Bist du ein Blogger, der an einem Affiliate-Marketing-Programm teilnehmen möchte? Das ist eine großartige Möglichkeit, ein bisschen Geld zu verdienen, indem du für Produkte wirbst, die für deine Zielgruppe relevant sind.
Bevor du mit deinen bezahlten Werbeaktionen beginnst, musst du jedoch etwas Wichtiges beachten: Affiliate-Informationen.
Wenn du nicht ordnungsgemäß angibst, dass es sich bei deinen Aktionen um bezahlte Werbung handelt, könntest du Ärger mit deinem Partnerprogramm oder sogar mit der Federal Trade Commission (einer unabhängigen Behörde der US-Regierung) bekommen, was hohe Geldstrafen für dich oder denjenigen bedeuten könnte, der dich gesponsert hat.
Das mag beängstigend klingen, aber solange du dich an die Richtlinien der FTC hältst, musst du dir keine Sorgen machen.
In diesem Leitfaden gehen wir auf einige der Richtlinien ein und erklären dir, wie du eine Affiliate-Information auf deiner Webseite einfügst.
Was sind Affiliate Offenlegungen und warum brauchst du sie?
Blogger/innen und Inhaltsersteller/innen haben viel Macht über ihre Nutzer/innen. Ihre Vorschläge können einen großen Einfluss darauf haben, was sie kaufen. Wie oft hast du schon einer Empfehlung von jemandem, dem du vertraust, zugestimmt oder etwas in einem Video gesehen und wolltest es selbst kaufen?
Aus diesem Grund hat die FTC Richtlinien für die Offenlegung von Online-Informationen erlassen: Sie sollen dafür sorgen, dass Produktwerbung transparent bleibt und dass zwischen bezahlter und unentgeltlicher Produktplatzierung unterschieden wird.
Eine Affiliate-Offenlegung ist einfach ein kurzer Hinweis in der Nähe einer Produktplatzierung, der erklärt, was Affiliate-Marketing ist und dass du dafür bezahlt wirst, diese Empfehlung abzugeben.
Es ist illegal, keine Angaben zu machen, wenn du Affiliate-Links verwendest oder auf andere Weise für ein Produkt wirbst, für das du eine Vergütung erhalten hast.
Diese Richtlinien gelten nicht nur für Blogs, sondern auch für Beiträge in sozialen Medien, Videos, Podcasts und alle Formen der digitalen Werbung.
Wenn du weißt, dass du dafür bezahlt wurdest, ein Produkt zu bewerben, und es nicht nur empfiehlst, weil du es magst, kann das die Kaufentscheidung der Nutzer/innen beeinflussen. Diese Richtlinien sollen die Verbraucher schützen und das Online-Marketing transparent machen.
Diese Richtlinien gelten zwar nur in den USA, aber andere Länder wie Großbritannien und Kanada haben ähnliche Gesetze. Und obwohl es in der EU kein Gesetz zu geben scheint, das Offenlegungen vorschreibt, kann die GDPR je nach den Daten, die du von deinen Kunden sammelst, Auswirkungen auf dein Partnerprogramm haben (lies unbedingt unseren ausführlichen Leitfaden zur Einhaltung der GDPR in WordPress).
Und wenn du an einem Partnerprogramm mit Sitz in den USA teilnimmst, musst du nach den Richtlinien wahrscheinlich auch dann Angaben machen, wenn du nicht in einem Land mit ähnlichen Gesetzen lebst. Wenn du dir also nicht sicher bist, ist es am besten, wenn du einfach eine machst.
Wie man Affiliate Offenlegungen schreibt
Affiliate Offenlegungen können fast nach Belieben verfasst werden, solange sie zwei Dinge erfüllen:
- kennzeichnet einen Link als Affiliate-Link.
- erklärt, was das ist und was es für dich bedeutet.
Das kann so detailliert sein wie eine ausführliche Erklärung, was Partnerprogramme beinhalten und warum du dich für diese Partnerschaften entscheidest, oder so kurz wie ein Ein-Satz-Vermerk, der den Link identifiziert und besagt, dass du bezahlt wirst, wenn sie darauf klicken.
Formatierung deiner Affiliate Offenlegungen
Du solltest dich jedoch an die offiziellen Richtlinien halten, insbesondere was die Formatierung angeht. Deine Angaben und die dazugehörigen Links sollten deutlich sichtbar sein und nicht durch sehr helle Farben oder winzigen, unleserlichen Text auf der Seite versteckt werden.
Richtlinien für Affiliate Offenlegungen
1. Mach es einfach zu verstehen
Affiliate Offenlegungen sollten so geschrieben sein, dass sie leicht verständlich sind. Es ist nicht akzeptabel, wenn sie zu lang oder zu wortreich sind, wenn sie schwer verständlich sind oder wenn sie in einer Sprache verfasst sind, die deine Zielgruppe nicht lesen kann.
Verwende eine einfache, klare Sprache. Wenn deine Offenlegung lang ist, gliedere sie in Absätze und sorge dafür, dass sie leicht zu lesen ist (und keine Grammatik- und/oder Tippfehler enthält).
2. Mach keine Annahmen
Du solltest auch nicht davon ausgehen, dass dein Zielpublikum weiß, was Affiliate Marketing ist. Es reicht nicht aus, wenn du sagst, dass du in deinem Blog Affiliate-Links verwendest. Es ist besser, wenn du erklärst, wie du eine Provision bekommst, wenn jemand auf deine Links klickt.
3. Länge
Was die Länge angeht, so solltest du in einem kürzeren Klappentext ein paar Sätze anstreben. Hier solltest du nur erklären, dass du für Klicks bezahlt wirst, und nicht zu sehr in die Tiefe gehen. Für einen längeren Hinweis sollten 2-5 Absätze ausreichen, in denen du etwas ausführlicher erklären kannst, was Affiliate Marketing ist und wie du es einsetzt.
Wo eine Affiliate Offenlegung platziert werden sollte
Die Nähe ist ein sehr wichtiger Teil der FTC-Richtlinien. Es reicht nicht aus, deine Angaben auf einer beliebigen Seite zu platzieren und davon auszugehen, dass sie jeder sieht.
Wenn du dich an die Richtlinien halten willst, musst du sicherstellen, dass deine Angaben so nah wie möglich am Link sind.
Für Bloggerinnen und Blogger gibt es zwei akzeptable Stellen, an denen du deine Angaben machen kannst: ganz oben im Blogpost oder direkt über dem Affiliate-Link. Letzteres ist vorzuziehen, aber beides ist möglich.
Denk daran: Je näher der Hinweis am Link ist, desto besser, und er sollte auch über dem Link stehen und nicht darunter. Es ist wahrscheinlich in Ordnung, einen Hinweis über dem Artikel selbst zu platzieren, aber es ist weniger akzeptabel, ihn in der Schlussfolgerung unterzubringen.
Ein kurzer Klappentext funktioniert am besten in deinen Blogbeiträgen. Du kannst auch eine längere Erklärung schreiben und eine eigene Seite dafür einrichten. Das ist zwar nicht notwendig, aber ein guter Ort, um deine Werte zu erläutern und den Leserinnen und Lesern zu versichern, dass du, auch wenn du dafür bezahlt wirst, nur Produkte empfiehlst, die du wirklich magst.
Aber bedenke, dass es nicht ausreicht, nur eine Seite mit Informationen zu haben oder sie in deine Nutzungsbedingungen aufzunehmen. Wenn du in deinem Blog für Produkte wirbst, musst du einen Hinweis im Beitrag selbst einfügen.
Außerdem solltest du die Angaben nicht ausschließlich in deiner Sidebar platzieren, da sie dort leicht übersehen werden können, vor allem bei mobilen Geräten, bei denen die Sidebar ausgeblendet oder nach unten verschoben ist.
Das gilt auch für die Kopfzeile, die Fußzeile oder jede andere Stelle, die nicht leicht zu erreichen ist oder auf bestimmten Geräten verschwinden kann.
Kurz gesagt: Es steht dir frei, die Angaben zu deinen Partnern in der Sidebar, in der Fußzeile oder auf einer eigenen Seite zu platzieren, um auf Nummer sicher zu gehen, aber du musst trotzdem einen kurzen Hinweis in unmittelbarer Nähe eines Partnerlinks im Blogbeitrag selbst einfügen.
Beispiele für Affiliate Offenlegungen
Wenn du deine eigenen Angaben schreibst, ist es eine gute Idee, sich an Beispielen zu orientieren und zu lernen, warum sie gut funktionieren.
Hier sind einige Beispiele für gute Affiliate Offenlegungen aus dem Internet.
1. Beispiel: Justine Grey
Hier ist ein großartiges Beispiel für einen personalisierten Hinweis von Justine Grey, der erklärt, was Affiliate-Links bewirken, und gleichzeitig ein wenig Persönlichkeit verleiht. Ein ähnlicher Hinweis würde oben auf jeder Seite, die einen Affiliate-Link enthält, seinen Zweck erfüllen.
2. Beispiel: WP Superstars
WP Superstars nutzt mehrere Methoden: eine vollständige FTC-Offenlegungsseite, die detailliert erklärt, was sie von Affiliate-Marketing halten und wie sie damit Geld verdienen, sowie Hinweise auf Seiten mit Affiliate-Links und in ihrer Sidebar.
3. Beispiel: Wandernity
Wandernity verwendet diesen Hinweis über allen seinen Blogbeiträgen. Dieser Hinweis ist kurz und bündig und gibt dir die Gewissheit, dass sie trotz der Partnerlinks gültig sind.
4. Beispiel: CodeinWP
Dies ist ein gutes Beispiel für einen Hinweis, der direkt in den Blog-Inhalt neben einem Affiliate-Link eingefügt wurde. Die Formatierung macht es sehr auffällig, was für die Einhaltung der FTC-Richtlinien besser ist.
Zum Schluss noch ein paar gute Beispiele für längere Affiliate-Offenlegungen von Smart Blogger, Wellness Mama und Social Media & Coffee. Sie alle gehen ausführlich darauf ein, was Affiliate Marketing ist und warum sie es nutzen.
Wie man Affiliate Offenlegungen für Amazon schreibt
Amazon-Affiliates verwenden ähnliche Angaben, um darauf hinzuweisen, dass du von Amazon bezahlt wirst, aber es gibt ein paar zusätzliche Bedingungen. Gemäß den Amazon Associate-Bedingungen musst du den folgenden Satz einfügen:
“Als Amazon Associate verdiene ich an qualifizierten Einkäufen.”
Du kannst auch deine eigene Erklärung verfassen, solange sie so ziemlich dasselbe aussagt, nämlich dass du ein Amazon-Partner bist und dass du eine Provision verdienst, wenn sie deinen Link klicken.
Abgesehen von diesen Angaben darfst du nicht über deine Rolle im Partnerprogramm sprechen oder sagen, dass Amazon dich „unterstützt, sponsert oder empfiehlt“.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du einfach das Zitat aus den Nutzungsbedingungen kopieren und es in Blogbeiträge mit Amazon-Partnerlinks einfügen. Denke daran, dass es nicht ausreicht, es auf der Seite „Über uns“ oder in den Nutzungsbedingungen zu verstecken, und auch nicht, es in die Sidebar zu stellen. Setze es an den Anfang des Blogbeitrags oder in die Nähe des Links!
Amazon ist sehr streng mit seinen Offenlegungsrichtlinien und wird nicht zögern, dich aus dem Programm zu nehmen, wenn du dagegen verstößt. Achte also darauf, dass der Hinweis gut sichtbar platziert ist und einen ähnlichen Wortlaut hat wie die Richtlinien.
So fügst du eine Seite mit Affiliate Offenlegungen in WordPress ein
Wenn du WordPress verwendest, kannst du Affiliate Offenlegungen im Header, in der Fußzeile, in der Sidebar, auf einer eigenen Seite und natürlich auch in einem Blogbeitrag einfügen.
Um eine Seite mit Angaben zu deinen Partnern zu erstellen, gehst du einfach in dein WordPress-Backend und navigierst zu Seiten > Neu hinzufügen. Von hier aus kannst du einen längeren Partnerhinweis erstellen und die Seite nach deinen Wünschen gestalten.
Wenn du lieber einen kleineren Hinweis im Header, in der Fußzeile oder in der Sidebar einfügen möchtest, melde dich erneut in deinem Admin-Dashboard an. Die Kopfzeile findest du unter Erscheinungsbild > Kopfzeile oder Erscheinungsbild > Theme Editor > header.php.
Die Fußzeile findest du unter footer.php im Theme Editor. Und deine Sidebar findest du unter Erscheinungsbild > Widgets, wo du ein Text-Widget in den Sidebar-Bereich einfügen kannst.
Du kannst auch in unserer Anleitung nachlesen, wie du Code in den Header und Footer einfügst.
Wenn dein WordPress Theme keinen Header, Footer oder eine Sidebar hat, siehst du diese Optionen möglicherweise nicht. Sie können sich auch in einem anderen Bereich der Theme-Optionen befinden.
Denke daran, dass du zwar überall auf deiner Webseite Hinweise anbringen kannst, aber trotzdem in jedem Blogbeitrag, der einen Affiliate-Link enthält, einen Hinweis einfügen musst. Es reicht nicht aus, einen solchen Hinweis in deiner Sidebar oder auf einer Partnerseite zu platzieren.
Das kannst du natürlich auch erreichen, indem du deinen Hinweis direkt in einem Blogbeitrag über dem Partnerlink platzierst.
Es gibt aber auch WordPress Plugins, die dies für dich automatisieren können, so dass du den Hinweis direkt am Anfang eines Beitrags einfügen kannst, ohne ihn jedes Mal einfügen zu müssen.
So fügst du Affiliate Offenlegungen am Anfang von WordPress-Blogbeiträgen ein
Wenn du nicht bei jedem Link einen Hinweis einfügen möchtest, ist eine der einfachsten Möglichkeiten, die FTC-Richtlinien einzuhalten, automatisch einen Affiliate-Hinweis am Anfang jedes Blogbeitrags einzufügen, oder nur bei den Beiträgen, die Links enthalten.
Hier erfährst du, wie du es Schritt für Schritt machst.
Schritt 1: Installiere das Ad Inserter Plugin
Ad Inserter ist ein kostenloses Plugin, mit dem du nicht nur Werbebanner einfügen und verwalten kannst, sondern es bietet dir auch die Möglichkeit, einen Partnerschaftshinweis zu erstellen und ihn direkt über deinem Blog zu platzieren.
Um das Plugin zu installieren, logge dich in dein WordPress Dashboard ein und gehe zu Plugins > Add New. Suche nach „ad inserter“, lade es herunter und klicke dann auf Aktivieren, damit es funktioniert. Du kannst auch die WordPress Plugin-Seite besuchen, auf Herunterladen klicken und stattdessen auf Plugin hochladen auf der Seite Neu hinzufügen klicken.
Schritt 2: Automatische Affiliate Offenlegungen einrichten
Als Nächstes musst du zu Plugins > Ad Inserter > Einstellungen gehen, wo du eine Reihe von Registerkarten und ein schwarzes Feld mit dem Namen Block 1 siehst.
Schreibe oder füge hier deine Partnerinformationen ein. Du kannst HTML verwenden, um Links hinzuzufügen oder die Formatierung zu ändern. Außerdem gibt es unten ein CSS-Feld, in dem du Farbe, Größe und Platzierung des Textes ändern kannst.
Unterhalb des Textes solltest du ein Feld mit der Bezeichnung „Automatisches Einfügen“ sehen. Schalte es auf „Vor dem Inhalt“, damit es direkt über dem Inhalt deines Blogbeitrags erscheint.
Klicke jetzt einfach auf Einstellungen speichern und der Hinweis sollte über deinen Beiträgen erscheinen!
Schritt 3: Affiliate Offenlegungen für bestimmte Beiträge deaktivieren
Was ist, wenn du nicht möchtest, dass ein Hinweis in jedem einzelnen deiner Blogbeiträge erscheint?
Zurück auf der Einstellungsseite, auf der du gerade deinen Hinweis blockiert hast, klicke auf Listen und scrolle nach unten.
Du kannst Beiträge auf der Grundlage von Kategorien, Tags und mehr auf eine schwarze oder weiße Liste setzen. Wenn du Beiträge auf der schwarzen Liste hinzufügst, wird der Hinweis auf diesen Seiten nicht angezeigt, während er bei der weißen Liste nur auf diesen Seiten erscheint.
Hier gibt es viele mögliche Lösungen. Du könntest auf Beitrags-IDs klicken und Beiträge manuell zur Black- oder Whitelist hinzufügen, wenn du sie erstellst (hier erfährst du, wie du Beitrags-IDs findest).
Oder du könntest deine Beiträge mit bezahlten Links als „Affiliate“ kennzeichnen und diese Kennzeichnung zur Whitelist hinzufügen. Experimentiere und finde heraus, was für dich am einfachsten ist.
WordPress Affiliate Plugins
Neben Plugins wie Ad Inserter, mit denen du Offenlegungen am Anfang von Blogbeiträgen platzieren kannst, gibt es noch andere, die dir helfen, deine Affiliate-Links zu verwalten, sie automatisch zu Beiträgen hinzuzufügen oder sogar dein eigenes Affiliate-Programm zu starten.
Hier sind ein paar Beispiele, die du ausprobieren kannst.
- AffiliateWP: Willst du dein eigenes Partnerprogramm erstellen? AffiliateWP ist das bekannteste Plugin, um genau das zu tun. Du kannst es in wenigen Minuten einrichten und es bietet dir ein genaues Tracking deiner Partner und ihrer Gutscheine.
- ThirstyAffiliates: ThirstyAffiliates wurde für Affiliate-Vermarkter/innen entwickelt und bietet Funktionen wie die Verwaltung deiner Links und das einfache Einfügen in jeden Beitrag, das Kürzen und Aufhübschen deiner Links sowie das Cloaking oder Unloaking von Links.
- EasyAzon: Amazon-Partner sollten sich EasyAzon ansehen, ein Plugin, mit dem das Erstellen von Links zu jedem Produkt viel einfacher ist. Suche einfach nach einem Produkt und füge einen Textlink in einen beliebigen Beitrag ein. Das geht viel schneller, als sich jedes Mal bei Amazon anzumelden und die dortigen Tools zu benutzen, wenn du einen Link zu einem neuen Produkt erstellen willst.
- Shortlinks von Pretty Links: Partnerlinks sind nicht schön. Sie sind lang und voller zufälliger Symbole und Buchstaben, was die Leute davon abhalten könnte, sie anzuklicken. Mit Shortlinks kannst du jeden Affiliate-Link auf deine eigene Domain kürzen und sie auf die richtige URL umleiten. Außerdem kannst du deine Klicks tracken.
- Affiliates Manager: Affiliates Manager ist eine tolle kostenlose Alternative zu AffiliateWP. Es ermöglicht dir, ein Partnerprogramm auf deiner Webseite einzurichten, deine Partner und ihre Empfehlungen zu tracken und sie zu bezahlen, sobald sie Klicks erhalten.
- Easy Affiliate Links: Wenn du die Klicks auf deine Partnerlinks sowohl für getarnte als auch für ungetarnte URLs tracken willst, solltest du Easy Affiliate Links ausprobieren. Organisiere sie mit Kategorien, kürze Links und importiere oder exportiere alle Links aus XML-Dateien.
- Auto Affiliate Links: Bist du es leid, Affiliate-Links manuell zu jedem Beitrag hinzuzufügen? Dieses Plugin fügt automatisch Links zu jedem Beitrag hinzu, wenn es ein von dir eingegebenes Keyword erkennt. Die Links werden beim Laden der Seite gerendert, so dass es den Inhalt der Blogbeiträge überhaupt nicht berührt.
Zusammenfassung
Die FTC-Richtlinien schreiben vor, dass bezahlte Werbung deutlich gekennzeichnet sein muss. Wenn du als Bloggerin oder Blogger an einem Partnerprogramm teilnimmst, musst du die Richtlinien zur Offenlegung von Partnerschaften befolgen:
- Affiliate Offenlegungen müssen Affiliate Links deutlich kennzeichnen und erklären, was das für dich bedeutet.
- Sie sollten so nah wie möglich am Affiliate-Link stehen, am besten über ihm. Platziere sie direkt vor deinem Link oder am Anfang deines Blogbeitrags.
- Es reicht nicht aus, nur eine Seite für die Offenlegung einzurichten oder sie in deine Nutzungsbedingungen aufzunehmen.
- Außerdem solltest du die Informationen nicht nur in der Kopf- oder Fußzeile oder in der Sidebar platzieren.
- Die Hinweise sollten auch auf mobilen Geräten sichtbar sein.
- Sie sollten sowohl klar formuliert als auch so formatiert sein, dass sie auffallen und leicht zu lesen sind (kein heller oder winziger Text).
Solange diese Richtlinien erfüllt sind, kannst du deine Affiliate Offenlegungen schreiben, wie du willst. Denke aber daran, die offiziellen FTC-Richtlinien für dich zu konsultieren.
Bei Partnerprogrammen außerhalb der USA solltest du dich über die länderspezifischen Bestimmungen informieren, auch wenn sie sich wahrscheinlich nicht so sehr von denen unterscheiden, die die FTC verlangt.
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