazu unterstützt PostgreSQL benutzerdefinierte Typen, Arrays, hstore und XML. Der Hauptvorteil, der sich aus der Möglichkeit ergibt, mit mehr Datentypen zu arbeiten, ist die erweiterte Funktionalität. Indem PostgreSQL zum Beispiel Arrays als Datentyp akzeptiert, kann es auch Host-Funktionen bieten, die mit diesen Arrays kompatibel sind.

Trotz der Vorteile, die die Verwendung alternativer Formate für die Datenspeicherung mit sich bringt, kann es jedoch komplexer sein, solche Datenformate auszuführen, da sie nicht einem langjährigen Standard folgen. Daher kann es sein, dass Komponenten, die zusammen mit der Datenbank verwendet werden, nicht immer mit den PostgreSQL-Formaten kompatibel sind.

MySQL ist nur teilweise SQL-konform, weil es nicht alle Funktionen wie die No-Check-Beschränkung unterstützt. Dafür bietet es aber eine Menge Erweiterungen.

PostgreSQL ist dagegen SQL-kompatibler als MySQL und unterstützt einen Großteil der primären SQL-Features – 160 von 179 obligatorischen Features, um genau zu sein.

Erweiterbarkeit

PostgreSQL gilt als hochgradig erweiterbar, da es verschiedene erweiterte Datentypen unterstützt, die in MySQL nicht zu finden sind. Dazu gehören Netzwerkadresstypen, native UUID, geometrische/GIS-Daten, JSON, die indiziert werden können, und zeitzonenfähige Zeitstempel. Wenn PostgreSQL damit noch nicht zum klaren Sieger dieser Runde geworden ist, kannst du sogar deine eigenen Operatoren, Datentypen und Indextypen hinzufügen.

Wenn deine Anwendung also mit unstrukturierten Daten oder einem der einzigartigen Datentypen arbeitet, ist PostgreSQL vielleicht der bessere Kandidat. Wenn du jedoch nur mit einfachen numerischen und zeichenbasierten Datentypen zu tun hast, sollten beide Datenbanken gut funktionieren.

Indizes

Um die Leistung der Datenbank zu verbessern, kannst du Indizes verwenden, um SQL-Abfragen zu beschleunigen, wenn du große Datentabellen bearbeitest. Ohne Indizes wären die Abfragen langsam und eine große Belastung für das DBMS.

Sowohl PostgreSQL als auch MySQL bieten verschiedene Indexierungsoptionen. Zu den PostgreSQL-Indexarten gehören die folgenden:

  • Partielle Indizes, die nur Informationen aus einem Teil der Tabelle ordnen
  • B-Baum-Indizes und Hash-Indizes
  • Expression-Indizes, die anstelle von Spaltenwerten einen Index aus Expression-Funktionen erzeugen

MySQL hingegen bietet die folgenden Indexoptionen an:

  • Indizes, die auf R-Bäumen gespeichert sind, wie z.B. Indizes auf räumlichen Datentypen
  • Indizes, die auf B-Bäumen gespeichert sind, wie PRIMARY KEY, INDEX, FULLTEXT und UNIQUE
  • Invertierte Listen und Hash-Indizes bei Verwendung von FULLTEXT-Indizes

Sicherheit

Sowohl PostgreSQL als auch MySQL unterstützen die Gruppen- und Benutzerverwaltung und die Vergabe von SQL-Rechten an verschiedene Rollen. MySQL unterstützt native Windows-Leistungen, PAM und LDAP für die Benutzerauthentifizierung, während PostgreSQL die IP-basierte Authentifizierung von Kunden und die Filterung mit Kerberos und PAM unterstützt. In puncto Sicherheit liegen die beiden Datenbanken also Kopf an Kopf.

Unterstützung & Gemeinschaft

Sowohl PostgreSQL als auch MySQL haben hilfreiche Communities, die den Benutzern Unterstützung bieten.

PostgreSQL verfügt über eine große Gemeinschaft von Freiwilligen, die den Nutzern über Mailinglisten und im IRC kostenlos Ratschläge geben. Darüber hinaus kannst du sogar kostenpflichtigen Support über Drittanbieter erwerben. Du kannst sogar deine eigene Fehlersuche durchführen, indem du die verschiedenen hilfreichen PostgreSQL-Bücher und -Handbücher auf dem Markt durchgehst.

Auch bei MySQL gibt es eine große Gemeinschaft von Freiwilligen, die ihre Zeit darauf verwenden, dir mit kostenlosen Empfehlungen und Support zu helfen. Du kannst diese Art von Unterstützung auf den Webseiten von Percona und MySQL in Anspruch nehmen. Zusätzlich zum kostenlosen Community-Support bietet Oracle auch einen kostenpflichtigen 24/7-Support für die kommerziellen Versionen seiner Produkte an. Ähnlich wie bei PostgreSQL kannst du bei der Fehlersuche auch auf die zahlreichen kostenlosen und hilfreichen MySQL-Handbücher, -Bücher und -Tutorials zurückgreifen, die es gibt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Support für PostgreSQL etwas schwieriger sein kann, weil die Einrichtung und Nutzung mehr technisches Fachwissen erfordert. Außerdem ist die Zahl der PostgreSQL-Experten geringer als die Zahl der MySQL-Experten, die dir heute zur Verfügung stehen. In Bezug auf die Benutzerunterstützung und die Einfachheit der Verwaltung ist MySQL also etwas besser.

PostgreSQL vs. MySQL vs. Alternativen

Natürlich sind MySQL und PostgreSQL nicht die einzigen Datenbanken, mit denen du arbeiten kannst, und auch nicht die einzigen beiden Open-Source-Datenbanken, die dir zur Verfügung stehen. Genug von PostgreSQL und MySQL, stellen wir dir ein paar Alternativen vor, die es mit diesen beiden Datenbanken aufnehmen können!

1. MongoDB

Das MongoDB-Logo, das den Text neben einem aufrechten, grünen Blatt zeigt.
MongoDB (Bildquelle: Kubirds)

MongoDB ist ein kostenloses, quelloffenes, dokumentenorientiertes, plattformübergreifendes Datenbankprogramm. Dieses NoSQL-Datenbankprogramm nutzt JSON-ähnliche Dokumente mit optionalen Schemata, um effektiv zu funktionieren. MongoDB sorgt dafür, dass du deine Projekte 3-5x schneller umsetzen und iterieren kannst. Dafür sorgen die einheitliche interne Abfrageoberfläche, die für jeden Anwendungsfall geeignet ist, und ein flexibles Dokumentdatenmodell.

MongoDB ist die Grundlage für jede Branche, ganz gleich, ob du geschäftskritische Anwendungen entwickelst oder die Grenzen der Kundenerfahrung ausreizt. Hier sind einige der wichtigsten Eigenschaften von MongoDB, die dazu beigetragen haben, dass es sich als Alternative zu PostgreSQL und MySQL etabliert hat:

  • Sharding: MongoDB ermöglicht seinen Nutzern die horizontale Skalierung ihrer Anwendungen durch Sharding, eine Methode, mit der große Datensätze auf mehrere Datensammlungen verteilt werden können. MongoDB-Nutzer können einen Shard-Schlüssel (einen Primärschlüssel mit einem oder mehreren Replikaten) verwenden, um die Datenverteilung innerhalb einer Sammlung zu bestimmen und die Daten in verschiedene Bereiche über Shards hinweg zu partitionieren.
  • Ad-hoc-Abfragen: Ad-hoc-Abfragen sind Stand-in-Befehle, die verschiedene Möglichkeiten zur Implementierung von Abfragen bieten. MongoDB unterstützt auch reguläre Ausdrücke (Regex), Bereichsabfragen und Feldsuchen.
  • Dateiablage: Du kannst MongoDB als Dateisystem nutzen, das GridFS genannt wird und über Funktionen zur Lastverteilung und Datenreplikation für mehrere Computer verfügt, um Dateien zu speichern. Das GridFS oder Grid-Dateisystem besteht aus MongoDB-Treibern, auf die du mit Lighttpd-Plugins und Nginx oder dem Dienstprogramm mongofiles zugreifen kannst.

2. MariaDB

Das MariaDB-Logo, das den Text unter einem stilisierten braunen Seelöwen mit blauem Umriss zeigt.
MariaDB (Bildquelle: Docker Hub)

MariaDB ist ein kommerziell unterstützter Fork des relationalen Datenbankmanagementsystems MySQL, dessen speziell entwickelte und steckbare Speicher-Engines Workloads unterstützen, für die bisher eine Vielzahl von speziellen Datenbanken benötigt wurden. Du kannst MariaDB in wenigen Minuten für analytische, transaktionale oder hybride Anwendungsfälle einsetzen.

MariaDB hat einen illustren Kundenstamm, zu dem u. a. Nasdaq, Deutsche Bank, DBS Bank, ServiceNow, Verizon und Walgreens gehören, und ist dafür bekannt, dass sie eine beispiellose betriebliche Flexibilität bietet, ohne auf wichtige Unternehmensfunktionen wie vollständige SQL- und ACID-Konformität zu verzichten.

Hier sind einige wichtige Funktionen von MariaDB, die es zu einem unverzichtbaren Werkzeug machen:

  • Virtuelle Spalten: Die Unterstützung für virtuelle Spalten ist eine der wichtigsten Funktionen von MariaDB. Virtuelle Spalten können verwendet werden, um Berechnungen auf Datenbankebene durchzuführen. Wenn mehr als eine App auf eine Spalte zugreift, müssen die Nutzer/innen die Berechnungen nicht in jeder App einzeln schreiben. Stattdessen übernimmt die Datenbank diese Aufgabe für sie.
  • Datenbankansichten: Views sind gute Funktionen zur Optimierung der Datenbankleistung. MariaDB geht einen anderen Weg als MySQL, wenn es um die Einbeziehung virtueller Tabellen bei der Abfrage eines Views geht.
  • Thread-Pooling: Das Thread-Pooling hilft MariaDB dabei, die Arbeit zu beschleunigen, wenn du mehrere Datenbankverbindungen in deiner Pipeline hast. Anstatt für jede Verbindung einen eigenen Thread zu öffnen, stellt dir Thread Pooling einen Pool von offenen Threads zur Verfügung.

PostgreSQL vs. MySQL: Was solltest du wählen?

Um die bisherige Diskussion zusammenzufassen: Die Wahl zwischen den beiden Datenbanken ist nicht immer einfach. Da es hier keine falschen Antworten gibt, kommt es auf den Kontext an.

Wenn du auf der Suche nach einer funktionsreichen Datenbank bist, die problemlos mit großen Datenbanken und komplexen Abfragen umgehen kann und es dir ermöglicht, jede Anwendung auf Unternehmensgröße zu erweitern, solltest du dich für PostgreSQL entscheiden.

Wenn du hingegen ein Anfänger bist und eine Datenbank suchst, die einfacher zu verwalten und einzurichten ist und trotzdem zuverlässig, schnell und gut verständlich ist, solltest du MySQL ausprobieren.

Wenn du dich einfach nicht entscheiden kannst, ist es eine Möglichkeit, beide zu testen, bevor du dich endgültig entscheidest. Du kannst DevKinsta, unser kostenloses lokales Entwicklungstool, herunterladen und verwenden, um MySQL auszuprobieren, und ein anderes lokales Entwicklungstool oder einen anderen Dienst, um PostgreSQL zu testen.

Zusammenfassung

In diesem Artikel haben wir die Hauptunterschiede zwischen PostgreSQL und MySQL besprochen. Dazu gehören wichtige Faktoren wie Geschwindigkeit, Leistung, Syntax, Erweiterbarkeit, Sicherheit, Support und Community, Indexierung und Architektur, um dir zu helfen, eine fundierte Entscheidung für das Tool zu treffen, das zu deinen individuellen Geschäftsanforderungen passt.

Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es ein enges Rennen zwischen den beiden ist, wobei sowohl PostgreSQL als auch MySQL ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen haben. Die „richtige“ Wahl hängt letztendlich von dir ab und davon, wie du dein Unternehmen führen willst.

Welches der beiden Systeme, PostgreSQL oder MySQL, willst du für dein nächstes Projekt verwenden und warum? Wir würden gerne deine Meinung hören! Teile sie uns in den Kommentaren unten mit.

Amit Phaujdar

Freelance content writer by day, binge-watcher by night, with 200+ published articles online to date.