Push-Benachrichtigungen, auch als Web-Push-Benachrichtigungen bezeichnet, haben in den letzten Jahren bei Online-Unternehmen und Vermarktern an Popularität gewonnen. Diese stellen eine weitere Möglichkeit dar, dein Publikum zu erfassen, die Besucherzahl zu erhöhen und in den meisten Fällen eine drastisch höhere CTR und Verpflichtungen gegenüber deinen typischen Newsletter-Anmeldungen zu verzeichnen. Heute werden wir uns damit befassen, was genau WordPress Push-Benachrichtigungen sind, wie sie dir helfen können, die Reichweite deiner Webseite zu erweitern und wie du sie schnell zu deiner Webseite hinzufügen kannst. Ein typisches Setup dauert weniger als 10 Minuten!

Die Push-Benachrichtigungstechnologie entwickelt sich rasant von einem einfachen Nachrichtenübermittlungssystem zu einem umfassenden und interaktiven Medium. – OneSignal

Wir verwenden Push-Benachrichtigungen bei Kinsta seit einigen Jahren und verzeichnen durchschnittlich mehr als 2.500 Besucher pro Monat auf unserer WordPress-Seite (siehe unten). Und das kommt nur von dieser einzigen Empfehlungsquelle. Noch besser ist, dass ein kleiner Teil davon auch regelmäßig in zahlende Kunden umgewandelt wird. Wie fantastisch ist das?

Push-Benachrichtigungsverkehr
Push-Benachrichtigungsverkehr

Push-Benachrichtigungen

Also zunächst einmal, was genau sind Push-Benachrichtigungen? WordPress Push-Benachrichtigungen ermöglichen es dir, dein Publikum automatisch zu benachrichtigen, wenn du neue Inhalte auf deiner Website veröffentlicht hast. Oder du kannst jederzeit vordefinierte Nachrichten versenden. Dies kann eine Benachrichtigung auf einem Telefon oder über einen Browser sein, z.B. Chrome, Firefox oder Safari. Push-Benachrichtigungen wurden 2009 ursprünglich für Android- und iOS-Geräte eingeführt und verbreiten sich seitdem auf andere Plattformen. Betrachtet man die Google-Trends zwischen 2014 und heute, so zeigt sich, dass das Interesse an „Web-Push-Benachrichtigungen“ stetig gestiegen ist.

Trends bei Web-Push-Benachrichtigungen
Trends bei Web-Push-Benachrichtigungen

Nachfolgend findest du ein Beispiel für eine Push-Benachrichtigungsanfrage, die du wahrscheinlich schon einmal gesehen hast. Durch Anklicken von „Zulassen“ kann die Seite dir über deinen Browser Benachrichtigungen senden. Die Besonderheit für Website-Besitzer ist, dass der Besucher nicht auf der Webseite sein muss, damit sie deine Benachrichtigung erhalten, sie müssen nur ihren Webbrowser geöffnet haben.

Beispiel für eine Push-Benachrichtigung
Beispiel für eine Push-Benachrichtigung

Laut caniuse liegt die globale Unterstützung für Web-Push-Benachrichtigungen bei etwa 45%. Safari war die erste, die Web-Push zur Verfügung stellte, gefolgt von Chrome und 2016 dann Firefox. Microsoft Edge und Opera unterstützen auch Push. Google Chrome hält derzeit rund 77% des Browsermarktanteils, was bedeutet, dass die einfache Aktivierung von Push-Benachrichtigungen allein in Chrome ein großes Publikum erreichen kann. Push-Benachrichtigungen funktionieren auch sofort nach dem Einschalten auf mobilen Android-Geräten auf Chrome. Hier ist ein Screenshot unten von einem Android-Gerät und eine Push-Benachrichtigungsanforderung. Allerdings werden sie derzeit nicht unter iOS unterstützt, obwohl sich das bald ändern dürfte.

Android Push-Benachrichtigung
Android Push-Benachrichtigung

Vorteile von WordPress Push-Benachrichtigungen

Der Hauptvorteil von Push-Benachrichtigungen besteht darin, dass sie einen weiteren Kommunikationsweg für deine WordPress-Seite bieten. Viele Menschen überfliegen heutzutage E-Mails oder lesen sie einfach nicht einmal mehr. Push-Benachrichtigungen können helfen, Kunden und Besucher wieder auf deine Webseite zu bringen, indem du deine Nachricht direkt vor ihren Augen platzierst. Wenn du einige Zweifel hegst, wie gut Push-Benachrichtigungen funktionieren, schau dir einige dieser Fallstudien an:

  • YouNow verbesserte die Retention Rate um 19% mit Web-Push-Benachrichtigungen. – Quelle
  • United eXtra Electronics steigerte seinen eCommerce-Umsatz um 100% mit Web-Push-Benachrichtigungen. – Quelle
  • A+E Networks erzielte eine 200%ige Steigerung des User-Engagements bei Push-Benachrichtigungen. – Quelle

Und das sind nur ein paar. Es gibt viele andere Fallstudien von Unternehmen, die mit Push-Benachrichtigungen große Erfolge erzielt haben. Ob man nun einen WooCommerce-Shop oder einen informativen Blog betreibt, Push-Benachrichtigungen sind definitiv etwas, das man als Teil seiner Marketingstrategie ausprobieren sollte.

Sind Push-Benachrichtigungen für alle? Definitiv nicht. Einige mögen das Gefühl haben, dass sie die Benutzerfreundlichkeit zu sehr beeinträchtigen. Denk aber auf jeden Fall daran, sie nicht zu übermäßig zu verwenden, da dies als lästig empfunden werden könnte.

Wie man WordPress Push-Benachrichtigungen einrichtet

Wenn es darum geht, WordPress Push-Benachrichtigungen einzurichten, hast du jetzt viele tolle Optionen zur Auswahl. Nachfolgend findest du ein paar beliebte und stetig aktualisierte Beispiele. Hinweis: Dazu gehören kostenlose und Premium-Lösungen. Viele von ihnen haben kostenlose Pläne bis zu einer bestimmten Anzahl von Abonnenten.

Da alle oben genannten Lösungen unterschiedliche Browser- und Mobilunterstützung haben, empfehlen wir dir, in deinen Google Analytics-Daten nachzuschauen, um zu sehen, welche Art von Traffic deine WordPress-Seite hat. Wenn du auf „Audience > Technology > Browser & OS“ klickst, kannst du sehen, welche Browser von den Besuchern deiner Webseite am häufigsten verwendet werden. In diesem Beispiel unten sieht man, dass die Aktivierung von Chrome Web-Push-Benachrichtigungen uns am meisten nützen würde, da über 70% des Desktop-Verkehrs von Google Chrome stammt.

browsers being used
Analytics – Browser & OS

In diesem Tutorial verwenden wir ein Plugin von OneSignal, das eine völlig kostenlose Lösung für WordPress Push-Benachrichtigungen ist. Zum Zeitpunkt, in dem dieser Artikel verfasst wird, hat es derzeit mehr als 50.000 aktive Installationen und eine Bewertung von 4,7 von 5 Sternen.

onesignal web push notifications plugin
OneSignal WordPress plugin

Laut ihrer Webseite werden sie von über 100.000 Entwicklern genutzt, darunter große Namen wie Adobe, Uber und Tom’s Hardware. Einige ihrer Funktionen beinhalten:

  • 100% kostenlose Nutzung
  • unbegrenzte WordPress Push-Benachrichtigungen für Push-Benachrichtigungen
  • unbegrenzte Anzahl von Geräten
  • Lieferautomatisierung
  • Lokalisierung
  • vollständige API
  • unbegrenzte Anzahl von Segmenten
  • A/B-Prüfung
  • Versandterminierung
  • Möglichkeit des Imports und Exports deiner Daten

Klingt zu gut, um wahr zu sein? Nun, eine Sache, die man im Hinterkopf behalten sollte: sie verstecken diese Tatsache überhaupt nicht und sind sehr offen darüber auf ihrer Webseite. Die Art und Weise, wie sie Geld verdienen, ist die Verwendung der Daten, die sie sammeln, um das Web- und Mobilitätserlebnis zu verbessern. Wenn das also ein Problem für dich ist, kannst du jederzeit auf die Unternehmensversion aktualisieren, in der sie keinen Zugriff auf deine Daten haben. Die Preise beginnen bei 40 US-Dollar pro Monat für bis zu 500.000 Nutzer.

Ein Vorteil von OneSignal ist, dass man damit beliebig viele WordPress-Seiten (Apps) einrichten kann. So kannst du dich in das Dashboard von OneSignal einloggen und über 10+ verschiedene WordPress-Sites mit ihren separaten Push-Benachrichtigungsanwendungen und Daten verfügen. Wenn du mehrere WordPress-Sites verwalten und Push-Benachrichtigungen auf allen von ihnen implementieren möchtest, kann OneSignal eine großartige Möglichkeit sein, sie in Zukunft einfach zu verwalten. Außerdem ist es kostenlos!

Mit OneSignal funktionieren Web-Push-Benachrichtigungen genau wie der native mobile Push. Sie müssen also keine mobile App erstellen, nur um die Vorteile von nativen Push-Benachrichtigungen auf dem Handy zu nutzen. Nachfolgend findest du die derzeit unterstützten Browser.

OneSignal browser support
OneSignal browser support

Befolge die folgenden Schritte, um innerhalb weniger Minuten mit OneSignal loszulegen.  Obwohl OneSignal sowohl für HTTP- als auch für HTTPS-Sites konfiguriert ist, empfehlen wir dringend, HTTPS in der eigenen Domäne zu verwenden, da Web-Push-Berechtigungen und Abonnements durch Domäne/Protokoll getrennt sind. Es gibt keine Möglichkeit, die Push-Benachrichtigungen später zu übertragen. Kinsta bietet allen Benutzern kostenloses SSL an, auch Cloudflare ist eine gute Option.

Schritt 1

Lade das kostenlose OneSignal-Plugin herunter und installiere es. Du kannst es aus dem WordPress-Repository herunterladen oder indem du in deinem WordPress-Dashboard unter „Add New“ Plugins nach ihm suchst.

OneSignal Web-Push-Benachrichtigungen installieren
OneSignal Web-Push-Benachrichtigungen installieren

Schritt 2

Als nächstes gehe zu OneSignal und erstelle ein kostenloses Konto.

Schritt 3

Klicke auf „Eine neue App hinzufügen“ und gib deiner App einen Namen. In unserem Beispiel verwenden wir einfach den Namen unserer WordPress-Seite. Klicke dann auf „Erstellen“.

Füge eine neue App bei Onesignal hinzu.
Füge eine neue App bei Onesignal hinzu.

Schritt 4

Wähle „Website Push“ und klicke dann auf „Weiter“.

website Push
Website Push

Schritt 5

Wir werden zuerst Google Chrome und Firefox einrichten. Später werden wir dann auch Safari durchgehen. Klicke dann auf „Weiter“.

google chrome firefox push
Google Chrome & Mozilla Firefox

Schritt 6

Gib deine WordPress Site-URL ein. Stelle sicher, dass du das richtige Protokoll, HTTP oder HTTPS verwendest, je nachdem, was du auf deiner Webseite ausführst. In unserem Beispiel verwendet unsere Webseite HTTPS. Gib dann den Ort der URL deines Benachrichtigungssymbols ein. Gemäß OneSignal sollten die Abmessungen der Symbole 192 x 192 oder größer sein, um eine gute Darstellung auf Geräten mit hoher Pixeldichte zu gewährleisten. Du kannst einen in deine WordPress-Medienbibliothek hochladen und die URL kopieren. Das standardmäßige OneSignal-Benachrichtigungssymbol wird verwendet, wenn du keins auswählst. Klicke dann auf „Speichern“.

Push-Benachrichtigung URL
Push-Benachrichtigung URL

Hinweis: Wenn deine Webseite über HTTP läuft, kannst du eine Subdomain auf onesignal.com erstellen, die es der App ermöglicht, dann über HTTPS zu funktionieren. Zum Beispiel https://yoursite.onesignal.com.

Schritt 7

Auf dem nächsten Bildschirm musst du dein Ziel-SDK auswählen, in diesem Fall wählen wir „WordPress“ und klicken auf „Weiter“.

wordpress sdk onesignal
OneSignal WordPress SDK

Schritt 8

Auf dem nächsten Bildschirm solltest du deinen Rest API-Schlüssel und deine App-ID kopieren, da du diese Informationen in die Einstellungen des WordPress-Plugins eingeben musst. Lass das Fenster offen, denn du wirst später wieder hierher zurückkommen.

OneSignal API-Schlüssel and App-ID
OneSignal API-Schlüssel and App-ID

Schritt 9

Zurück auf deiner WordPress-Seite, klicke auf die Registerkarte „Konfiguration“ der OneSignal Push-Einstellungen. Gib deine App-ID und deinen REST-API-Schlüssel ein. Alles andere kannst du vorerst auf den Standardeinstellungen belassen. Scrolle nach unten und klicke auf „Speichern“.

onesignal app id
OneSignal app ID

Schritt 10

Kehre dann zu deiner Webseite zurück und abonniere die Benachrichtigung, um zu testen, ob alles richtig funktioniert. Klicke auf das Symbol „rot“ unten rechts und dann auf „Zulassen“. Man kann diese Optionen später in den Anzeigeeinstellungen ändern. (Hinweis: Möglicherweise muss man den Adblocker deaktivieren, wenn er läuft).

Abonniere Push-Benachrichtigungen
Abonniere Push-Benachrichtigungen

Du siehst eine Bestätigung, deren Wortlaut du auch nachträglich ändern kannst.

Abonnement Benachrichtigung
Abonnement Benachrichtigung

Schritt 11

Dann zurück auf der OneSignal-Webseite, klicke auf die Schaltfläche „Check Subscribed Users“ und dann auf „Done“.

Abonnierte Benutzer prüfen
Abonnierte Benutzer prüfen

Schritt 12

Jetzt ist es an der Zeit, die Safari Push-Benachrichtigungen einzurichten. Klicke auf „App Settings“ und dann auf „Configure“ neben Apple Safari (macOS).

Apple Safari Push-Benachrichtigung Einstellung
Apple Safari Push-Benachrichtigung Einstellung

Schritt 13

Gib deinen Seitennamen (dies wird in der Benachrichtigung angezeigt) und deine Site-URL ein. Man kann dann seine Benachrichtigungssymbole hochladen (darunter ein 16 × 16, 32 x 32, 64 x 64, 128 x 128 und 256 x 256). Diese werden direkt zu OneSignal hochgeladen, nicht zu Ihrer WordPress-Medienbibliothek. Das standardmäßige OneSignal-Benachrichtigungssymbol wird verwendet, wenn du keine Symbole hochlädst. Klicke dann auf „Speichern“.

Safari-Push konfigurieren
Safari-Push konfigurieren

Schritt 14

Es wird dann deine Web-ID angezeigt, die du in deine Zwischenablage kopieren solltest.

apple safari web id
Apple Safari web ID

Füge diese dann in das Feld Safari Web ID deiner OneSignal-Konfigurationseinstellungen ein. Scrolle nach unten und klicke auf „Speichern“.

onesignal safari web id
OneSignal Safari web ID

Und das ist es! Jetzt hast du WordPress-Push-Benachrichtigungen.

OneSignal: Zusätzliche Hinweise und Optionen

Es gibt Dutzende von Einstellungen, die man im Plugin konfigurieren kann, von denen wir einige im Folgenden behandeln werden. Was die Leistung von OneSignal angeht, so ist das Plugin relativ leicht und verwendet ein einziges Skript, das unter 100 KB liegt. Dies wird von ihrem CDN-Partner Cloudflare übernommen. In unseren Tests hat OneSignal unsere Seite überhaupt nicht verlangsamt.

Onesignal Ladezeiten
OneSignal Ladezeiten

Es gibt eine Sache, die man beachten sollte, und zwar, dass ihr Plugin nicht gut mit CDN-Anbieter-Plugins von Drittanbietern funktioniert. In unserem Beispiel haben wir das kostenlose CDN-Plugin CDN Enabler verwendet und es erforderte, dass wir den folgenden Ausschluss in den Einstellungen hinzufügen, damit OneSignal korrekt funktioniert. Wenn du ein anderes Plugin oder einen anderen CDN-Anbieter verwendest, kannst du dessen zusätzliche Dokumentation zur Fehlerbehebung beim CDN lesen.

.php,.xml, onesignal-free-web-push-notifications
onesignal cdn support
OneSignal CDN support

Wenn du das kostenlose Cache Enabler-Plugin auf deiner Webseite verwendest, musst du auch die JavaScript-Verkleinerung deaktivieren.

Das solltest du auch bedenken, wenn du Kinsta-Kunde bist und die Code-Minifizierungsfunktion im MyKinsta-Dashboard nutzt, um die automatische CSS- und JavaScript-Minifizierung zu aktivieren und so deine Webseite effektiv zu beschleunigen.

Automatische Push-Benachrichtigungen

Wenn man das OneSignal WordPress-Plugin installiert, aktiviert es standardmäßig die Option „Benachrichtigung bei Veröffentlichung per Post senden“ (siehe unten). Du kannst dies leicht deaktivieren, wenn du vielleicht einen Beitrag veröffentlichst, den du nicht pushen lassen willst.

Push-Benachrichtigungen senden
Push-Benachrichtigungen senden

Du kannst das automatische Überprüfen auch deaktivieren, indem du in die OneSignal Push-Plugin-Einstellungen gehst und die Option „Automatisch eine Push-Benachrichtigung senden, wenn ich einen Beitrag aus dem WordPress-Editor erstelle“ ausschaltest. Man kann es dann einfach manuell aus dem WordPress-Editor überprüfen, wenn man es pushen will. Dies ist wahrscheinlich der sicherere Weg.

Automatische Push-Benachrichtigungen deaktivieren
Automatische Push-Benachrichtigungen deaktivieren

Automatische Eingabeaufforderung für Benutzer

Wenn du möchtest, dass neue Besucher automatisch zur Anmeldung aufgefordert werden, kannst du dies in den Plugin-Einstellungen aktivieren. Man kann auch das schwebende Symbol „Rot“ deaktivieren, wenn man der Meinung ist, dass es für Besucher zu aufdringlich sein könnte.

Automatische Eingabeaufforderung für Benutzer
Automatische Eingabeaufforderung für Benutzer

Es gibt eine Vielzahl weiterer Optionen, die du ändern kannst, wie z.B.:

  • Hinzufügen zusätzlicher UTM-Tracking-Parameter
  • Erstellen zusätzlicher benutzerdefinierter Posttypen
  • Änderung des Wortlauts der Option „Danke für das Abonnement“
  • Ändern der Popup-Wortwahl
  • Ändere, wie das Widget aussieht und mit den Besuchern deiner Webseite interagiert
  • Verwende das Bild des Beitrags für das Benachrichtigungssymbol
  • Benachrichtigungen nach ~20 Sekunden abbrechen

Du kannst dann alles über das OneSignal Dashboard steuern. Wir waren sogar überrascht von den Daten. Auf einer Seite, auf der wir es hinzugefügt haben, hatten wir über 140 Push-Benachrichtigungsabonnenten in weniger als 48 Stunden (siehe unten). Denk daran, dass, selbst wenn du dich nicht persönlich für Benachrichtigungen anmeldest, es nicht bedeutet, dass deine Besucher so denken. Vermute nicht, wenn es um die Vermarktung deiner WordPress-Seite geht, denn Testen ist der beste Weg, um konkrete Daten zu erhalten.

onesignal dashboard
OneSignal dashboard

Achte auch auf unsere offizielle Fallstudie mit OneSignal. In weniger als 3 Monaten nach der Nutzung von OneSignal ist es bereits unsere dritthöchste organische Traffic-Quelle! Wenn du Benachrichtigungen direkt aus dem OneSignal Dashboard herausgibst, stelle sicher, dass du einen UTM-Parameter hinzufügst, damit du den Datenverkehr segmentieren und verfolgen kannst. Hier ist ein Beispiel dafür, was wir auf jeder URL verwenden.

https://yourdomain.com/?utm_medium=push&utm_source=notifications

Abmeldung von Push-Benachrichtigungen

Wenn du viel Traffic auf deine Webseite bekommst, wird es sicherlich ein paar Besucher geben, die versehentlich die Push-Benachrichtigungen deiner Webseite abonnieren. Daher ist es gut, irgendwo auf deiner Webseite einen Link zu haben, wie du dich von Push-Benachrichtigungen abmelden kannst. Es variiert je nach Browser, daher ist es in der Regel am besten, die Benutzer auf ihre offizielle Dokumentation hinzuweisen.

Zusammenfassung

Wie man sieht, sind WordPress Push-Benachrichtigungen ziemlich einfach einzurichten! Es mag nach vielen Schritten aussehen, aber in Wirklichkeit geht alles sehr schnell. Wenn du nach zusätzlichen Wegen suchst, um dich mit deinen Besuchern oder Kunden zu verbinden, empfehlen wir dir, dies auszuprobieren. Es besteht wirklich kein Risiko. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du das Plugin einfach deinstallieren, den Dienst beenden und zum Normalzustand zurückkehren. Push-Benachrichtigungen können eine großartige Möglichkeit sein, zusätzliche Aufmerksamkeit auf deinen Content zu lenken und Besucher dazu zu bringen, zu deiner WordPress-Seite zurückzukehren.

Hast du schon mit WordPress Push-Benachrichtigungen experimentiert? Wenn ja, würden wir uns freuen, von Ihren Erfahrungen oder Meinungen zu hören.

Brian Jackson

Brian hat eine große Leidenschaft für WordPress, verwendet es seit über einem Jahrzehnt und entwickelt sogar einige Premium-Plugins. Brian liebt Blogging, Filme und Wandern. Verbinde dich mit Brian auf Twitter.