Google Cloud Platform (GCP) ist neben Amazon Web Services und Microsoft Azure einer der weltweit beliebtesten Anbieter von Cloud Computing-Diensten.
GCP bietet eine breite Palette von Cloud-Produkten, von virtuellen Maschinen der „Compute Engine“ über verwaltete Kubernetes-Cluster bis hin zu hochwertigen DNS- und CDN-Diensten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der beliebtesten Produkte von GCP, mit denen eine hochleistungsfähige WordPress-Seite bereitgestellt werden kann.
Bei Kinsta wird unsere Hosting-Infrastruktur von der Google Cloud Platform betrieben. Wir sind vor einigen Jahren zu GCP gewechselt, nachdem wir verschiedene erstklassige Cloud-Anbieter getestet hatten. Für uns bot die Google Cloud die beste Kombination aus Leistung, Sicherheit und Funktionsumfang.
Da Kinsta ein Host für Anwendungen, Datenbanken und verwaltete WordPress-Seiten ist, kümmern wir uns um alle serverseitigen Software-Updates und die Administration, damit sich die Kunden auf die Verwaltung ihrer Seiten mit unserem benutzerdefinierten MyKinsta-Dashboard konzentrieren können.
Im Jahr 2021 werden alle auf Kinsta gehosteten Webseiten von den schnellsten Compute Engine VMs von GCP und ihrem superschnellen Premium Tier Netzwerk betrieben.
Sie sind sich nicht sicher, was das bedeutet? Werfen wir einen genaueren Blick auf Google Cloud Compute Engine!
Was ist die Google Cloud Platform Compute Engine?
Compute Engine ist das Produkt von Google Cloud für virtuelle Maschinen (VM). Im Jahr 2021 ist eine virtuelle Maschine typischerweise ein Synonym für den Begriff „Server“. Mit anderen Worten, wenn du jemanden sagen hörst, dass er einen Server für sein Projekt einrichten muss, bedeutet das normalerweise, dass er eine virtuelle Maschine einrichtet.
Was ist eine Compute Engine Virtual Machine?
Eine virtuelle Maschine weist Rechenressourcen zu, darunter CPU-Cores, RAM, SSD– oder mechanischer Plattenspeicher und Netzwerkkonnektivität. Virtuelle Maschinen werden von physischen Maschinen abgeleitet und stellen einen Teil der Ressourcen der zugrunde liegenden physischen Maschine dar.
Zum Beispiel könnte eine physische Maschine mit 128 CPU-Cores, 128 GB RAM und 1 TB SSD-Speicher in 4 VMs aufgeteilt werden, jede mit 32 CPU-Cores, 32 GB RAM und 250 GB SSD-Speicher.
In der Praxis ermöglichen VMs von Top-Tier-Anbietern wie Google Cloud Platform ein Maß an flexibler Skalierbarkeit, das traditionelle physische Maschinen nicht erreichen können.
Um dies zu demonstrieren, stelle dir vor, dass deine WordPress Seite Reservierungen in Restaurants anbietet.
Während der Woche erhält deine Webseite nicht viel Traffic. Am Freitagabend nimmt der Traffic zu und hält über das Wochenende an. Wenn deine Webseite auf einem physischen Server gehostet würde, müsstest du mit statischen und nicht skalierbaren Ressourcen auskommen (z.B. 16 CPU-Cores, 32 GB RAM, 500 GB SSD-Speicher). Das bedeutet, dass deine Maschine nur von Freitag bis Sonntag kosteneffizient wäre, und nicht so sehr von Montag bis Donnerstag.
Auf der anderen Seite kannst du mit einer Compute Engine VM unter der Woche ein Minimum an Ressourcen zuweisen (z.B. 4 CPU-Cores, 16 GB RAM, 500 GB SSD-Speicher) und deine Rechenressourcen als Reaktion auf den erhöhten Traffic für den Traffic-Anstieg am Wochenende hochfahren. Nach dem Wochenendansturm kannst du dann wieder auf die ursprüngliche Konfiguration zurückgehen. Da Google Cloud eine leistungsstarke Entwickler-API bietet, kann der Skalierungsprozess sogar automatisiert werden!
Compute Engine Maschinen-Familien
Bevor wir uns damit beschäftigen, wie Compute Engine zum Hosten einer WordPress Seite verwendet werden kann, wollen wir uns die verschiedenen Maschinenfamilien ansehen, die in Compute Engine verfügbar sind.
E2 Virtuelle Maschinen
E2 VMs sind für kostengünstige, alltägliche Computing-Szenarien konzipiert. Sie sind ideal für das Hosten von kleinen Webseiten und Apps, Microservices und Entwicklungsumgebungen. Obwohl Google dies nicht explizit erwähnt, sehen viele die E2 Maschinenfamilie als schnelleren und günstigeren Ersatz für die alternde N1 Maschinenfamilie.
E2 VMs nutzen x86 CPUs von Intel und AMD, aber im Gegensatz zu VMs in anderen Maschinenfamilien, kannst du nicht eine bestimmte Generation von Chips wählen. Stattdessen nutzen E2 VMs eine proprietäre „Resource Load Balancing“-Technologie, um CPUs basierend auf der Verfügbarkeit dynamisch zuzuweisen. Das bedeutet, dass eine E2 VM von verschiedenen Intel (Skylake, Broadwell und Haswell) und AMD EPYC Rome Chips angetrieben werden kann.
Dank Googles Load-Balancing-Technologie, die benutzerdefinierte CPU-Scheduler und leistungsbewusste CPU-Migrationen umfasst, können E2-VMs trotz der unterschiedlichen physischen Hardware, die die VM antreibt, ein konsistentes Leistungsniveau beibehalten.
N1 Virtuelle Maschinen
Wie die E2-VM-Familie sind auch die N1-VMs kostengünstige Allzweck-VMs für den alltäglichen Bedarf. Sie nutzen jedoch ältere Intel Prozessoren und haben ein schlechteres Preis-/Leistungsverhältnis als E2 VMs. Wenn du also keinen besonderen Grund hast, dich für N1 VMs zu entscheiden, können E2 VMs das gleiche Leistungsniveau zu einem niedrigeren Preis erreichen.
N2 Virtuelle Maschinen
N2 VMs sind eine leistungsstärkere Alternative zu N1 und E2 VMs. Im Gegensatz zu N1- und E2-Maschinen sind N2-VMs mit neueren Intel Cascade Lake-CPUs ausgestattet, die laut Google 20 % mehr Leistung zum gleichen Preis bieten wie die VMs der niedrigeren Stufe. Für speicherintensive Anwendungsfälle können N2 VMs mit bis zu 25% mehr Speicher pro CPU konfiguriert werden.
N2D Virtuelle Maschinen
N2D-VMs sind ähnlich wie N2-VMs, lassen aber Intel-CPUs zugunsten von AMD-Chips weg. Im Vergleich zu N2 VMs können N2D VMs mit 144 mehr CPUs und 256 mehr Gigabyte RAM konfiguriert werden. Wenn du also auf der Suche nach einer leistungsstarken Allzweckmaschine bist, die sehr hohe CPU-Core-Zahlen und Speicherlimits unterstützt, sind N2D VMs eine solide Wahl.
C2 Virtuelle Maschinen
C2 VMs sind hochleistungsfähige „rechenoptimierte“ Maschinen. C2 VMs sind mit High-End Intel Xeon CPUs ausgestattet, die eine dauerhafte Taktrate von 3,8 GHz ermöglichen. Zum Vergleich: E2, N2 und N2D verwenden Intel-CPUs der unteren Leistungsklasse, die keine 3,8 GHz halten können. C2 VMs sind für CPU-intensive Anwendungen wie elektronische Design-Automatisierung, Spiele, bestimmte Arten von wissenschaftlicher Modellierung und Single-Thread-Anwendungen konzipiert.
Bei Kinsta verwenden wir C2 virtuelle Maschinen, um unseren Hosting Stack an allen unterstützten Standorten zu betreiben. Da WordPress eine Single-Thread-Anwendung ist (jeder PHP-Worker kann nur einen CPU-Thread verwenden), ist die Leistung der Webseite für nicht gecachte Anfragen stark von der Taktrate der CPU abhängig. Nachdem wir unsere Infrastruktur von N1-VMs auf C2-VMs umgestellt haben, konnten wir bei Webseiten, die auf Kinsta gehostet werden, eine Leistungssteigerung von bis zu 200% feststellen.
M1/M2 Virtuelle Maschinen
M1 und M2 VMs sind ideal für speicherintensive Workloads wie große In-Memory (nicht-persistente) Datenbanken, Business Warehousing, Datenanalyseanwendungen und mehr. M1 VMs bieten bis zu 4 TB Speicher, während M2 VMs mit bis zu 12 TB Speicher konfiguriert werden können.
A2 Virtuelle Maschinen
A2 VMs sind die neuesten Maschinen in GCPs Compute Engine Lineup. Wie die M1 und M2 VMs sind auch die A2 VMs für bestimmte Workloads konzipiert. A2 VMs können mit bis zu 16 leistungsstarken NVIDIA Ampere A100 Tensor Core GPUs ausgestattet werden und sind für die Entwicklung und das Training von Machine Learning und Deep Learning Modellen konzipiert.
Compute Engine VM Konfiguration
Während des Setup-Prozesses der Compute Engine VM kannst du deine VM-Region und Spezifikationen (Maschinenfamilie, CPU und RAM) auswählen. Du kannst auch ein Betriebssystem (Debian, Ubuntu, Windows Server, etc.) für die Bootplatte festlegen und sekundäre lokale und persistente Festplattenspeichergeräte anhängen.
Um eine WordPress Seite zu hosten, möchtest du vielleicht eine lokale SSD als Redis Cache und mehrere persistente SSDs anbringen, um die WordPress Datenbank und Installationsdateien zu speichern.
Neben den grundlegenden VM-Konfigurationsoptionen kannst du mit Compute Engine auch erweiterte Optionen wie Servicekonten für den API-Zugang, IP-basierte Firewall-Regeln zur Einschränkung des Traffics zu/von bestimmten Ports, SSH-Schlüssel und mehr festlegen.
Nach der Bereitstellung einer Compute Engine VM hast du Zugriff auf Rechenressourcen, die von Googles Hochleistungshardware und Netzwerk unterstützt werden. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass obwohl Googles Infrastruktur auf der Hardware-Ebene sicher ist, es an dir liegt, die Sicherheit auf der Software- und Anwendungsebene zu verwalten.
In der Praxis bedeutet das, dass du für die sichere Nutzung der Compute Engine einige DevOps- und Sysadmin-Kenntnisse benötigst, um Software-Updates zu installieren, verschiedene WordPress-bezogene Softwarepakete wie PHP, Nginx und Redis zu konfigurieren, Firewall-Regeln zu optimieren, um auf Sicherheitsverletzungen zu reagieren, Cron-Jobs einzurichten, um Datenbankoptimierungen zu automatisieren, und vieles mehr.
Während der Zugang zu einer erstklassigen Computerinfrastruktur definitiv fantastisch ist, kann die Verwaltung deiner eigenen WordPress-Hosting-Infrastruktur in der heutigen Cybersicherheitsumgebung knifflig sein. Wenn du also keinen Grund und die Ressourcen hast, deine eigene WordPress-Infrastruktur auf GCP zu verwalten, empfehlen wir dir, stattdessen einen Managed WordPress Host zu nutzen, der Google Cloud Platform unterstützt.
Was ist Cloud DNS?
Neben AWS Route53 und Cloudflare DNS ist GCP Cloud DNS ein weiterer angesehener Premium DNS Service. Cloud DNS wird oft als einer der leistungsstärksten DNS-Dienste in Bezug auf Geschwindigkeit, Latenz und Verfügbarkeit eingestuft.
Laut DNSPerf, einer Webseite, die Dutzende von DNS-Diensten verschiedener Anbieter bewertet, hat Cloud DNS eine Verfügbarkeit von 99,2% und eine durchschnittliche Abfragezeit von 51 ms. Obwohl Cloud DNS langsamer als Cloudflare DNS (12,61 ms) und AWS Route53 (31,37 ms) ist, wird es immer noch als schnelle und zuverlässige Option für die Auflösung von DNS-Anfragen angesehen.
Wenn du deine WordPress-Hosting-Infrastruktur auf der Google Cloud Platform aufbaust, benötigst du einen DNS-Dienst, um Domain-Namensanfragen zur IP-Adresse deines Servers aufzulösen. Wenn du an GCP gebunden bist, ist Cloud DNS eine solide Option für DNS. Wenn dein Anwendungsfall es dir jedoch erlaubt, Anbieter zu mischen und anzupassen, sind Cloudflare und Route53 alternative DNS-Lösungen, die eine etwas bessere Leistung als Cloud DNS bieten.
Was musst du über Cloud CDN wissen?
Ein Content Delivery Network (CDN) ist für jede WordPress Seite oder Webanwendung im Jahr 2021 notwendig. Heutzutage ist es üblich, dass eine Webseite Traffic aus der ganzen Welt erhält, daher ist das Auslagern von statischen Assets wie CSS- und JS-Dateien, Schriftarten und Bildern in Rechenzentren, die näher an deinen Besuchern sind, entscheidend.
Google Cloud CDN ist ein erstklassiges CDN, das Technologien wie Anycast IPs, HTTP/2 und QUIC nutzt, um statische Inhalte in Hochgeschwindigkeit an die Besucher deiner Webseite zu übermitteln. Cloud CDN ist mit dem HTTPS Load Balancer-Produkt von GCP integriert, was bedeutet, dass deine Webseite mit einer einzigen Anycast-IP-Adresse konfiguriert werden kann, während statische Assets von GCP-Rechenzentren auf der ganzen Welt bereitgestellt werden.
Das Cloud CDN Netzwerk besteht aus über 130 PoPs (Kinsta CDN wird von Cloudflare betrieben und unterstützt 200+ PoPs) weltweit. Dank Googles Beziehungen zu ISPs auf der ganzen Welt kann Cloud CDN statische Assets an den meisten Standorten mit nur einem einzigen Netzwerksprung an die Nutzer ausliefern. Außerdem wird der Traffic des Cloud CDN automatisch verschlüsselt und läuft durch Googles privates Glasfasernetzwerk, was es immun gegen zusätzliche und unnötige Netzwerksprünge zwischen dem Ursprung und dem Nutzer macht.
Für fortgeschrittene Nutzer ist Cloud CDN auch mit anderen GCP Produkten wie Cloud Storage (Objektspeicher) und Stackdriver (Monitoring) kompatibel. Es ist in der Lage, Dateien mit einer Größe von bis zu 5 Terabyte zwischenzuspeichern und unterstützt sogar signierte URLs für den temporären Zugriff auf ein Asset.
Wenn du eine WordPress Seite auf der Google Cloud Platform bereitstellst, ist Cloud CDN eine großartige CDN-Lösung, um statische Assets schnell und effizient für Besucher bereitzustellen.
Was sind die Vorteile von GCP Internet Networking?
Wenn man über die verschiedenen Faktoren nachdenkt, die sich auf die Leistung deiner Webseite auswirken, ist es oft einfach, die Bedeutung eines hochwertigen Netzwerks zu übersehen.
Stell dir vor, du versuchst, von deinem Haus zum örtlichen Supermarkt zu fahren. Selbst wenn du ein superschnelles Auto hast, wird die Zeit, die du brauchst, um zum Supermarkt zu kommen, höchstwahrscheinlich durch Faktoren wie Traffic, Straßenbedingungen, Stoppschilder und Ampeln bestimmt.
Wenn du die Fahrt optimierst, indem du eine verkehrsarme Route mit wenig Stoppschildern und Ampeln findest, kannst du die Vorteile deines superschnellen Autos nutzen.
Das gleiche Konzept gilt für das Hosting, und es ist oft ein Thema, über das viele Webhosting-Unternehmen nicht sprechen.
Nehmen wir an, deine Webseite wird in San Francisco gehostet und du ziehst Besucher aus der ganzen Welt an. Der Traffic von Besuchern aus New York, Schweden, Taiwan und Kapstadt wird durch verschiedene Netzwerkkabel reisen, von denen viele auf dem Grund des Ozeans liegen, um zu deiner Webseite zu gelangen. Nachdem dein Server die Anfrage verarbeitet hat, muss die Antwort über Netzwerkkabel zurück zum Besucher reisen.
Ähnlich wie es verschiedene Routen gibt, um von deinem Haus zum örtlichen Supermarkt zu gelangen, gibt es verschiedene Netzwerkkabel für den Internet Traffic, um von einem Punkt zum anderen zu gelangen. Wie Straßen in der physischen Welt sind einige Routen für den Internet Traffic neuer, schneller, zuverlässiger und weniger verstopft als andere.
In den letzten zwei Jahrzehnten hat Google eines der größten privaten Internetnetzwerke der Welt aufgebaut. Im Jahr 2017 schätzte Google, dass sein Netzwerk „25-30% des gesamten Internet Traffics liefert.“ Tatsächlich besitzt Google derzeit einen Anteil an über 63.000 Meilen an Unterwasserkabeln weltweit.
Google stellt sein hochleistungsfähiges privates Netzwerk für Google Cloud Platform Kunden über sein „Premium Tier“ Netzwerk zur Verfügung. Dies ist das Netzwerk, das wir für alle auf Kinsta gehosteten Webseiten nutzen. GCP bietet auch ein langsameres und weniger zuverlässiges Netzwerk-Tier an, das „Standard Tier“-Netzwerk.
GCP Standard Tier Netzwerk
Laut Google bietet das Standard Tier Netzwerk „eine Netzwerkqualität, die mit der anderer großer Public Clouds vergleichbar ist, zu einem niedrigeren Preis als unser Premium Tier.“
Im Gegensatz zu Google verfügen viele andere Cloud-Anbieter wie DigitalOcean und Linode nicht über ein robustes privates globales Netzwerk für das Routing des Internet Traffics. Stattdessen leiten sie den Traffic hauptsächlich über die Netzwerke der Internet Service Provider (ISP) im öffentlichen Internet.
Traffic, der über das offene Internet geroutet wird, ist typischerweise kostenoptimiert, was bedeutet, dass er mehrere zusätzliche „Hops“ durchlaufen kann, bevor er das Ziel erreicht.
Um auf unsere Analogie zum realen Traffic zurückzukommen, kannst du dir das Standard Tier Netzwerk als lokale Straßen und das Premium Tier Netzwerk als Autobahnen vorstellen. Wenn du lokale Straßen oder das Standard Tier Netzwerk benutzt, wirst du wahrscheinlich mehr Stopps aufgrund von Ampeln, Straßenbauarbeiten, etc. einlegen müssen.
Nehmen wir an, deine Webseite wird in GCPs Rechenzentrum in Virginia gehostet und nutzt das Standard Tier Netzwerk. Wenn du einen Besuch von einem Nutzer aus London, UK, erhältst, wird der Traffic zwischen Virginia und London von ISPs anstatt von Google geleitet.
Aus Sicht des Besuchers bedeutet dies, dass die Anfrage an deine Webseite an verschiedene Orte weitergeleitet wird, bevor sie deinen Server in Virginia erreicht. Umgekehrt kann es sein, dass die Antwort von deinem Server zu einem anderen Ort reisen muss, bevor sie nach London, UK weitergeleitet wird.
Letztendlich führen diese zusätzlichen Sprünge zu einer zusätzlichen Latenz, die sich auf alles auswirkt, von der Benutzererfahrung bis hin zu den Geschäftseinnahmen.
GCP Premium Tier Netzwerk
Das Premium Tier Netzwerk von Google Cloud Platform ist eine Steigerung des Standard Tier Netzwerks in Bezug auf Leistung, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit.
Das Premium Tier Netzwerk nutzt so viel wie möglich von Googles privatem Netzwerk. Wenn du das Premium Tier Netzwerk nutzt, kannst du weniger Hops zwischen Quelle und Ziel erwarten, da das Traffic Routing nicht mehr auf Kosten optimiert ist. Stattdessen wird bei Premium Tier auf Geschwindigkeit und Leistung optimiert.
Das Premium Tier Netzwerk von Google besteht aus über 100 Points of Presence (PoPs) weltweit, von denen viele durch private Unterwasserkabel verbunden sind. Ab 2021 hat Google in 18 Unterseekabel-Installationen (über 63.000 Meilen) investiert, von denen es sechs vollständig besitzt. Google-eigene Unterseekabel umspannen die ganze Welt mit Verbindungen zwischen wichtigen Standorten in Nordamerika, Südamerika, Asien, Europa und Afrika.
Zu Googles jüngsten Investitionen in Unterseekabel gehören Firmina (Ostküste USA nach Argentinien), Echo (Kalifornien nach Singapur und Indonesien) und Grace Hopper (New York nach Spanien und Großbritannien).
Nimmt man dasselbe Beispiel wie oben (Routing des Traffics zwischen Virginia und London), ermöglicht das Routing über das Premium Netzwerk, dass der Traffic durch Googles transatlantische Unterseekabel läuft. Anstatt also durch mehrere öffentliche ISPs zu reisen, würde der Traffic direkt von Virginia nach London über Googles privates Netzwerk geroutet werden. Sobald der Traffic in Googles Rechenzentrum in London ankommt, wird es vom ISP des Besuchers abgeholt und entsprechend ausgeliefert.
GCP Standard Tier Netzwerk vs. Premium Tier Netzwerk
Das Premium Tier Netzwerk von GCP ist viel schneller und zuverlässiger als das Standard Tier Netzwerk. Laut Cedexis konnte in einem von Google in Auftrag gegebenen Load Balancing Test das Standard Tier Netzwerk 3.223 kbps Traffic aushalten, während das Premium Tier Netzwerk 5.401 kbps aushalten konnte – ein signifikanter Unterschied von 1,7x. In einem weiteren von Cedexis durchgeführten Test wurde festgestellt, dass das Premium Tier Netzwerk von GCP eine 30% geringere Latenz aufweist.
Preislich ist das Premium Tier Netzwerk mindestens 24-33% teurer als das Standard Tier (Premium Tier ist bei allen Kinsta-Plänen ohne zusätzliche Kosten verfügbar). Das Premium Tier Netzwerk bietet die bestmögliche Leistung für WordPress Seiten oder Webanwendungen, die einen vollständig optimierten Hosting Stack benötigen.
Warum solltest du WordPress auf Google Cloud installieren?
Nachdem wir nun die verschiedenen Produkte der Google Cloud Platform kennengelernt haben, die zusammengefügt werden können, um eine leistungsstarke Hosting-Infrastruktur für eine WordPress Seite zu schaffen, lass uns noch weiter eintauchen und genau besprechen, warum die Google Cloud Platform eine so großartige Lösung für das Hosten von WordPress Seiten aller Formen und Größen ist.
WordPress Seiten sind dynamisch
Im Gegensatz zu statischen Webseiten sind WordPress Seiten von Natur aus dynamisch. Statische Webseiten basieren auf vorgefertigten HTML-, CSS- und JS-Dateien, die direkt in einem CDN bereitgestellt werden können. Wenn ein Besucher eine Seite auf einer statischen Webseite anfordert, wird der HTML-Inhalt nicht in Echtzeit erstellt. Das bedeutet, dass statische Webseiten keinen leistungsstarken Server benötigen, der im Hintergrund läuft, um Seiten zu erstellen, wenn sie angefordert werden.
Auf der anderen Seite müssen nicht gecachte Seiten auf WordPress Seiten in Echtzeit erstellt werden. Außerdem benötigen Backend-Prozesse wie das WordPress Admin Dashboard, Cron-Jobs und Backup Plugins Rechenleistung. Die Performance einer WordPress Seite ist also stark von den Rechenressourcen des Host Servers (CPU und RAM) abhängig.
WordPress ist nicht für Multicore ausgelegt
Nachdem wir nun festgestellt haben, dass WordPress Seiten auf einen aktiven Server im Hintergrund angewiesen sind, wollen wir uns nun mit einigen rechnerischen Einschränkungen von WordPress beschäftigen. Heutzutage ist es üblich, dass Computer mit mehreren CPU-Kernen ausgeliefert werden und Anwendungen mehrere Kerne im Tandem nutzen, um eine einzelne Aufgabe zu erledigen. Zum Beispiel können Fotobearbeitungsprogramme wie Adobe Photoshop mehrere CPU-Cores nutzen, um die Bildverarbeitung zu beschleunigen.
WordPress funktioniert ein wenig anders. Wenn eine Anfrage von einem Besucher auf deinen Webserver trifft (typischerweise Nginx oder Apache), wird sie verarbeitet und an einen Child-Prozess von PHP-FPM weitergeleitet, einem FastCGI-Prozessmanager für PHP, der hilft, die Ausführung von PHP-Code zu verwalten. Sobald die Anfrage an den Child-Prozess weitergeleitet wurde, der oft als „PHP-Worker“ bezeichnet wird, führt er den Code mit den Rechenressourcen des Servers aus.
RAM und SSD Geschwindigkeit sind wichtige Leistungsfaktoren, aber sie sind selten der Engpass für WordPress Seiten mit hohem Traffic. Stattdessen hat die CPU-Leistung oft den größten Einfluss auf die WordPress-Performance.
Es gibt mehrere Aspekte einer CPU, die die Leistung beeinflussen, und die Taktfrequenz steht ganz oben auf der Liste. Die Taktfrequenz einer CPU bestimmt, wie viele Anweisungen sie pro Sekunde ausführen kann. Im Allgemeinen kann eine CPU mit einer höheren Taktfrequenz mehr Daten in kürzerer Zeit verarbeiten.
Da WordPress nicht auf mehrere CPU-Kerne zurückgreifen kann, um eine einzelne Anfrage zu bearbeiten, ermöglicht die Verwendung einer CPU mit hoher Taktfrequenz die Bearbeitung von mehr Anfragen in kürzerer Zeit. Aus diesem Grund ist Google Cloud Platform eine gute Wahl für das Hosten von WordPress Seiten.
Zusätzlich zu den allgemeinen E2-, N1-, N2- und N2D-Maschinen, die CPUs mit niedrigeren Taktfrequenzen zwischen 2,0 und 2,8 GHz verwenden, bietet die Google Cloud Platform auch C2 „rechenoptimierte“ Maschinen an, die mit High-End Intel Xeon CPUs ausgestattet sind, die mit 3,8 GHz arbeiten können. Gigahertz (GHz) ist eine Metrik, die „109 CPU-Zyklen pro Sekunde“ bedeutet, so dass die Taktraten linear verglichen werden können. In anderen Worten, eine 4 GHz CPU ist doppelt so schnell wie eine 2 GHz CPU.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, ist es leicht zu sehen, warum C2 VMs und WordPress wie geschaffen füreinander sind. WordPress gedeiht mit schnellen CPUs und C2 VMs haben einige der schnellsten CPUs, die für Verbraucher verfügbar sind. Nachdem wir unsere Infrastruktur von N1-Maschinen auf C2-Maschinen umgestellt hatten, sahen wir eine 200%ige Verbesserung für Webseiten, die auf Kinsta gehostet wurden, und diese Zahl steht im Einklang mit dem Sprung der Taktrate von 2,0 GHz auf 3,8 GHz.
Höhere Latenz, höhere Absprungrate
Im Jahr 2024, wird der durchschnittliche Internetnutzer täglich mit Blogbeiträgen, Videos, Werbung und Social Media Posts bombardiert. Als Betreiber einer Webseite ist es wichtig sicherzustellen, dass deine Webseite so schnell wie möglich über eine Vielzahl von Geräten geladen wird, denn die Nutzer werden nicht auf eine langsame Webseite warten, um zu laden.
Laut Layer0 verzeichnen E-Commerce Webseiten mit einer Ladezeit von unter einer Sekunde einen Anstieg der Conversion Rate von 15-30%. Mit anderen Worten, wenn du nicht in der Lage bist, den Besuchern den Inhalt fast sofort zu präsentieren, wirst du höchstwahrscheinlich einen Anstieg der Absprungrate und einen Rückgang des Traffics erleben.
Wenn Geschwindigkeit das A und O ist, dann macht das Hosten von WordPress auf einer Premium Cloud wie Google Cloud Platform absolut Sinn. GCP hat nicht nur einige der schnellsten VMs auf dem Markt, sondern bietet auch alle umliegenden Infrastrukturkomponenten, um sicherzustellen, dass deine Webseite so schnell wie möglich lädt.
Mit dem Cloud CDN von GCP kannst du statische Assets in Rechenzentren weltweit auslagern. Gleichzeitig optimiert das Premium-Tier-Netzwerk das Traffic-Routing, um dir einen Vorteil gegenüber Webseiten zu verschaffen, die sich auf öffentliche ISPs verlassen, um ihr gesamtes Traffic-Routing abzuwickeln.
Eine leistungsstarke Entwickler-API
Google Cloud Platform bietet eine leistungsstarke und umfassende Entwickler-API für Cloud-Architekten, Sysadmins, DevOps-Ingenieure und mehr. Wenn du planst, eine WordPress Seite auf Google Cloud Platform zu hosten, empfehlen wir dir, dich mit den Google Cloud APIs und dem Google Cloud SDK vertraut zu machen, um Aufgaben zu rationalisieren und dir das Leben zu erleichtern.
Zum Beispiel kannst du die Google Cloud API nutzen, um die Skalierung deiner Instanz als Reaktion auf deine Traffic Monitoring Software zu automatisieren. Ebenso kannst du das im Google Cloud SDK enthaltene <code>gcloud</code> Tool nutzen, um Firewall-Regeln zu konfigurieren, zusätzliche SSDs für deine Compute Engine VMs bereitzustellen und zuzuordnen, eine Cloud CDN Zone einzurichten und vieles mehr.
Wie hostet man eine WordPress Seite auf der Google Cloud Plattform?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine WordPress Seite auf der Google Cloud Platform zu hosten, und jede Methode hat ihre eigenen Kompromisse und Herausforderungen. Da GCP größtenteils ein nicht verwalteter Dienst ist, ist es außerdem wichtig, die Systemadministration zu verstehen, um deine WordPress Seite sicher einzurichten (oder einen verwalteten Host wie Kinsta zu wählen, der dies für dich übernehmen kann).
Wenn du einen Do-it-yourself-Ansatz bevorzugst, findest du hier eine Übersicht über die wichtigsten Aspekte, um die du dich kümmern musst. Wir werden dir zwar nicht Schritt für Schritt erklären, wie du deine WordPress Seite in der Google Cloud hostest, aber wir geben dir einen allgemeinen Überblick, den du für den Anfang nutzen kannst.
WordPress auf der GCP Compute Engine hosten
Der einfachste Weg, WordPress auf der Google Cloud Platform selbst zu hosten, ist mit einer Compute Engine VM. Hier sind die allgemeinen Schritte, die du befolgen musst, um eine WordPress Seite zum Laufen zu bringen.
- Setze eine Compute Engine VM im GCP Dashboard ein. Wenn du WordPress auf der Google Cloud nur in einer Entwicklungsumgebung testen willst, sollte eine VM der E2-Serie mit 2 CPUs und 4 GB RAM ausreichen. Während des VM-Bereitstellungsprozesses musst du eine Linux-Distribution auswählen, Speicherplatten anhängen, SSH-Schlüssel konfigurieren, eine externe IP-Adresse zuweisen und andere optionale Einstellungen nach Bedarf konfigurieren.
- Nachdem die VM bereitgestellt wurde, logge dich über SSH ein und installiere und konfiguriere alle notwendige Software für WordPress. Dies beinhaltet einen Webserver wie Nginx oder Apache, PHP, MySQL und mehr. Für zusätzlichen Schutz auf der Serverebene empfiehlt es sich auch, Sicherheitssoftware wie fail2ban und ufw zu installieren.
- Als nächstes musst du die WordPress-Core Software installieren und konfigurieren, damit sie mit deinem Webserver und PHP-Setup funktioniert.
- Schließlich ist es sinnvoll, verschiedene Skripte einzurichten, um administrative Aufgaben im Zusammenhang mit deiner WordPress-Installation zu automatisieren. Du könntest zum Beispiel ein Skript erstellen, um PHP, MySQL und andere Softwarepakete in deinem Host-Stack im Falle eines Absturzes automatisch neu zu starten. Es ist auch empfehlenswert, ein Startskript einzurichten, um sicherzustellen, dass deine Webseite verfügbar bleibt, wenn dein Server aufgrund von Ausfallzeiten oder Software-Updates neu startet.
Über diese vier grundlegenden Schritte hinaus gibt es unendlich viele Möglichkeiten, deine WordPress-Installation auf der Google Cloud Platform zu optimieren. Um die Dinge zu vereinfachen, bietet Google eine Ein-Klick-Bereitstellungslösung für WordPress an, die automatisch eine Compute Engine VM mit Debian Linux bereitstellt und alle notwendigen Pakete für eine einfache WordPress Seite installiert – Apache, MySQL, PHP, WordPress, WP-CLI, phpMyAdmin, etc.
Auch wenn die Ein-Klick-Bereitstellung von WordPress in der Google Cloud dir helfen kann, schnell loszulegen, brauchst du dennoch ein gewisses Maß an Sysadmin-Kenntnissen, um den Server sicher zu verwalten.
Kinsta ist ein Google Cloud-empfohlener Host
Kinstas Hosting-Infrastruktur wird von den besten GCPs betrieben. Für unsere Computing-Ressourcen nutzen wir C2 compute-optimierte VMs an allen unterstützten Standorten.
Im Gegensatz zu anderen Hosts, die C2 VMs nur in teuren Tarifen (oder gar nicht) anbieten, stellen wir die schnellsten Server der Google Cloud in allen Tarifen zur Verfügung, von Starter bis Enterprise und darüber hinaus. Auf der Netzwerkseite nutzen wir das teurere Premium Tier-Netzwerk von GCP für das Traffic-Routing, um die Latenz zu minimieren und die Zuverlässigkeit zu maximieren.
Obwohl wir uns nicht auf Cloud DNS und Cloud CDN für ihre jeweiligen Funktionen verlassen, stellen wir allen Kinsta-Kunden dennoch erstklassige DNS- und CDN-Dienste ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung.
Kinsta DNS wird von Amazon Route53 betrieben, das laut DNSPerf-Benchmarks fast zwei Mal schneller ist als GCPs Cloud DNS. Für die Bereitstellung von Inhalten wird das Kinsta CDN von Cloudflare’s umfangreichem globalen Netzwerk angetrieben, das größer ist als das Netzwerk von Cloud CDN.
Das Beste von allem: Wenn du auf Kinsta hostest, musst du dich überhaupt nicht um die Verwaltung der verschiedenen Teile der Google Cloud-Infrastruktur für den Betrieb von WordPress kümmern. Alle unsere Compute Engine VMs sind so konfiguriert, dass die Daten unserer Kunden so sicher wie möglich sind, was bedeutet, dass wir verschiedene Firewalls, Software- und Port-Konfigurationen und benutzerdefinierte Benutzerberechtigungen eingerichtet haben.
Wir tracken auch Software Releases für Linux, PHP, MySQL, Nginx und mehr, um sicherzustellen, dass kritische Schwachstellen so schnell wie möglich aktualisiert und gepatcht werden.
MyKinsta – Ein maßgeschneidertes Dashboard für WordPress
Selbst wenn du es schaffst, deine WordPress-Hosting-Infrastruktur auf der Google Cloud Platform einzurichten, stellt Google keine Tools zur Verwaltung deiner Webseite zur Verfügung.
Eine Möglichkeit ist, für eine cPanel-Lizenz zu bezahlen und das cPanel Dashboard auf deinem Server zu installieren. Allerdings ist das cPanel speziell für die Verwaltung deiner Webseite entwickelt worden.
Wir haben unser maßgeschneidertes MyKinsta Dashboard explizit für die Bereitstellung und Verwaltung deiner Webseiten entwickelt. Es ist mit WordPress-spezifischen Tools ausgestattet, wie z.B. Kinsta APM zur Überwachung der Applikations-Performance und einem Toggle zur Aktivierung des WordPress-Debugging-Modus.
Hier sind ein paar weitere Features und Tools, die du in MyKinsta erwarten kannst:
- Die Möglichkeit, eine neue WordPress Seite mit nur wenigen Klicks zu erstellen.
- Detaillierte Analysen zur Ressourcennutzung, PHP- und MySQL-Performance, Cache-Ratio und mehr.
- Integrierte DNS-Verwaltung mit Kinsta DNS.
- Berechtigte Multi-User-Verwaltung für die Zusammenarbeit mit Teammitgliedern.
- Datenbank Such- und Ersetzungstool.
- Support für IP Geolocation und ionCube Loader.
- Volle Kompatibilität mit dem DevKinsta WordPress Local Development Tool.
- Und vieles, vieles mehr….
Um MyKinsta selbst zu erleben, vereinbare noch heute einen Termin für eine Demo!
24/7 Premium WordPress Support
Eine Sache, die du nicht bekommst, wenn du selbst auf der Google Cloud Platform hostest, ist 24/7/365 Support für WordPress-spezifische Probleme. GCP bietet verschiedene Stufen des Supports an, die von kostenlos bis zu $500+ pro Monat reichen, aber der Umfang des Supports konzentriert sich hauptsächlich auf infrastrukturbezogene Fragen.
Da Kinsta ein Host für Anwendungen, Datenbanken und Managed WordPress ist, ist unser Ansatz für den Kundensupport ein anderer. Unser Support-Team besteht ausschließlich aus WordPress-Experten, die mit dem Wissen und den Tools ausgestattet sind, um die schwierigsten WordPress-Probleme zu beheben.
Außerdem gibt es bei uns keinen abgestuften Support, was bedeutet, dass du immer mit einem qualifizierten Techniker verbunden wirst, der das Problem lösen kann, das du gerade hast. Unser Team ist rund um die Uhr über den Live-Chat erreichbar und mit einer durchschnittlichen Reaktionszeit von unter zwei Minuten werden wir dein Problem im Handumdrehen lösen!
Zusammenfassung
Die Google Cloud Platform sollte ganz oben auf deiner Liste der Cloud-Anbieter stehen, die du für ein leistungsstarkes WordPress-Hosting testen solltest. Mit ihrem breiten Angebot an erstklassiger Cloud-Infrastruktur, C2-Compute-optimierten VMs und Hochgeschwindigkeitsnetzwerken bietet GCP alle Dienste, die du für die Bereitstellung einer blitzschnellen WordPress Seite benötigst.
Google Cloud Platform bietet zwar alle Bausteine für den Aufbau einer hochleistungsfähigen WordPress Seite, aber das Zusammensetzen dieser Bausteine kann eine extrem zeitintensive und herausfordernde Aufgabe sein – vor allem, wenn du keine fortgeschrittenen Kenntnisse als Systemadministrator hast.
Hier kommt Kinsta ins Spiel!
Wir haben die besten Teile der Google Cloud Platform (C2 VMs und Premium Tier Network) kuratiert, als wir unsere gesamte Managed WordPress Hosting Infrastruktur entworfen haben. Im Gegensatz zu anderen Hosts, die mehr für C2 VMs verlangen, stellen wir die schnellsten Server und das Netzwerk von Google für alle Pläne ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung.
Darüber hinaus musst du dich bei Kinsta nie um die Wartung der Infrastruktur und die Sicherheit kümmern, da all das von unseren erfahrenen Sysadmins und DevOps-Ingenieuren erledigt wird. Das bedeutet, dass du deine Zeit damit verbringen kannst, das zu tun, was du am besten kannst – dein Geschäft und dein Publikum aufzubauen.
Wenn das alles gut für dich klingt, dann klicke hier, um mehr über das Hosting von WordPress in der Google Cloud mit einem Kinsta Managed Hosting Plan zu erfahren!
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