Heutzutage gibt es keinen Mangel an Optionen, die dir helfen, deine Webseite zum Laufen zu bringen. Es kann jedoch schwierig sein, die richtige Wahl zu treffen. Das gilt besonders, wenn du zwischen zwei großen Anbietern wie Webflow und WordPress abwägst.

Zum Glück gibt es einen Weg, der dir die Entscheidung etwas leichter macht. Indem du Webflow und WordPress in einigen wichtigen Bereichen vergleichst, kannst du herausfinden, welche Lösung für deine Bedürfnisse am besten geeignet ist.

In diesem Artikel führen wir dich in die Grundlagen von Webflow und WordPress ein. Dann stellen wir dir fünf wichtige Punkte vor, die du beachten solltest, bevor du dich für das eine oder das andere entscheidest.

Lass uns gleich eintauchen!

Eine Einführung in Webflow

Webflow bietet seit 2013 Webseiten-Erstellung und Hosting-Dienste an. Mit einem benutzerfreundlichen visuellen Editor bietet es dir ein Erlebnis, das dich nahtlos von der Erstellung bis zum Start deiner Webseite führt:

Die Webflow Homepage.
Webflow Homepage

Außerdem brauchst du nicht zu programmieren. Webflow generiert automatisch HTML, CSS und JavaScript, ohne dass du einen Finger rühren musst. Wenn du ein Entwickler bist, hast du trotzdem die Möglichkeit, den Code direkt zu bearbeiten.

Aus diesem Grund richtet sich Webflow eher an Personen mit ein wenig Webdesign-Kenntnissen. Du musst kein Profi sein, um dieses Content Management System (CMS) zu nutzen, aber es kann hilfreich sein, wenn du eine sehr individuelle Webseite erstellen möchtest.

Hier sind ein paar weitere Vorteile von Webflow, die du zu schätzen wissen könntest:

  • Genügend Flexibilität für fast grenzenlose Möglichkeiten
  • Viele Integrationen für eine einfache Zentralisierung
  • Ein klassischer visueller Editor, der die Gestaltung intuitiver macht

Dennoch ist kein Produkt perfekt. Es gibt auch ein paar potenzielle Nachteile, die du bedenken solltest:

  • Die schiere Anzahl an Gestaltungsmöglichkeiten kann einschüchternd wirken
  • Preispläne sind für manche Budgets nicht zugänglich
  • Die Benutzeroberfläche ist komplex und erfordert eine gewisse Lernkurve

Reden wir abschließend über die Popularität. Gemessen am Marktanteil macht Webflow etwa 0,6 % aller Webseiten aus. Das ist weniger als bei anderen Optionen wie Shopify und Squarespace. Allerdings haben die Webseiten, die Webflow unterstützt, in der Regel einen höheren Traffic als die seiner Konkurrenten, was es zu einer bemerkenswerten Option in seiner Nische macht.

Eine Einführung in WordPress

WordPress.org ist eine vergleichsweise bewährte Option. Seit 2003 hat sich diese Open-Source-Plattform mit beeindruckender Geschwindigkeit weiterentwickelt:

Die WordPress.org Homepage.
WordPress.org

Eine kurze Anmerkung am Rande: WordPress.org unterscheidet sich von WordPress.com. WordPress.org bietet eine vollständig gehostete Lösung, während WordPress.com eine Open-Source-Software ist. Beides sind unterschiedliche Erfahrungen, was sich auch in ihren Statistiken widerspiegelt.

WordPress hat nicht nur eine Zielgruppe. Die schiere Flexibilität der Plattform bedeutet, dass fast jeder eine Verwendung für sie finden kann.

Wenn du ein Webdesign-Profi bist, kannst du diese Freiheit wahrscheinlich ausnutzen. Allerdings ist es zugegebenermaßen mehr Arbeit, eine WordPress-Webseite zu erstellen, als dies bei Standardlösungen wie Wix der Fall ist. Du musst also mit einer gewissen Lernkurve rechnen, vor allem, wenn du ein Anfänger/eine Anfängerin bist.

Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Gründe , warum jeder WordPress nutzen sollte:

  • Eine hochgradig anpassbare und flexible Plattform, mit der du eine Vielzahl von Webseiten erstellen kannst
  • Open-Source-Design, mit dem du dein gesamtes Projekt vollständig anpassen kannst
  • Große Bibliotheken mit kostenlosen und kostenpflichtigen Themes und Plug-ins

Auf der anderen Seite gibt es aber auch einige Nachteile:

  • Open-Source-Design, das mehr Möglichkeiten für Hacker bietet
  • Bei der Bearbeitung von Seiten besteht die Gefahr, dass deine Webseite abstürzt, wenn du eine falsche Änderung vornimmst
  • Häufig erforderliche Updates für das CMS, Plugins und Themes

Werfen wir abschließend noch einen Blick auf den Marktanteil von WordPress. Dieses CMS ist ein Riese auf seinem Gebiet: 42,9 % der Webseiten nutzen seine Technologie. Das heißt, wenn du dich für dieses Programm interessierst, wirst du viele Gleichgesinnte haben.

Webflow vs. WordPress: Welche Lösung ist besser für deine nächste Webseite? (5 wichtige Überlegungen)

Nachdem wir nun die Grundlagen besprochen haben, sind hier fünf Punkte, die du beachten solltest, bevor du dich für Webflow oder WordPress entscheidest.

1. Benutzerfreundlichkeit

Benutzerfreundlichkeit ist das A und O bei der Erstellung von Webseiten – schließlich kann der Kampf mit einer Plattform wertvolle Zeit von der Erstellung deiner Webseite abziehen. Hier sind ein paar Fakten, die dir bei der Entscheidung zwischen Webflow und WordPress helfen sollen, damit du ein möglichst nahtloses Nutzererlebnis hast.

Webflow

Webflow bietet eine beeindruckende Auswahl an Einrichtungsressourcen. Du bekommst zum Beispiel Zugang zur Webflow University. Dort erhältst du eine Reihe von Kursen, Bootcamps und Videos, die dir helfen, deine Webseite auf die Beine zu stellen.

Webflow hat sich auch bemüht, den Einrichtungsprozess zu vereinfachen. Beim Start erhältst du eine Anleitung in Form eines Einrichtungsassistenten:

Ein Beispiel für den Einrichtungsassistenten von Webflow.
Der Webflow-Einrichtungsassistent.

Dieser Crashkurs wird dich wahrscheinlich gut genug ausstatten, um mit der Navigation durch die Benutzeroberfläche zu beginnen. Leider wird er nicht ausreichen, um dich mit allen wichtigen Elementen vertraut zu machen – das Layout ist voll mit einer schwindelerregenden Anzahl von Optionen:

Ein Beispiel für die Webflow-Oberfläche.
Webflow-Oberfläche.

Wenn du dich ein bisschen eingeschüchtert fühlst, keine Panik! Selbst ein erfahrener Designer wird wahrscheinlich einige Zeit brauchen, um sich an diese Oberfläche zu gewöhnen. Wenn du noch relativ neu bist, brauchst du vielleicht sogar noch länger.

Trotzdem wirst du wahrscheinlich froh sein, dass du diese Zeit investiert hast. Sie mag zwar komplex aussehen, aber das kompakte Design bedeutet auch, dass du schnellen Zugriff auf die am häufigsten genutzten Werkzeuge hast.

Außerdem lässt sich Webflow ziemlich einfach für eine Vielzahl von Aufgaben erweitern. Egal, ob du einen Online-Shop oder einen kleinen Blog erstellen willst, du kannst die gleichen Werkzeuge im gleichen Format verwenden. Bedenke jedoch, dass komplexere Designs wahrscheinlich ein tieferes Verständnis der Plattform erfordern.

WordPress

Was den Einstieg angeht, ist die Debatte zwischen Webflow und WordPress eine knappe Entscheidung. Der berühmte fünfminütige Einrichtungsprozess von WordPress ist jedoch ein beeindruckendes Merkmal. Du musst nur ein paar Informationen eingeben und schon kann es losgehen.

Die Verwendung von WordPress bedeutet jedoch, dass du dir einen eigenen Hosting-Anbieter suchen musst. Im Gegensatz dazu ist das Hosting bei Webflow eine integrierte Funktion. Wenn du WordPress verwendest, hast du mehr Auswahlmöglichkeiten, aber es kann einige Zeit dauern, bis du die beste Lösung gefunden hast.

Sobald du diese ersten Aufgaben erledigt hast, kannst du dich mit dem Dashboard beschäftigen. Wir haben dir bereits gezeigt, dass Webflow ein bisschen kompliziert ist. Im Vergleich dazu kann das vereinfachte Layout von WordPress wie ein frischer Wind wirken:

Das Dashboard von WordPress.
WordPress Dashboard.

Dennoch bringt es seine eigenen Herausforderungen mit sich. Diese Methode erfordert ein paar mehr Klicks, um die Werkzeuge zu erreichen, die du für verschiedene Aufgaben brauchst. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, fällt es dir vielleicht schwerer, dich zurechtzufinden. Zum Glück macht es die organisierte Seitenleiste ein wenig einfacher.

Wenn es um Erweiterbarkeit geht, ist WordPress kaum zu schlagen. Dank der großen Auswahl an Plugins und Themes kannst du deine Website für fast jeden Zweck anpassen. Das bedeutet aber auch, dass du dich mit den Besonderheiten der einzelnen Erweiterungen vertraut machen musst.

2. Community-Unterstützung

Egal, wie du zu der Debatte zwischen Webflow und WordPress stehst, eines ist sicher: Bei beiden Optionen hast du viele andere Nutzer, die dir Gesellschaft leisten. Schauen wir uns an, wie sich diese beiden Plattformen in Bezug auf die Community und den Kundensupport unterscheiden.

Webflow

Webflow hat ein eigenes Forum. Hier kannst du mit anderen Nutzern in Kontakt treten und deine Fragen stellen. Außerdem kannst du hier die Webflow University nach bestimmten Inhalten durchsuchen.

Hier findest du auch den Bereich „Show & Tell“. Hier kannst du zeigen, was du mit der Plattform gemacht hast. Außerdem kannst du dich hier von Kreativen aus den verschiedensten Bereichen inspirieren lassen.

Wenn du professionelle Unterstützung wünschst, bietet dir Webflow einen Kundenservice. Du kannst dich wochentags an das Team wenden und erhältst E-Mail-Support. Das ist besonders nützlich, wenn du Fragen zu deinem Preisplan hast.

Die Webflow-Community bietet auch eine Reihe von Veranstaltungen und Gruppen, denen du beitreten kannst. Ähnlich wie in den Foren kannst du hier mehr über die Plattform erfahren und dich mit anderen Kreativen austauschen.

WordPress

Als Open-Source-Software gibt es für WordPress keine „offiziellen“ Supportoptionen. Allerdings bietet diese Plattform eine Vielzahl von Ressourcen, auf die du dich verlassen kannst. Diese decken fast alle Qualifikationsstufen ab, von erfahrenen Designern bis hin zu denen, die WordPress noch nicht kennen.

Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass WordPress Open Source ist. Das bedeutet, dass sein gesamter Code öffentlich zugänglich ist. Das bedeutet auch, dass du den Code nach Belieben bearbeiten oder umgestalten kannst.

Neben der Flexibilität im Design hat dies auch zu einer starken Community geführt. Du kannst dich in der komplexen WordPress-Dokumentation und in den speziellen Foren umsehen. Einzelne Plugins und Themes haben sogar eigene Foren, die du besuchen kannst.

Schließlich bietet WordPress auch eine Reihe von Veranstaltungen rund um das Programm an, bei denen die Nutzer voneinander lernen können. Heutzutage haben sich diese Veranstaltungen größtenteils in den virtuellen Raum verlagert. Das macht es noch einfacher, sich an der Community zu beteiligen.

3. Gestaltungsmöglichkeiten

Wenn du bereit bist, mit der Gestaltung zu beginnen, ist es wichtig, dass du dir überlegst, welche Möglichkeiten dir zur Verfügung stehen. Hier sind ein paar Elemente, die du berücksichtigen solltest, bevor du dich für ein CMS entscheidest.

Webflow

Einer der größten Vorteile von Webflow sind seine Vorlagen. Das sind vorgefertigte Webseiten, die von professionellen Entwicklern entworfen wurden. Das bedeutet, dass sie sowohl für die Leistung als auch für die Ästhetik optimiert sind:

Eine Auswahl an Webflow Templates.
Webflow-Vorlagen.

Du kannst die Vorlagen aber immer noch nach Belieben bearbeiten. So kannst du eine stark angepasste Webseite erstellen, ohne dass du die Basis erstellen oder dich um den Hintergrundcode kümmern musst. Du kannst sie sogar minimal verändern, wenn du einen schnellen Start suchst.

Dieser Bearbeitungsprozess wird durch den visuellen Editor ein wenig erleichtert. Die Ergebnisse sind größtenteils „what you see is what you get“, d.h. du musst weniger zwischen dem Bearbeitungsbildschirm und deinen Vorschaubildern wechseln.

Außerdem hast du in diesem Editor eine große Auswahl an Möglichkeiten. Du kannst fast alles ändern: Layouts, Abstände, Texte, mobile Layouts und mehr. Solange du bereit bist, die Zeit zu investieren, ist es ein virtueller Sandkasten.

Erwähnenswert ist auch, dass du „Sammlungen“ erstellen kannst. Sammlungen sind wiederverwendbare Inhalte, die du in einer Datenbank zur späteren Verwendung speichern kannst. So kannst du auf einfache Weise deine Arbeit in verschiedenen Bereichen deiner Webseite rationalisieren.

WordPress

Wenn du Webflow mit WordPress vergleichst, sollte der visuelle Editor ein Hauptkriterium sein. Das liegt daran, dass WordPress nicht ganz den gleichen Ansatz wie Webflow verfolgt. Anstelle eines Frontend-Seiteneditors wird ein sogenannter Block-Editor verwendet:

Ein Beispiel für den WordPress-Block-Editor.
WordPress Block Editor.

Dieses modulbasierte System ist ziemlich einfach zu bedienen: Jeder Inhalt existiert als eigener Block und kann einzeln bearbeitet und verschoben werden. Allerdings ist er nicht ganz so visuell wie der Editor von Webflow. Um diesen Effekt zu erzielen, musst du in ein Plugin für die Seitenerstellung investieren.

Das Block-Editing-System ist auch in den WordPress-Widget-Abschnitten vorhanden. Das sind kleine funktionale Elemente, die du an bestimmten Stellen deiner Webseite platzieren kannst. So kannst du auf einfache Weise für mehr Konsistenz in Bereichen wie Seitenleisten, Kopfzeilen und Fußzeilen sorgen.

Was vorgefertigte Designs angeht, so bietet WordPress eine beeindruckende Sammlung von Themes. Du kannst zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Optionen wählen, die eine große Bandbreite an Nischen abdecken. Diese Themes sind außerdem äußerst flexibel: Du kannst entweder den Code direkt bearbeiten oder das integrierte System von WordPress nutzen, um es einfacher zu machen.

4. Suchmaschinen-Optimierung

Die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) ist ein wichtiger Bestandteil, damit andere deine Webseite finden. Die Platzierung deiner Seite hängt zum großen Teil davon ab, ob du gute Inhalte schreibst. Es gibt jedoch auch ein paar Faktoren, die von der Wahl deines CMS abhängen.

Webflow

Wie wir bereits erwähnt haben, ist Webflow eher eine All-in-One-Lösung als WordPress. Das bedeutet, dass es auch eine Reihe von Tools enthält, die dir helfen, so schnell wie möglich optimale SEO zu erreichen.

Die Plattform ist zum Beispiel auf die Erstellung mobilfreundlicher Seiten ausgerichtet. Dieser Punkt ist entscheidend für eine gute Platzierung in den Suchergebnissen, ganz zu schweigen von den Vorteilen für deine Besucher.

Webflow ergreift auch eine Reihe anderer Maßnahmen, darunter:

  • Automatisch generierte und übermittelte Sitemaps
  • Sauberer, schlanker Code, um die Crawler der Webseite besser anzusprechen
  • Leichtgewichtige Konstruktion, um schnellere Ladezeiten zu gewährleisten

All das zusammen bedeutet, dass du dir wahrscheinlich nicht allzu viele Gedanken über Backend-SEO machen musst. Auf der anderen Seite gibst du die Kontrolle über dieses wichtige Element ab und musst dich auf die Optimierungen verlassen, die Webflow für dich vornimmt.

WordPress

WordPress wird standardmäßig mit einem kleineren Satz an SEO-Tools ausgeliefert. Der Basiscode wurde mit Blick auf eine reibungslose Leistung entwickelt. Wenn du diesen Code jedoch änderst – und das ist einer der Hauptvorteile von WordPress – kannst du diesen Vorteil verlieren.

WordPress kann dir aber auch dabei helfen, mehr Kontrolle über deine Suchergebnisse zu erlangen, dank der vielen Zusatztools, die es gibt. Plugins wie Yoast SEO und All in One SEO können dir helfen, diese wichtige Kennzahl zu verbessern, indem sie deine Inhalte für Keywords optimieren, Metadaten für Suchmaschinenbots hinzufügen und vieles mehr.

Es ist auch erwähnenswert, dass es einfacher sein kann, eine WordPress-Seite zu migrieren. Das ist wichtig, denn wenn du nicht aufpasst, kann der Umzug deiner Seite der Suchmaschinenoptimierung schaden. Wenn du dich für ein hochwertiges Managed WordPress Hosting entschieden hast, kannst du dich darauf verlassen, dass dein Provider diese Aufgabe für dich übernimmt.

5. E-Commerce und Preismodelle

Werfen wir abschließend noch einen Blick auf den E-Commerce und die Preisgestaltung. Dies ist ein Bereich, in dem die Diskussion zwischen Webflow und WordPress interessant wird. Beide bieten dir sehr unterschiedliche Optionen, also lass uns gleich loslegen.

Webflow

E-Commerce ist direkt in die Webflow-Engine integriert. Du musst nur eine Erweiterung aktivieren und deine Versanddienste integrieren. Danach musst du nur noch deine Website gestalten.

An dieser Stelle gibt es jedoch einen großen Unterschied zwischen Webflow und WordPress. Wenn du Webflow verwendest, hast du weniger Optionen für Zahlungsabwickler. Diese sind mit einer Standard-Webflow-Gebühr verbunden – und das zusätzlich zu den Gebühren, die du an die Gateways und Versandunternehmen zahlst.

Da Webflow seine Webseiten hostet, musst du auch einen Preisplan auswählen:

Eine Beispielsammlung von Webseitenplänen von Webflow.
Webflow-Sitepläne.

Diese werden monatlich bezahlt und beginnen bei $29 pro Monat. Es gibt auch günstigere Webseiten-Pläne, aber wenn du einen E-Commerce-Plan möchtest, mit dem Nutzer/innen Produkte auf deiner Webseite kaufen können, musst du dich für die Premium-Optionen entscheiden.

WordPress

Der Open-Source-Charakter von WordPress macht es nicht nur flexibel, er macht es auch kostenlos. Du musst nur die Software herunterladen, um loszulegen.

Allerdings sind dabei andere Kosten für die Webseite noch nicht berücksichtigt. Du musst für eine Reihe anderer Elemente bezahlen, die in den Webflow-Paketen standardmäßig enthalten sind, z. B. unmanaged oder managed WordPress-Hosting und einen Domainnamen.

Wenn es um E-Commerce geht, ist WooCommerce die beliebteste Option für WordPress-Nutzer:

WooCommerce Homepage
WooCommerce.

Während für Zahlungsportale, Kreditkarten und Versand Gebühren anfallen, ist WooCommerce selbst kostenlos. Es ist zwar etwas aufwändiger einzurichten als Webflow, aber auf lange Sicht ist es oft auch günstiger.

Zusammenfassung

Es gibt keine eindeutige Antwort auf die Frage, welche der beiden Plattformen Webflow und WordPress die bessere ist. Jedes System hat seine eigenen Vorteile, Nachteile und einzigartigen Eigenschaften. Wenn du aber weißt, wie sie sich in einigen wichtigen Bereichen unterscheiden, kann dir die Entscheidung leichter fallen.

In diesem Artikel gehen wir auf fünf Bereiche ein, die du berücksichtigen solltest, bevor du deine Entscheidung triffst:

  1. Der Grad der Benutzerfreundlichkeit
  2. Wie viel Unterstützung die Community bieten kann
  3. Die Flexibilität und Stärke der Designoptionen
  4. Wie einfach es ist, hochwertige SEO zu erreichen
  5. Die verfügbaren Optionen für kostenpflichtige Angebote und E-Commerce-Seiten

Hast du noch Fragen zu Webflow und WordPress? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!

Jeremy Holcombe Kinsta

Content & Marketing Editor bei Kinsta, WordPress Web Developer und Content Writer. Außerhalb von WordPress genieße ich den Strand, Golf und Filme. Außerdem habe ich Probleme mit großen Menschen ;).