Eine der effektivsten Maßnahmen zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit, die du als Serverbesitzer ergreifen kannst, ist das Control Panel. Jahrelang hat cPanel den Standard gesetzt und ist damit durchgestartet. Viele Serverbesitzer und Hosts nutzen es als De-facto-Standard. Trotzdem sind viele aus verschiedenen Gründen auf der Suche nach cPanel-Alternativen.
Die Wahl des richtigen Control Panels ist entscheidend. Schließlich werden deine Nutzer/innen hier alles verwalten, was mit ihren Konten und Seiten zu tun hat. Es muss intuitiv, benutzerfreundlich und flexibel sein. Für manche Nutzer/innen fällt cPanel in einigen dieser Bereiche ab, und sein steigender Preis ist ein weiterer Faktor.
In dieser Übersicht entdecken wir verschiedene cPanel-Alternativen und was sie so großartig macht. Aber zuerst wollen wir uns im Detail ansehen, warum du eine Alternative brauchst.
Warum du eine cPanel-Alternative suchen solltest
Für die Unwissenden: cPanel ist das „Webpanel“ für viele Server. Falls du dich bei diesem Begriff wunderst: Ein „Web-Panel“ ist das Dashboard, über das du auf dein Hosting-Konto oder den Server deiner Seite zugreifen musst.
Kurz gesagt: cPanel ist die erste Wahl für diese Aufgabe.
Je nachdem, wie du es eingerichtet hast, kannst du im cPanel verschiedene Dinge tun:
- Eine Vielzahl von Plattformen installieren, z. B. WordPress
- Auf einen leistungsstarken Auto-Installer für einige Anwendungen zugreifen (vor allem Softaculous)
- Verwalten deiner Datenbanken
- Deine Benutzer verwalten
- Ändern der Einstellungen für das Secure File Transfer Protocol (SFTP)
Außerdem gibt es so viele weitere Funktionen, dass wir ihnen hier nicht gerecht werden können.
Tatsächlich nutzt 1 aus 8 Webseiten cPanel, obwohl diese Zahl rückläufig ist. Und dafür gibt es einen wichtigen Grund: den Preis.
Die ursprünglichen Preisstufen hatten eine einfache Struktur, aber 2019 hat sich cPanel dazu entschieden, die Preise mit einer Vorankündigung von nur ein paar Monaten zu erhöhen. Der Preis pro Monat wurde nur geringfügig erhöht, aber der wichtigste Unterschied ist das Kontolimit für jede Stufe.
Kurz gesagt: In der Revision 2019 zahlst du einen Festpreis für bis zu 100 cPanel-Konten und dann 0,20 $ für jedes weitere Konto. Dieses Limit ist für viele Nutzer ein Problem.
Bei der vorherigen Preisgestaltung hast du etwa 200-500 US-Dollar pro Jahr zu einem festen Preis bezahlt. Mit den Preisen für 2019 würde ein Kunde, der 1.000 cPanel-Konten haben muss, etwa 225 US-Dollar pro Monat zahlen.
Das ist aber noch nicht das Ende der Geschichte. Im Jahr 2021 erhöht cPanel die Preise um ~8% bei den höheren Tarifen und um satte 50% beim Tarif für Großkunden. Das bedeutet, dass derselbe Kunde, der 1.000 cPanel-Konten haben muss, rund 318 US-Dollar pro Monat zahlen muss.
Kurz gesagt: cPanel war kostengünstig, ist es aber für viele Nutzer/innen nicht mehr. Deshalb bist du vielleicht einer von vielen, die nach einer geeigneten cPanel-Alternative suchen.
Die 11 besten cPanel-Alternativen zur Verwaltung deiner Webseiten
In den folgenden Abschnitten stellen wir dir 11 großartige cPanel-Alternativen vor und verraten dir, wie sie im Vergleich zu cPanel abschneiden.
Beginnen wir mit der integrierten Lösung von Kinsta!
1. MyKinsta
MyKinsta ist ein fester Bestandteil der Kinsta-Plattform – ein speziell entwickeltes Hosting-Panel zur Verwaltung deiner Webseiten und deines Accounts.
Du kannst alle deine von Kinsta betriebenen Seiten von dieser zentralen Stelle aus verwalten. Es ist außerdem sehr informativ und bietet dir spezielle Panels für die folgenden Punkte:
- Eine robuste Benutzerverwaltung, mit der du in Sekundenschnelle Rollen und Berechtigungen zuweisen kannst
- Eine Möglichkeit, deine Seite von und zu deinem Live-Server (und von einer lokalen Umgebung) zu schieben und zu ziehen
- Eine minimale Anzahl von Klicks für den Zugriff auf deine Seite über Secure Shell (SSH)
- Eine ganze Reihe von Analysen und Leistungskennzahlen für deine Seite
- Viele ausgewählte Funktionen, die dir helfen, deine Seite zu sichern und ihre Leistung zu verbessern
- Die Möglichkeit, Seiten direkt über das Dashboard zu erstellen, zu migrieren und zu verschieben
Die Optik ist zwar nicht der einzige Aspekt, den es zu beachten gilt, aber sie hilft der UX. Das MyKinsta-Backend hat ein ökonomisches Layout mit einfachem Zugang zu allen wichtigen Bildschirmen, die du brauchst.
Das macht MyKinsta als cPanel-Alternative so besonders. Darüber hinaus ist das Kontrollpanel maßgeschneidert, um ein optimales Erlebnis bei der Nutzung von Kinsta zu bieten. Der fokussierte Ansatz und die Benutzerfreundlichkeit von MyKinsta lassen cPanel in einigen Bereichen eingeschränkt erscheinen.
Um MyKinsta zu nutzen, musst du ein Kinsta-Kunde sein. Für das Dashboard musst du jedoch nicht extra bezahlen – es ist in allen Kinsta-Tarifen enthalten.
2. Froxlor
Wenn du den Open-Source-Ansatz von WordPress magst und diese Linie über dein Hosting-Kontrollpanel beibehalten möchtest, ist Froxlor eine hervorragende Alternative zum cPanel.
Es steht unter der GPL-Lizenz, d.h. du kannst es kostenlos herunterladen und auf so vielen Domains verwenden, wie du möchtest. Außerdem kannst du die Oberfläche mit einem Theme versehen, was bedeutet, dass du ein White-Label-Backend für deine Nutzer/innen entwerfen kannst.
Froxlor bietet alle Vorzüge, die du von einem beliebten Control Panel erwartest:
- Die Möglichkeit, verschiedene PHP-Konfigurationen zu speichern und für jede Domain zu verwenden
- Vollständige MySQL-Datenbankverwaltungsfunktionalität
- Secure Socket Layers (SSL)-Verwaltung, einschließlich der Möglichkeit, kostenlose Let’s Encrypt-Zertifikate zu verwenden
- Umfassende Berichte über HTTP-, Mail- und FTP-Metriken (File Transfer Protocol)
Außerdem gibt es eine umfangreiche Anwendungsprogrammierschnittstelle (API). Mit dieser API kannst du auf Froxlor zugreifen und die Möglichkeiten der Plattform erweitern.
Froxlor kann kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. In dieser Hinsicht ist es cPanel haushoch überlegen. Allerdings ist der Funktionsumfang begrenzter, so dass cPanel hier wahrscheinlich den Sieg davonträgt. Trotzdem ist Froxlor eine preiswerte und solide Alternative zu cPanel, wenn man die Umstände berücksichtigt.
3. Webmin
Webmin ist eine weitere cPanel-Alternative mit Open-Source-Lizenz, dieses Mal mit einer Berkeley Software Distribution (BSD) Lizenz. Es ist eher auf Linux-Distributionen ausgerichtet, obwohl es auch eine Windows-Version gibt.
Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Paketdistributionen, so dass du das Control Panel unabhängig von deinen spezifischen Einstellungen und Vorlieben installieren kannst.
Die Idee hinter Webmin ist, dass es ein voll funktionsfähiges Kern-Kontrollzentrum gibt, das du mit Modulen von Drittanbietern erweitern kannst (wenn du über die richtigen Fähigkeiten verfügst). Auf den ersten Blick klingt das nach WordPress, also sollte es für diejenigen geeignet sein, die individuelle Bedürfnisse haben und ein Auge für die Entwicklung haben.
Im Lieferumfang von Webmin sind viele Module enthalten, die alle wichtigen Funktionen abdecken, die du brauchst, und einige, an die du vielleicht noch nicht gedacht hast (z. B. das Brennen von CDs).
Wie Froxlor eignet sich auch Webmin für Server, bei denen der Open-Source-Stack im Vordergrund steht. Da Webmin jedoch so modular aufgebaut ist, könnte es für viele Nutzer/innen die ideale kostenlose cPanel-Alternative sein.
4. Control Web Panel
Das ehemalige CentOS Web Panel hat einen neuen Namen – Control Web Panel (CWP) – nachdem die CentOS Linux-Distribution eingestellt wurde. Natürlich ist es immer noch ein reines Linux-Kontrollpanel und empfiehlt CloudLinux und RedHat-Distributionen.
Du wirst feststellen, dass es viele Webserver-Optionen gibt, wie z.B. Apache, Nginx, Varnish, LiteSpeed, und viele mehr. Das gibt CWP Flexibilität und eine Grundlage für moderne Serverstandards.
Unserer Meinung nach ist CWP ein mächtiges Werkzeug für Sysadmins. Du hast ein umfangreiches und umfassendes Logging-System, viele Monitoring-Tools, die dir helfen, die Serveraktivitäten im Auge zu behalten, und vieles mehr.
Im Großen und Ganzen ist CWP leistungsfähiger als cPanel, obwohl es sich nicht so gut an deine spezielle Konfiguration anpassen lässt.
Es gibt eine kostenlose Version von CWP (ein Produkt mit vollem Funktionsumfang), aber du kannst auch die Premium-Edition wählen. Sie ist sowohl mit als auch ohne Support-Addons recht erschwinglich. Der Preis wird sich wie ein roter Faden durch diesen Artikel ziehen, denn er ist einer der schwächsten Bereiche von cPanel.
5. ISPConfig
Du kannst ISPConfig in die Liste der Open-Source cPanel Alternativen auf dem Markt aufnehmen. Es hat ein übersichtliches Dashboard und ist subjektiv gesehen besser als cPanel.
Du kannst zwischen Apache- und Nginx-Webservern wählen und mehrere Server über das Control Panel selbst verwalten. Außerdem kannst du Virtualisierung und Spiegelkonfigurationen einrichten und Domain Name System (DNS)-Server mit verschiedenen Tools verwalten.
Die Liste der Funktionen ist sehr umfangreich, was eine gute Nachricht für potenzielle neue Nutzer ist. Wenn du einen Blick auf die gesamte Liste wirfst, wirst du feststellen, dass auch einige Vorbereitungen für die Zukunft getroffen wurden – zum Beispiel DNSSEC, eine modernere Methode zur Sicherung von Daten in Netzwerken.
Als cPanel-Alternative wirst du mit ISPConfig den Preis gegen die Funktionalität eintauschen. ISPConfig ist kostenlos, was angesichts des Lieferumfangs fantastisch ist, aber es ist nicht so gut ausgestattet. Bei einer Handvoll Seiten wirst du keinen Unterschied bemerken und cPanel nach einer Weile vielleicht sogar ganz vergessen.
6. Ajenti
Ajenti ist eine beliebte cPanel-Alternative, die JavaScript (oder Varianten) auf dem Frontend und Python auf dem Backend einsetzt. Damit ist dieses Control Panel genau wie seine Kernsprachen: mit „eingebauten Batterien“. Kurz gesagt bedeutet das, dass du einfachen Zugang zu verschiedenen zusätzlichen Modulen hast, mit denen du dein Control Panel individuell anpassen kannst.
Es enthält viele Funktionen, die dir bei der Verwaltung von Servern helfen, wie z. B. einen Dateimanager. Natürlich bieten viele Lösungen auch diese Funktionen, aber Ajenti geht noch einen Schritt weiter und bietet einen Kommandozeilenzugang und Textbearbeitung innerhalb der Plattform.
Ajenti ist eine Open-Source-Lösung, die unter einer MIT-Lizenz steht. Das bedeutet, dass der Support nicht so gut sein wird wie bei kommerziellen Produkten. Das bedeutet auch, dass du dich mit der Verwaltung von Servern auskennen musst, weil die Hilfe nicht so schnell verfügbar ist.
Der modulare Aufbau von Ajenti, die hervorragende Dokumentation und der zugrunde liegende Code sprechen jedoch für die Plattform. Mit dem Ajenti Core Framework kannst du sogar eigene Webschnittstellen erstellen.
Wenn du die Zeit und die Fähigkeiten hast, könnte Ajenti etwas für dich sein, zumal es nichts kostet, um es einzusetzen und zu nutzen.
7. DirectAdmin
Wir machen eine Pause von Open-Source-Lösungen und schauen uns mit DirectAdmin eine gut ausgestattete kommerzielle Lösung an.
Du erhältst fast alle wichtigen Funktionen, die du für die Verwaltung deiner Server brauchst, z. B. DNS-Verwaltung und IP-Management. DirectAdmin unterstützt außerdem DNS-Clustering, um Maschinen bei der Datenübertragung zu unterstützen, und bietet Schutz vor doppelten Domains.
Viele zusätzliche Funktionen heben DirectAdmin auch von anderen Lösungen ab. Zum Beispiel können Konten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) nutzen, es gibt eine automatische Wiederherstellungsfunktion bei Abstürzen und du hast Zugang zu großartigen Supportoptionen.
Die Nutzer/innen erhalten ein integriertes Ticketing-Supportsystem und das Site-Helper-Tool und die Seite. Sie sind ein umfassender Leitfaden für alles, was DirectAdmin bietet.
Selbst mit dem höchsten Preis von 29 US-Dollar pro Monat bietet DirectAdmin ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. In Kombination mit den robusten Funktionen gibt es an dieser Lösung viel zu mögen.
8. Virtualmin
Wenn dir hier etwas bekannt vorkommt, bist du nicht allein. Virtualmin baut auf Webmin auf und wird unter der GPL veröffentlicht.
Das Dashboard sieht übersichtlich aus, obwohl du es nach Belieben anpassen kannst. Wenn du es aber erst einmal benutzt, wirst du das vielleicht gar nicht mehr wollen. Du findest fast alle Optionen im linken Menü und ein Blick darauf zeigt dir, dass es sich um ein solides Systemadministrations-Tool handelt.
Du kannst Domain-Konten (hier „virtuelle Server“ genannt, was verwirrend ist) verwalten, indem du die Verwaltung an Benutzer delegierst. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, die Konten auf Benutzerbasis zu verwalten.
Virtualmin verwendet standardmäßige Paket-Repos, sodass du Updates schnell automatisieren kannst. Schön ist auch, dass du die Wahl zwischen der Kommandozeile und der Benutzeroberfläche hast.
Außerdem kannst du Virtualmin mit verschiedenen Anwendungen und Skripten für rund 100 verschiedene Produkte erweitern. Die Cloud-Integration ist bereits im Lieferumfang enthalten, sodass du Cloud-Speicher mit Amazon S3, Dropbox, Google Cloud, Rackspace und anderen einrichten kannst.
Es gibt zwei Varianten von Virtualmin: die kostenlose GPL-Version und eine professionelle Version. Die Preise dafür sind auf der Homepage nicht gut dokumentiert, liegen aber bei etwa 20-25 US-Dollar pro Monat, was angemessen ist.
9. InterWorx
InterWorx ist ein voll kommerzielles Unternehmen, das aus zwei Teilen besteht. Zusammen bieten sie dir eine leistungsstarke All-in-One cPanel-Alternative, die eine Menge Möglichkeiten und Skalierbarkeit bietet.
Die beiden Teile decken die Server- und die Client-Seite ab. NodeWorx ist das Servermanagement-Tool und bietet dir fast alle Funktionen, die du brauchst. Außerdem gibt es viele Tools zur Serverkontrolle, wie z.B. die Verwaltung von Firewall-Regeln, Datenbankmanagement, Virenschutz und mehr.
Im Gegensatz dazu ist SiteWorx ein Benutzer-Kontrollzentrum, mit dem du Domains konfigurieren, Statistiken einsehen, verschiedene Anwendungen und Software installieren und vieles mehr kannst. InterWorx umfasst diese beiden Dienste in Kombination.
Wenn du nach einer cPanel-Alternative suchst, mit der du mehrere Admin- und Benutzerkonten anlegen und die Clustering-Technologie nutzen kannst, ist InterWorx genau das Richtige für dich. Auch die Preise sind verlockend.
Uns gefällt das einfache Modell, das hier angeboten wird. Für eine einzelne VPS-Lizenz zahlst du 7,50 US-Dollar pro Monat. Damit kannst du eine fast unbegrenzte Anzahl von Domains hosten, aber du kannst dich auch für eine einzelne Serverlizenz für 20 US-Dollar pro Monat entscheiden. Den genauen Preis für Massenlizenzen musst du bei InterWorx erfragen, aber das Unternehmen gibt an, dass der Preis für 500 oder mehr Lizenzen bei nur 5 $ pro Monat liegt.
10. VestaCP
Das Hauptaugenmerk bei VestaCP liegt auf der Einfachheit. Das merkt man schon beim Durchstöbern der Webseite, denn dieses Theme läuft über die Bedienfeldsoftware.
Die Weboberfläche ist leichtgewichtig und läuft mit JavaScript und PHP. Die ausgewählten Funktionen heben sich nicht von denen anderer cPanel-Alternativen ab, und es gibt keine Überraschungen. Das ist jedoch nicht der Schwerpunkt des Control Panels. Es geht um Geschwindigkeit und Effizienz.
Auch wenn das wie ein Nachteil erscheinen mag, spricht es für VestaCP, weil die Tools und Funktionen vertraut wirken. So gibt es zum Beispiel APIs für Ubuntu, Debian und CentOS und du kannst MySQL oder PostgreSQL verwenden (auch mit einer entsprechenden Auswahl von phpMyAdmin oder phpPgAdmin).
All das macht VestaCP zu einem Control Panel, mit dem du dich von Anfang an wohlfühlen kannst. Das ist ein Pluspunkt, vor allem, wenn du seit langem cPanel nutzt, denn ein Wechsel ist oft mit einer steilen Lernkurve verbunden.
Wie jede andere GPL-Lösung auf dieser Liste ist auch VestaCP kostenlos. Mit einem Premium-Plugin kannst du jedoch die Benutzer/innen auf ihre Home-Verzeichnisse beschränken und SSH deaktivieren. Natürlich ist dies optional, du musst also nichts für das Control Panel selbst bezahlen.
11. aaPanel
Unsere letzte cPanel-Alternative ist in Asien sehr beliebt und verdient es, ihren Weg auf westliche Server zu finden. Als eine weitere kostenlose und quelloffene Lösung bietet aaPanel viele Funktionen, die sich für Netzwerke mit wenigen Servern eignen.
Die Funktionen sind durchgängig Standard, obwohl es viele Umgebungen zur Auswahl gibt. Du bist auch nicht auf Apache und Nginx beschränkt, denn OpenLiteSpeed wird ebenfalls unterstützt. Die Unterstützung von MySQL ist selbstverständlich, aber auch MongoDB ist für alle, die NoSQL-Lösungen bevorzugen, ein Thema.
Es gibt ein spezielles aaPanel-Plugin, das Java- und Python-Projektmanager, einen PostgreSQL-Manager, DNS-Manager und vieles mehr implementiert. Auch für den Cloud-Speicher gibt es ein Plugin, und sobald es aktiviert ist, kannst du zwischen Amazon S3, Google Cloud und anderen wählen.
Uns gefällt auch, dass es für einige beliebte Anwendungen integrierte Ein-Klick-Bereitstellungen gibt. WordPress ist natürlich mit dabei, aber du kannst auch Joomla, Drupal, Laravel und Roundcube-Anwendungen einsetzen.
Wie andere Open-Source-Alternativen zu cPanel kannst du auch aaPanel kostenlos herunterladen und nutzen. Es bietet also eine Menge und könnte unabhängig von deinem Standort das Control Panel deiner Wahl werden.
Zusammenfassung
Es gibt keinen Grund, die Funktionen von cPanel zu kritisieren. Schließlich ist es eine feste Größe unter den Webhosting Control Panels und hat viele Kunden. Allerdings haben die jüngsten Preisänderungen den Nutzern einen Grund gegeben, sich anderweitig umzusehen. Wenn überhaupt, dann verstärkt die neue Preisgestaltung die negativen Aspekte von cPanel.
Wir haben 11 cPanel-Alternativen entdeckt und erklären, warum sie auf dieser Liste stehen. Obwohl cPanel immer noch weit verbreitet ist, wird es von den meisten Unternehmen immer weniger genutzt.
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Bevorzugst du eine Control Panel-Alternative, die nicht auf dieser Liste steht? Oder bleibst du cPanel treu? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!
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