Du fragst dich, wie du eine Domain kaufen kannst? Wir erklären dir in diesem Leitfaden die genauen Schritte.
Egal, ob du ein neuer Geschäftsinhaber bist, der seine erste Webseite erstellen will, ein Marketer, der in ein neues Gebiet einsteigt, oder einfach nur eine Webseite für dein Hobby suchst – wir haben alles für dich.
Eine Domain zu registrieren, mag schwierig erscheinen, wenn du es noch nie gemacht hast. Aber es ist überraschend einfach – schließlich gibt es über 1,9 Milliarden Webseiten im Internet (Stand: November 2021).
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du eine Domain kaufst und stellen dir einige der besten Domain-Registrierungsstellen vor (Dienste, bei denen du Domains kaufen und registrieren kannst).
Los geht’s.
Was ist eine Domain?
Ein Domain-Name ist eine digitale Adresse, über die Menschen zu deiner Webseite gelangen. Unsere Domain lautet zum Beispiel „kinsta.com“
Deine Domain spielt eine wichtige Rolle für deine digitale Präsenz. Mit ihm lässt sich leicht erkennen, wer die jeweilige Webseite betreibt.
Auch wenn wir Domains heute täglich nutzen, waren sie nicht immer ein fester Bestandteil des Internets. Vor 1983 navigierten die Menschen über IP-Adressen („191.268.1.43“) zu Webseiten. IP-Adressen kennzeichnen jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist.
Da es kompliziert ist, sich eine IP-Adresse zu merken, führte die Internet Engineering Task Force (IETF) 1983 das Domain Name System (DNS) ein. Du musst nicht verstehen, wie das DNS funktioniert, um deine Domain zu kaufen.
Es gibt einige wichtige Begriffe, die du verstehen musst, wenn du deine Domain kaufst. Dazu gehören:
- Domain-Registrator: Ein Unternehmen, das Domains registriert und verwaltet. Domain-Registratoren sind von der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) akkreditiert.
- Domain Checker: Ein Tool, das überprüft, wem eine Domain gehört und wie lange der Besitzer sie schon hat. Einer der beliebtesten Checker ist die ICANN-Datenabfrage.
- Top-Level-Domains (TLDs): Die Endung am Ende der Domain (z. B. „www.name.tld„). Es gibt vier Arten davon: länderspezifische TLDs (wie .au oder .us), gesponserte TLDs (wie .gov und .edu), generische TLDs (wie .com und .org) und neue generische TLDs (wie .io)
Die Aufschlüsselung des Prozentsatzes der Webseiten mit jeder Art von TLD siehst du in der untenstehenden Donut-Grafik.
Wann musst du eine Domain kaufen?
Laut Verisign gab es im zweiten Quartal 2021 über 367 Millionen Domainregistrierungen, was einem Rückgang von 0,7 % (2,8 Millionen) gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Auch wenn sich der Kauf von Domain verlangsamt, solltest du dich davon nicht beirren lassen. Es ist viel schwieriger, eine Domain von ihrem Besitzer zu kaufen, als sie selbst zu registrieren. Deshalb solltest du deinen Wunschdomain kaufen, sobald du ihn kennst, denn du willst nicht, dass ihn dir jemand anderes wegnimmt.
Wenn du eine Idee für deine Domain hast, bist du schon auf dem richtigen Weg, eine Domain auszuwählen.
Wenn du deinen Domain kaufst, solltest du auch alle anderen Namen, die du haben möchtest, in Betracht ziehen. Das schließt Domains für deine:
- Produktlinien
- Dienstleistungen
- Kundenbetreuungsprogramm
- Kundenbindungsprogramm
Wenn du eine Domain in der Zukunft nutzen willst, aber nicht sofort, kannst du mit einer WordPress-Erweiterung wie SeedProd eine „Coming Soon“-Seite auf deiner Domain installieren. Du kannst deine Domain auch „parken“. Domain-Parking ist weit verbreitet: ICANN schätzt, dass derzeit 52,95 % der Domains geparkt sind.
Wie du eine Domain kaufst, die schon vergeben ist
Stell dir Folgendes vor: Du hast eine tolle neue Geschäftsidee und die perfekten Domain dazu. Aber wenn du die Adresse in Google eingibst, stellst du fest, dass die Domain bereits jemand anderem gehört.
Wenn du die Domain trotzdem haben willst, kannst du sie dem Besitzer abkaufen. So geht’s.
Schritt 1: Identifiziere den Besitzer und finde einen Makler
Zuerst musst du auf die Webseite gehen und die Kontaktdaten des Eigentümers herausfinden. In der Regel gibt es hier drei mögliche Situationen:
- Ein Domain-Händler ist Eigentümer der Domain. Ein Domainhändler ist jemand, der Domains gegen Geld registriert und verkauft.
- Jemandem gehört die Domain, aber er nutzt sie nicht oder hat sie geparkt
- Jemand besitzt die Domain und nutzt sie aktiv
Wenn du herausgefunden hast, in welcher Situation du dich befindest, ist es an der Zeit, einen Makler zu engagieren. Ein Makler wird in deinem Namen handeln und sicherstellen, dass der Verkäufer dich nicht ausnutzt. Manche Makler nehmen einen Prozentsatz des Geldes, das du für die Domain bezahlst, während andere eine Pauschale oder ein Stundenhonorar verlangen.
Du wirst wahrscheinlich einen Makler brauchen, wenn du nicht weißt, wem die Domain gehört oder wenn sie von jemand anderem genutzt wird (denn es ist schwieriger, den Besitzer zum Verkauf zu bewegen, wenn er die Domain aktiv nutzt).
Schritt 2. Bekunde dein Interesse
Als Nächstes musst du dich an den Domaininhaber wenden und dein Interesse an der Domain bekunden. Das könnte passieren:
- Sie weigern sich zu verkaufen. In diesem Fall musst du dir einen andere Domain suchen.
- Sie fordern ein Angebot an. In diesem Fall kannst du zum nächsten Schritt übergehen.
Wenn du bei deiner TLD und deiner Domain einen Kompromiss eingehst, könnte das deinem Branding langfristig schaden. Denn welcher Webseite würdest du mehr vertrauen? „r3ta1lbizadvice.io“ oder „retailbusinessadvice.com“?
Schritt 3. Mach ein Angebot
Wenn der Domaininhaber bereit ist, die Domain zu verkaufen, mache ihm ein schriftliches Angebot. Dieses Angebot sollte Folgendes enthalten:
- Die Domain, die du willst
- Der Preis, den du anbietest
- Dein Name und deine Kontaktinformationen
- Wann die Domain dir gehören wird, wenn der Verkäufer dein Angebot annimmt
- Die Bedingungen des Vertrags
Wenn du einen Makler beauftragst, kann er dir eine Vorlage für ein Angebotsschreiben geben oder diesen Schritt übernehmen.
Für beste Ergebnisse solltest du folgendes sicherstellen:
- Entscheide dich für eine Preisspanne und setze dir eine Obergrenze (einen „Ausstiegspreis“)
- Biete weniger an, als du dir leisten kannst, damit du verhandeln kannst
- Bereite dich auf ein Gegenangebot vor
- Mache niemals ein mündliches Angebot am Telefon, ohne es schriftlich zu bestätigen
Es kann sein, dass der Domaininhaber den Preis und die Vertragsbedingungen mit dir verhandeln will, bis ihr euch einig seid. Achte immer darauf, dass du den endgültigen Preis schriftlich bestätigst.
Schritt 4. Unterschreibe einen Vertrag
Sobald du dich mit dem Verkäufer auf einen Preis geeinigt hast, müsst ihr einen Vertrag unterschreiben, um das Geschäft zu formalisieren. Ein Vertrag schützt beide Parteien und stellt sicher, dass das Geschäft für beide Seiten vorteilhaft bleibt.
Außerdem musst du für deine Domain bezahlen. Manche Verkäufer bevorzugen das:
- Volle Vorauszahlung
- Eine Anzahlung bei Vertragsunterzeichnung und der Gesamtbetrag nach dem Domaintransfer
- Zahlung nach den Anweisungen des Maklers
Leider gibt es einige Domainbesitzer, die versuchen, dich um dein Geld zu betrügen. Verwende eine sichere Zahlungsplattform oder einen Treuhandservice, um dich zu schützen.
Außerdem solltest du vermeiden, mit Kryptowährungen für die Domain zu bezahlen. Es kann schwierig sein, eine Kryptowährungstransaktion anzufechten, wenn der Verkäufer sich nicht an seinen Teil der Abmachung hält.
Schritt 5. Übertrage die Domain auf deinen Namen
Schließlich musst du einen ICANN-akkreditierten Registrar für deine neue Domain finden, damit du den Besitz auf deinen Namen übertragen kannst. Du kannst denselben Registrar benutzen, den auch der alte Domaininhaber benutzt hat.
Viele Registrierstellen haben ein eigenes Übertragungsverfahren, aber bei den meisten musst du bestätigen, dass der alte Besitzer dir die Domain verkauft hat und dass du der neue Besitzer bist. Die Registrierstelle bearbeitet dann den Transfer und benachrichtigt beide Parteien, sobald der Transfer abgeschlossen ist. Die Übertragung der Domain kann bis zu 60 Tage dauern, und es kann sein, dass du eine Gebühr zahlen musst.
Wenn der alte Besitzer die Domain vor weniger als 60 Tagen gekauft hat, kann es sein, dass die Domain mit einer Registrantenwechsel-Sperre belegt ist. Du musst warten, bis diese Frist abgelaufen ist, um den Besitzer zu wechseln.
Wie man eine Domain dauerhaft kauft
Wenn die gewünschte Domain frei ist, ist es ganz einfach, sie zu sichern. Wir führen dich Schritt für Schritt durch den Vorgang.
Schritt 1. Wähle einen Domain-Registrar
Als Erstes musst du eine von der ICANN akkreditierte Registrierungsstelle auswählen, über die du deinen Namen registrieren lässt. Dieser Registrar ist nicht derselbe wie dein Webhost.
Dein DNS-Host verbindet Besucher mit deiner Webseite über deine Domain, während dein Webhost dir einen Platz für deine Webseite zur Verfügung stellt. Dein DNS-Host ist wie ein Telefonbuch, während dein Webhoster wie dein Vermieter ist.
Wenn du einen Registrar auswählst, solltest du Folgendes beachten:
- Gebührenstruktur: Jeder Registrar hat sein eigenes Gebührensystem. Die durchschnittliche Domain kostet $10-$20 pro Jahr (bei sehr gefragten TLDs liegt dieser Betrag jedoch höher).
- Alle zusätzlichen Dienstleistungen, die dein Registrar anbietet: Dazu gehören z.B. Domain-Parking und Domain-Datenschutz. Die Domain-Privatsphäre (oder „Whois-Privatsphäre“) verbirgt deinen Namen, deine Kontakt- und Geschäftsdaten vor den öffentlichen Einträgen deiner Webseite.
- Die Richtlinien der Registrierungsstelle zum Ablauf der Domain: Du musst sicherstellen, dass du deine Domain langfristig sichern kannst.
- Die Übertragungsrichtlinien des Registrars: Du möchtest vielleicht die Flexibilität haben, den Registrar zu wechseln oder deine Domain später zu verkaufen.
- Bietet die Registrierungsstelle eine SSL-Zertifikat (Secure Socket Layer): Dieses digitale Zertifikat verschlüsselt die Verbindung zu deiner Webseite und schützt deine Besucher.
Schritt 2. Folge dem Checkout-Prozess des Registrars
Nutze als Nächstes das Tool des Registrars, um zu sehen, ob er dir deine gewünschte Domain und TLD verkaufen kann.
Wenn du deine Domain kaufen kannst, wähle einen Tarif aus und folge dem Checkout-Prozess der Registrierstelle. Einige Registrierstellen bieten einen Basisplan mit Zusatzleistungen wie einer professionellen E-Mail-Adresse an, die mit deiner Domain verknüpft ist. Andere bieten Methoden an, die sich an deine Bedürfnisse anpassen.
Viele Registrierstellen bieten dir auch mehrere TLDs im Paket an (z. B. „contacttree.com“, „contacttree.net“ und „contacttree.org“). Diese Angebote sind ideal für alle, die sich Sorgen machen, dass Besucher/innen die richtige Adresse nicht finden oder dass Konkurrenten die Domain kaufen.
Sobald du zur Kasse gehst, musst du deinem Registrar deine Daten mitteilen:
- Name
- Adresse
- Name der Organisation
- Kontaktinformationen (E-Mail und Telefonnummer)
- Zahlungsinformationen
Wenn du nicht möchtest, dass deine Kontaktinformationen veröffentlicht werden, solltest du einen Domain-Datenschutz kaufen.
Du solltest auch die Dauer deiner Registrierung sorgfältig prüfen. Bei vielen Registrierstellen kannst du deinen Namen für mehrere Jahre am Stück kaufen, aber du solltest vielleicht einen kürzeren Plan wählen, wenn du diese Registrierstelle noch nie benutzt hast.
Wenn du dich für einen kürzeren Plan entscheidest, kannst du wechseln, wenn du mit der Geschwindigkeit, der Sicherheit, dem Service oder anderen Aspekten deines Registrars nicht zufrieden bist.
Schritt 3. Registriere deine Domain und überprüfe deine Eigentümerschaft
Als Nächstes musst du deine Domain registrieren. Dein Registrar erledigt die meiste Arbeit hinter den Kulissen für dich, und der Vorgang kann einige Tage dauern.
Du musst deine Angaben bestätigen, um sicherzustellen, dass deine Registrierung vollständig ist. Je nach Registrierstelle musst du deine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer verifizieren.
Außerdem kann es sein, dass du für den Erwerb von TLDs wie .edu eine zusätzliche Überprüfung vornehmen musst. In diesem Fall musst du die Anweisungen der Registrierstelle befolgen, um deine Identität zu überprüfen.
Schritt 4. Webseiten-Hosting einrichten
Wenn du möchtest, dass jemand die Arbeit für dich übernimmt, musst du dir einen Webhoster suchen. Wir empfehlen Kinsta.
Kinsta-Webseiten sind schnell, einfach zu erstellen und durch Hardware-Firewalls, SSL-Unterstützung, Überwachung der Betriebszeit und DDoS-Erkennung (Distributed Denial of Service) geschützt. Kinsta bietet außerdem fachkundige Hilfe und ermöglicht es dir zu wählen, in welchem der 28 Google Cloud Platform-Rechenzentren deine Webseite gehostet wird.
Du kannst mit Kinsta loslegen, indem du dich für einen unserer Tarife anmeldest. Befolge dann unsere Anweisungen, um deine Domain zu deiner Kinsta-Webseite hinzuzufügen.
Kannst du eine kostenlose Domain bekommen?
Bis jetzt haben wir dir zwei Möglichkeiten gezeigt, wie du eine Domain kaufen kannst. Aber kannst du auch einen kostenlosen bekommen? Die Antwort lautet „Ja“ Es gibt drei Möglichkeiten, eine kostenlose Domain zu bekommen:
- Melde dich bei einem Hosting-Anbieter an, der eine kostenlose Domain für deine Webseite anbietet
- Erstelle deine Webseite mit einem Webseiten-Builder wie WordPress, Tumblr oder Squarespace (diese Domains tragen eine TLD wie .wordpress, .tumblr oder .squarespace)
- Besorge dir eine kostenlose Domain bei einer TLD, die kostenlose Domains anbietet (diese haben eine TLD wie .ml, .ga, .cf oder .gq)
Obwohl du eine guten Domain kostenlos bekommen kannst, solltest du bedenken, wie professionell deine Domain deine Webseite aussehen lässt. Deine TLD vermittelt den Besuchern Legitimität, Autorität und Vertrauenswürdigkeit.
Menschen vertrauen vertrauten TLDs am meisten, und über 37% der Domains haben derzeit die TLD .com. Auch wenn du eine .ml- oder .tumblr-Domain kostenlos bekommen kannst, kann sich die Investition in eine .com-Domain langfristig besser auszahlen.
Die besten Orte, um eine Domain zu kaufen
Wenn du noch nie einen Domain gekauft hast, kann die Wahl eines Domain-Registrars entmutigend erscheinen. Um dir die Wahl zu erleichtern, haben wir eine Liste mit sechs Registrierstellen zusammengestellt, die du nutzen kannst.
Domain.com
Domain.com wurde 1998 gegründet und ist einer der bekanntesten Webseiten-Registrare. Im Jahr 2021 gibt es dort über 1,2 Millionen Webseiten. Domain.com ist sowohl für private als auch für geschäftliche Webseiten geeignet, da viele Webseiten-Besitzer es nutzen.
Domain.com bietet Domains, Webdesign, E-Mail-Hosting und digitales Marketing an.
Merkmale:
- Vollständige DNS-Verwaltung
- URL-Weiterleitung
- E-Mail-Weiterleitung
- Übertragung sperren
- SSL-Zertifikat
Preis:
Domain.com bietet Domains ab $0,99 an. Die durchschnittliche .com-Domain kostet etwa 9,99 $ pro Jahr.
Vorteile:
- 24/7-Kundenservice
- Bietet Domain-Datenschutz
- Bietet Premium-Domains
- Neue Kunden erhalten Einführungspreise
- Große Auswahl an TLDs verfügbar
- Bietet E-Mail-Hosting, einen Website-Builder und Site Lock
Nachteile:
- Du musst für ein SSL-Zertifikat extra bezahlen
BlueHost
BlueHost wurde 2003 gegründet und ist ein Domain- und Webhosting-Anbieter, der bei Bloggern und kleinen Unternehmen, die WordPress verwenden, beliebt ist.
BlueHost bietet DNS-Hosting, Webhosting, E-Mail, einen Webseiten-Builder und Marketing-Tools an. Mehr als zwei Millionen Webseiten nutzen derzeit BlueHost. Es ist ein WordPress-Partner.
Merkmale:
- Automatische Verlängerung (damit du deine Domain nicht jährlich erneuern musst)
- Domain-Sperre
- Domainweiterleitung
Preis:
BlueHost bietet Domain-Hosting ab $4,99 an. Die durchschnittliche .com-Domain kostet 12,99 $ im ersten Jahr und 18,99 $ danach.
Vorteile:
- Bietet dediziertes, Virtual Private Server (VPS) und Shared Hosting
- Integriert mit Microsoft 365
- Bietet länderspezifische TLDs
- Bietet 24/7 Domain-Support
Nachteile:
- Personen, die WordPress nicht nutzen, bevorzugen vielleicht einen anderen Registrar
- Teurer als viele Konkurrenten
- Das Dashboard von BlueHost kann schwierig zu bedienen sein, wenn du es noch nie benutzt hast
- Domain-Datenschutz ist teuer
Google Domains
Google Domains wurde im Januar 2015 gegründet und ist ein Domain-Hosting-Service, der perfekt für alle ist, die eine Domain-Registrierung ohne Webhosting wünschen.
Google Domains ist hervorragend, weil es mit Google Workspace – früher bekannt als G-suite, Google Search Console und anderen Google-Diensten integriert ist. Google Domains hostet derzeit 2% aller Domains.
Funktionen:
- Weiterleitung von Domains und Subdomains
- E-Mail-Weiterleitung
Preis:
Die meisten .com- und .org-Google-Domains kosten $12. Google Domains erhebt eine jährliche Pauschalgebühr und erhöht die Preise nach dem ersten Jahr nicht mehr.
Vorteile:
- Der Schutz der Privatsphäre ist kostenlos
- Du kannst die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren
- Kompatibel mit Google Workspace
- Einfach zu benutzen
- Verwendet Google Cloud DNS
Nachteile:
- Bietet nicht so viele TLDs wie andere Registrare
Name.com
Name.com wurde 2003 in Colorado gegründet und ist ein einsteigerfreundlicher Domain-Hoster.
Name.com bietet E-Mail, DNS-Hosting, Website-Hosting, einen Website-Builder und digitale Marketingdienste an. Name.com betreibt auch Name.gives, ein Spendenprogramm, das gemeinnützige Organisationen unterstützt. Name.com gehört zu Donuts Inc. und hostet derzeit 1% aller Webseiten.
Merkmale:
- Automatische Erneuerung
- Cloud-Hosting
- Domain-Investitionsdienste
- Sitelock
Preis:
Name.com-Domains kosten $2,99 und mehr. Die durchschnittliche .com-Domain kostet 12,99 $ für das erste Jahr.
Vorteile:
- Bietet 2FA
- Kostenloser Domain-Datenschutz
- Großartig für WordPress
- Bietet mehrere SSL-Zertifikatsoptionen an (damit du das für dich passende Zertifikat kaufen kannst)
- Bietet Bundle-Preise
- Bietet Premium-Domains
Nachteile:
- Die Website von Name.com kann schwierig zu navigieren sein
- Teurer als viele Mitbewerber
NameCheap
NameCheap wurde im Jahr 2000 gegründet und ist einer der beliebtesten Domain-Hoster.
Derzeit hostet er über 14 Millionen Websites und bietet Domain-Hosting, E-Mail und andere Dienste an. NameCheap unterstützt außerdem die Electronic Frontier Foundation und Fight For The Future.
Merkmale:
- Verwaltetes WordPress-Hosting
- Virtuelles privates Netzwerk (VPN)
- Content Delivery Network (CDN)
- Anti-Spam-Schutz
Preis:
NameCheap-Domains gibt es schon ab etwa 6,99 $, und die durchschnittliche .com-Domain kostet 9,48 $ pro Jahr.
Vorteile:
- Domain-Datenschutz ist kostenlos
- Enthält Marketing-Tools wie einen Logo-Maker, einen Site-Marker und einen Visitenkarten-Maker
- Du kannst 2FA aktivieren
- Bietet ID-Verifizierung (damit du die Identität eines Kunden überprüfen kannst)
Nachteile:
- Eher für Anfänger und Hobby-Blogger geeignet als für Profis im digitalen Marketing
- Du musst für ein SSL-Zertifikat bezahlen
Enom
Enom ist eine White-Label-Domain-Plattform, die Domains, SSL-Zertifikate und E-Mail anbietet.
Enom hat über 6,5 Millionen Domains registriert und arbeitet mit 22.000 Domain-Wiederverkäufern zusammen. Das Internetdienstleistungs- und Telekommunikationsunternehmen Tucows kaufte Enom im Jahr 2016.
Merkmale:
- SSL-Zertifikate
- Wiederverkäufer-Tools über Hover (die Wiederverkäufer-Plattform von Enom)
- Wiederverkäuferfreundliche Preise
- API für E-Mail, Domain-Wiederverkauf und SSL-Zertifikate
Preis:
Enom-Domains gibt es schon ab $5, und die durchschnittliche .com-Domain kostet $14 pro Jahr.
Vorteile:
- Über 550 TLDs im Angebot
- Kundenservice in Kanada
- Bietet mehrere Optionen für SSL-Zertifikate
- Domain-Datenschutz ist kostenlos
Nachteile:
- Erhebt eine zusätzliche Gebühr für ICANN (diese Gebühr beträgt derzeit 0,18 $)
- SSL-Zertifikate kosten extra
- Enom bietet nicht so viele Datenschutzfunktionen wie andere Registranten
Zusammenfassung
Der Kauf einer Domain scheint einer der stressigsten Aspekte zu sein, wenn du ein neuer Unternehmer, Blogger oder digitaler Marketer bist. Aber mach dir keinen Stress. Wenn du die Schritte in diesem Leitfaden befolgst, wird die Domainregistrierung ein Kinderspiel für dich sein.
Denk einfach daran:
- Überprüfe die Vertragsbedingungen sorgfältig, wenn du eine Domain kaufst, um sicherzugehen, dass du nicht mit zusätzlichen Gebühren belastet wirst
- Domain-Datenschutz erhalten
- Notiere das Datum, an dem deine Domain abläuft (damit du sie nicht verlierst)
Nachdem wir dir nun erklärt haben, wie du eine Domain kaufen kannst, würden wir gerne von dir hören. Was war die größte Herausforderung bei der Registrierung deiner ersten Domain? Wenn du den Prozess wiederholen müsstest, welchen Rat würdest du anderen geben? Bitte sag es uns in den Kommentaren unten.
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