E-Commerce wächst rasant. Tatsächlich rechnet eMarketer mit einem weltweiten E-Commerce-Umsatz von 5,542 Billionen Dollar im Jahr 2022.

Wenn du einen Online-Shop eröffnen willst, um von diesem Wachstum zu profitieren, ist die Wahl der richtigen E-Commerce-Plattform eine der wichtigsten Entscheidungen, die du treffen musst. Es gibt mehrere E-Commerce-Lösungen zur Auswahl, und die richtige Wahl hängt von deinen Bedürfnissen ab.

NeilsenIQ teilt mit, dass 67% der Käufer/innen angeben, dass sich ihr Einkaufsverhalten seit der Pandemie verändert hat. Du kannst von einer maßgeschneiderten, skalierbaren E-Commerce-Lösung profitieren, um diese neue Generation von Kunden anzusprechen.

Lies weiter, um mehr über die besten E-Commerce-Plattformen und die Faktoren, die du beachten solltest, zu erfahren.

E-Commerce-Plattform 101

Eine E-Commerce-Plattform ist eine Software, mit der Unternehmen ihre Onlineshops verwalten können, einschließlich Verkauf, Marketing und Betrieb.
E-Commerce-Plattformen haben oft Funktionen, die unterstützen:

Auf der Suche nach E-Commerce-Plattformen stößt du sowohl auf Software-as-a-Service (SaaS) als auch auf Open-Source-E-Commerce-Lösungen .

Bevor wir auf die Besonderheiten der einzelnen Lösungen eingehen, werfen wir einen Blick auf allgemeine Überlegungen bei der Auswahl einer E-Commerce-Plattform.

E-Commerce-Plattformen: Worauf du achten solltest

Die Wahl einer E-Commerce-Plattform ist nicht so einfach wie die Entscheidung, was du zum Mittagessen essen möchtest. Du musst die Fähigkeiten deines Teams, das zukünftige Wachstum deines Unternehmens, die Benutzerfreundlichkeit von Front- und Backend und natürlich die Kosten berücksichtigen.

Bevor du dich für eine Plattform entscheidest, solltest du deine Prioritäten festlegen:

  • Benutzerfreundlichkeit: Ist die Benutzeroberfläche der Plattform intuitiv? Musst du viel Zeit aufwenden, um zu lernen, wie man sie benutzt?
  • Skalierbarkeit: Im Idealfall profitierst du von einer E-Commerce-Plattform, die mit deinem Unternehmen wächst. Unterstützt die Lösung, die du ins Auge gefasst hast, kleine und große Unternehmen?
  • Eigenständigkeit: Hast du die volle Kontrolle über die Plattform, oder bist du auf einen Anbieter angewiesen? SaaS-E-Commerce-Lösungen werden z. B. wie Social-Media-Plattformen regelmäßig aktualisiert, und du musst dich an die Änderungen anpassen, um deinen Betrieb aufrechtzuerhalten.
  • Wartung und Sicherheit: Denke an Wartung und Sicherheit. Bist du technisch in der Lage, diese Aufgaben selbst zu übernehmen? Hast du die Ressourcen, um jemanden dafür einzustellen? Oder möchtest du lieber, dass das Team der Plattform die Dinge für dich wartet und sichert?
  • Kosten: Passen die Pläne der Plattform sowohl kurz- als auch langfristig in dein Budget? SaaS-Lösungen zum Beispiel machen den Betrieb eines E-Commerce-Shops einfacher, aber die Kosten können erheblich steigen, wenn dein E-Commerce-Shop wächst.
  • Support: Kannst du auftretende Softwareprobleme selbst lösen? Oder brauchst du den Kundensupport der Plattform?
  • Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten: Bietet die Plattform die von dir gewünschten Funktionen? Wenn du dich an die Plattform bindest, kannst du dann die eingebauten Funktionen nutzen oder möchtest du auf Tools von Drittanbietern zugreifen? Wenn du Tools von Drittanbietern nutzen möchtest, solltest du nach einer E-Commerce-Lösung suchen, die leicht anpassbar und offen für Integrationen ist.

SaaS vs. Open Source Ecommerce Plattformen

Die Entscheidung zwischen SaaS- und Open-Source-E-Commerce-Plattformen hängt davon ab, was du von einer E-Commerce-Lösung erwartest.
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SaaS Offener Quellcode
Leichte Bedienbarkeit Für Anfänger entwickelt Kann umfangreiches technisches Wissen erfordern
Skalierbarkeit SaaS-Plattformen sind für verschiedene Größenordnungen ausgelegt Skalierbar
Eigenständigkeit Begrenzte Kontrolle, da ein Drittanbieter dein Geschäft verwaltet Du kannst die Funktionalität mit Erweiterungen und Plug-ins anpassen und ausbauen
Wartung und Sicherheit Die SaaS-Plattform kümmert sich um Wartung und Sicherheit Du musst dich selbst um die Wartung und Sicherheitsupdates kümmern.
Unterstützung Verfügbar Keiner verfügbar. Einige Plattformen bieten gegen Aufpreis Kundensupport an.
Kosten Feste monatliche Kosten von $29/Monat (Basic) bis zu $2.500/Monat (Enterprise) Kostenlose Plattform. Webhosting + Erweiterungen für Premium-Funktionen können zusätzliche Kosten verursachen.

SaaS-E-Commerce-Plattformen

Bei SaaS hosten die Anbieter die E-Commerce-Software in der Cloud und lizenzieren sie im Rahmen eines Abonnements an dich. Die monatlichen Gebühren reichen von 29 US-Dollar/Monat für kleine Unternehmen bis zu 2.500 US-Dollar/Monat für große Unternehmen.

Neben dem Hosting umfasst SaaS auch Sicherheit, Wartung, Updates und technischen Support, wenn du einen Plan kaufst.

Das SaaS-Modell ist ideal, wenn du deine Webseite schnell einrichten und die Kosten für Infrastruktur, Installation, Sicherheit und Wartung sparen willst.

Beispiele für beliebte SaaS-E-Commerce-Plattformen sind Shopify, BigCommerce, Wix und Squarespace.

Open-Source-E-Commerce-Plattformen

Bei Open-Source-E-Commerce-Lösungen hast du Zugriff auf den Quellcode, um die Plattform nach deinen Wünschen zu verändern. Du kannst den Quellcode kostenlos nutzen, aber für das E-Commerce-Hosting und die Erweiterungen können zusätzliche Kosten anfallen, die zu den anderen Kosten deiner Webseite hinzukommen.

Wenn du ein Unternehmer bist, der seinen Online-Shop von Grund auf neu aufbauen will, bietet dir eine Open-Source-Plattform die Flexibilität, Anpassbarkeit und Skalierbarkeit, die du brauchst, um diesen Traum zu verwirklichen.

Open-Source-Plattformen ermöglichen es dir zwar, deinen E-Commerce-Shop individuell zu gestalten, aber sie überlassen dir die Installation, die Verwaltung, die Sicherheit, das Hosting, die Wartung und die Aktualisierungen, was bedeutet, dass Open-Source-Plattformen mehr Aufmerksamkeit erfordern als SaaS-Plattformen.

Aufgrund der steilen Lernkurve von Open-Source-Plattformen hörst du oft von Unternehmen, die mit SaaS-Lösungen beginnen und zu Open Source wechseln, wenn sie den SaaS-Plattformen entwachsen sind.

Open-Source-E-Commerce-Plattformen sind jedoch nicht nur für große Unternehmen mit Heerscharen von Webentwicklern geeignet. Du kannst auch auf einer Open-Source-Plattform klein anfangen und von dort aus wachsen.

Außerdem bieten einige Open-Source-E-Commerce-Plattformen Managed-Hosting-Optionen an, um dir das Beste aus beiden Welten zu bieten.

Beste Open-Source-E-Commerce-Plattformen für 2024

Werfen wir einen Blick auf einige der besten Open-Source-E-Commerce-Plattformen auf dem Markt.

1. WooCommerce

Auf der Startseite von WooCommerce steht
WooCommerce Homepage. (Bildquelle: WooCommerce)

WooCommerce ist ein beliebtesE-Commerce-Plugin, das dem WordPress Content Management System (CMS) E-Commerce-Funktionen, wie z.B. eine Bestandsverwaltung, verleiht. Es wird von über 5 Millionen E-Commerce-Webseiten genutzt, darunter New Balance und Subaru.

WooCommerce und Shopify sind die meistgenutzten E-Commerce-Plattformen unter den 1 Million E-Commerce-Webseiten, wobei WooCommerce einen Marktanteil von 29 % hat (gegenüber 21 % bei Shopify).

Tortengrafik zur Verteilung der E-Commerce-Nutzung auf den Top 1 Million Webseiten. WooCommerce Checkout hat einen Marktanteil von 29 %, Shopify einen von 21 %, Magento einen von 8 %, Shopify Plus einen von 3 % und die anderen Lösungen einen Anteil von 39 %.
WooCommerce vs. Shopify Marktanteil. (Bildquelle: BuiltWith)

WooCommerce ist kostenlos, erfordert aber ein WordPress-Hosting. Du kannst vom WooCommerce-Hosting von Kinsta profitieren, das speziell auf WooCommerce zugeschnittene Funktionen bietet.

Während Open-Source-E-Commerce-Plattformen oft technisches Fachwissen erfordern, ist WooCommerce erstaunlich einfach zu erlernen und auf Geschwindigkeit zu optimieren.

Funktionen:

  • Flexibel und anpassbar, wie WordPress
  • Große Auswahl an kostenlosen und kostenpflichtigen WooCommerce-Themes
  • Riesige Bibliothek mit Erweiterungen
  • Eingebaute Sicherheitsfunktionen
  • Mehrere Integrationen werden unterstützt

Preise: Kostenlos

2. Adobe Commerce (ehemals Magento)

Auf der Homepage von Adobe Commerce steht
Die Startseite von Adobe Commerce (ehemals Magento). (Bildquelle: Adobe)

Adobe Commerce (ehemals Magento) ist eine E-Commerce-Software, die Teil der Adobe Experience Cloud ist.

Adobe Commerce ist eine leistungsstarke, flexible, skalierbare und anpassbare Open-Source-Plattform, die von mehr als 250.000 Online-Shops in Unternehmen weltweit genutzt wird, die eine Vielzahl von Produkten vertreiben und einen hohen Traffic aufweisen. HP, früher bekannt als Hewlett-Packard, nutzt zum Beispiel auch Adobe Commerce.

Da es von Magento abgeleitet wurde, das sich bekanntermaßen an Entwickler/innen richtet, erfordert Adobe Commerce fortgeschrittene technische Kenntnisse.

Funktionen:

  • 24/7 Kundenbetreuung
  • Zahlreiche Erweiterungen über den Magento-Marktplatz
  • API-Integrationen
  • Native SEO-Funktionen
  • Eingebaute Analysefunktionen

Preisgestaltung: Magento Open Source ist kostenlos erhältlich; die Preise von Adobe sind auf Anfrage erhältlich

3. Drupal Commerce

Auf der Homepage von Drupal Commerce steht
Die Homepage von Drupal Commerce. (Bildquelle: Drupal)

Drupal Commerce ist eine E-Commerce-Plattform, die auf dem Drupal CMS basiert, einem Open-Source-CMS ähnlich wie WordPress.

Da sich die Google-Algorithmen dahingehend ändern, dass sie Content Marketing bevorzugen, reichen E-Commerce-Plattformen allein nicht mehr aus. Deine E-Commerce-Plattform muss eine gute CMS-Funktion enthalten, wenn du für Inhalte ranken willst. Das ist etwas, das Drupal Commerce bietet.

Drupal Commerce ist bei Unternehmenswebseiten wie Cartier sehr beliebt.

Funktionen:

  • SEO- und Marketing-Funktionen
  • Tools zur Auftragsverwaltung
  • Berichte und Analysen
  • Integration mit anderen Systemen über RESTful API

Preise: Kostenlos

4. Joomla

Auf der Startseite von Joomla steht in weißer Schrift
Die Homepage von Joomla. (Bildquelle: Joomla)

Joomla wurde 2005 eingeführt und ist das zweitbeliebteste Open-Source-CMS. Es betreibt 2,5 % aller Webseiten und hat über 200.000 Mitglieder in seiner Community. Wie WordPress kannst du Joomla für den elektronischen Handel nutzen, indem du eine Erweiterung hinzufügst.

Da Joomla ein Open-Source-CMS ist, bietet es dir die Flexibilität, den Online-Shop nach deinen Wünschen zu optimieren. Du kannst für jeden Inhalt verschiedene Vorlagen verwenden. Wie bei Adobe Commerce sind jedoch auch hier fortgeschrittene technische Kenntnisse erforderlich.

Joomla wird von Marken wie IKEA, Lipton und Holiday Inn bevorzugt.

Funktionen:

  • mehr als 6.000 Erweiterungen auf dem Marktplatz für zusätzliche Funktionen
  • Responsive Design
  • Unbegrenzte Anzahl von Produkten
  • Unterstützung mehrerer Sprachen und Währungen

Preise: Kostenlos

5. PrestaShop

Auf der Homepage von PrestaShop steht
Homepage der Open Source E-Commerce-Plattform PrestaShop. (Bildquelle: PrestaShop)

PrestaShop ist eine Open-Source-E-Commerce-Plattform, die auf Symfony aufbaut, einem Framework, das die Flexibilität erhöht, indem es dir erlaubt, Module auszuwählen und hinzuzufügen, die du für deine Webseite oder Anwendung brauchst.

PrestaShop hat über 600 Funktionen und mehr als 5000 Module, aber viele dieser Add-ons sind mit zusätzlichen Kosten verbunden. Außerdem bietet PrestaShop eine vollständig verwaltete Lösung an, die Hosting und Wartung mit der Open-Source-Software verbindet, falls du dich mit Technik nicht auskennst.

Zippo Lighters und Fashion Stork gehören zu den über 300.000 Onlineshops, die PrestaShop nutzen.

Wenn du PrestaShop nutzen willst, beachte, dass es einige beliebte Integrationen nicht unterstützt, sodass du auf die hauseigenen Lösungen zurückgreifen musst.

Funktionen:

  • Tausende von Modulen und Add-Ons für mehr Funktionalität
  • über 3000 mobil-optimierte Vorlagen
  • Integrierte SEO- und Marketing-Tools
  • Unterstützung mehrerer Währungen

Preise: Kostenlos; Pläne für verwaltete Lösungen beginnen bei €450 ($473) pro Monat.

6. OpenCart

Die Homepage von OpenCart, auf der in weißer Schrift auf blauem Hintergrund steht:
Homepage der E-Commerce-Plattform OpenCart. (Bildquelle: OpenCart)

OpenCart ist eine Open-Source-E-Commerce-Plattform, die von mehr als 400.000 Webseiten-Betreibern weltweit genutzt wird, darunter auch das Rote Kreuz Großbritannien. Sie bietet eine Reihe von Funktionen – von der Verwaltung mehrerer Shops über eine einzige Oberfläche bis hin zu einem Marktplatz voller Themen und Erweiterungen.

OpenCart bietet jedoch nur begrenzte SEO- und Marketing-Funktionen, was dich möglicherweise daran hindert, deine E-Commerce-Webseite zu erweitern. Außerdem brauchst du technische Kenntnisse, um von OpenCart zu profitieren, da es keinen Kundensupport bietet.

Funktionen:

  • Admin-Dashboard – mit einem schnellen Überblick über die Funktionen
  • Tools zur Sicherung und Wiederherstellung
  • Großer Marktplatz mit mehr als 13.000 Add-ons und Erweiterungen
  • Unterstützung für abgebrochene Warenkörbe und Rabattcoupons
  • Mobile App

Preise: Kostenlos

7. Spree Commerce

Auf der Homepage von Spree Commerce steht:
Homepage der Spree Commerce Plattform. (Bildquelle: Spree Commerce)

Spree Commerce wurde 2008 gegründet und ist eine Headless-E-Commerce-Plattform, die sowohl als Open-Source-Plattform als auch als SaaS verfügbar ist.

Mit einer Headless E-Commerce-Plattform kannst du das Frontend (den Kopf oder das digitale Schaufenster deiner Webseiten-Kunden) vom Backend (der Software im Hintergrund, die für den reibungslosen Betrieb deines Shops sorgt) trennen. Du kannst dein Frontend separat vorbereiten und es mit der Headless-Plattform verbinden, um ein verbessertes Kundenerlebnis zu bieten.

Die Community von Spree Commerce besteht aus über 850 Mitwirkenden und hat seit 2007 über 50.000 Unternehmen unterstützt, darunter Blue Apron und Everlane. Die Open-Source-Version ist kostenlos, hat aber einen eingeschränkten Funktionsumfang, während Spree as a Service dir zusätzliche Funktionen bietet und du vom Cloud-Hosting profitieren kannst.

Funktionen:

  • Multi-Vendor-Marktplatz
  • Unterstützt B2B- und B2C-E-Commerce
  • mehr als 50 Integrationen von Drittanbietern
  • Unterstützt Next.js-Commerce und Vue Storefront
  • Analyse-Dashboard, Bestandsverwaltungssysteme und SEO-Tools

Preise: Kostenlos als Open Source; SaaS-Preise sind auf Anfrage erhältlich.

8. CubeCart

Auf der Homepage von CubeCart steht
Homepage der Open-Source-E-Commerce-Plattform von CubeCart. (Bildquelle: CubeCart)

CubeCart wurde 2003 gegründet und ist eine britische Open-Source-E-Commerce-Plattform, die in und außerhalb Großbritanniens immer beliebter wird.

CubeCart verwendet ein Template-gesteuertes responsives Skin, das Onlineshops auf verschiedenen Geräten optisch ansprechend macht. Die Flexibilität ist jedoch auf die Darstellung des Onlineshops auf den Geräten beschränkt – für Unternehmen ist es aufgrund fehlender Funktionen nicht geeignet. Und obwohl es mit einigen Anwendungen integriert werden kann, ist es nicht so erweiterbar wie OpenCart.

Wie PrestaShop bietet auch CubeCart eine gehostete und eine selbst gehostete Version seiner Software an, wobei alle Versionen seit 2015 kostenlos sind. Zu den Fans von CubeCart gehören Kula Cards und Harris Organic Wines.

Als Open-Source-E-Commerce-Plattform bietet CubeCart keinen Live-Support, aber du kannst für eine geringe monatliche Gebühr technischen Support in Anspruch nehmen.

Funktionen:

  • Unbegrenzte Anzahl von Produkten, Bestellungen, Kategorien und Administratoren
  • 100% Template-gesteuerte responsive Skins
  • Soziale Medien und verschiedene Plugins
  • Geschenkgutscheine, Coupons und Gutscheinfunktionen
  • Unterstützt mehrere Zahlungsgateways wie PayPal und SagePay
  • Verkaufsberichte

Preise: Kostenlos und ohne Kundenbetreuung. Bezahlte Tarife beginnen bei 33 $ pro Monat.

9. Shopware

Auf der Homepage von Shopware steht
Homepage der Open Source E-Commerce-Plattform Shopware. (Bildquelle: Shopware)

Shopware ist eine deutsche Open-Source-E-Commerce-Plattform, die im Jahr 2000 gegründet wurde.

Wie Spree Commerce wurde auch Shopware mit Symfony im Backend und Vue.js im Frontend entwickelt. Shopware hat eine große Entwicklergemeinschaft mit über 100.000 Kunden weltweit, darunter Marken wie Aston Martin und M&Ms.

Zu den bemerkenswerten Funktionen von Shopware gehören über 4.000 Erweiterungen, vollständig integrierte CMS-Funktionen (wie Drupal) und integrierte SEO- und Marketing-Tools.

Die kostenlose Version bietet jedoch nur einen begrenzten Funktionsumfang, und wie bei CubeCart ist für den Kundensupport ein zusätzliches Abonnement erforderlich.

Funktionen:

  • Vollständig integrierte CMS-Funktionen
  • Drag-and-Drop-Schnittstelle für die einfache Anpassung von Onlineshops
  • SEO- und Marketing-Tools
  • Integrationen zu Google Shopping und sozialen Medien
  • Auswahl zwischen selbst gehosteten und Cloud-gehosteten Varianten

Preise: Kostenlos mit eingeschränkten Funktionen. Premium-Tarife beginnen bei 199 € (210 $) pro Monat.

10. Solidus

Auf der Homepage von Solidus steht
Homepage der Open Source E-Commerce-Plattform Solidus. (Bildquelle: Solidus)

Solidus ist eine Open-Source-E-Commerce-Plattform, die auf Ruby on Rails basiert, was Sicherheit und Flexibilität gewährleistet.

Solidus kann sowohl als monolithische Plattform (mit gebündeltem Frontend und Backend) als auch als Headless-E-Commerce-Plattform wie Spree funktionieren.

Solidus verfügt über eine breite Palette an Integrationen und hat eine aktive Community auf Slack und Stack Overflow. Zu den bekannten Marken, die Solidus nutzen, gehören MeUndies, Bonobos und Ace & Tate.

Merkmale:

  • Inventarverwaltung
  • Promotions-Engine zum Anbieten von Rabatten und anderen komplexen Promotions auf Basis der Bestellhistorie
  • Mehrere Zahlungsintegrationen und Unterstützung für Ladenguthaben
  • Unterstützung für Multi-Carrier-Versand

Preisgestaltung: Kostenlos

Zusammenfassung

Die Wahl einer E-Commerce-Plattform ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die du als E-Commerce-Unternehmer/in treffen wirst.

SaaS-Plattformen sind einfach zu bedienen und erledigen alles für dich, aber Open-Source-Plattformen wie WooCommerce bieten die dringend benötigte Flexibilität, um zu skalieren und das Kundenerlebnis zu verbessern.

Wenn du deine Optionen abwägst, solltest du deine Produkte, dein technisches Know-how und die Größe deines Unternehmens berücksichtigen.

Mit anderen Worten: Schätze deinen Bedarf an Anpassungen, Funktionen und Skalierbarkeit ein. Wenn du ein kleines bis mittelgroßes Unternehmen gründest oder betreibst, ist WooCommerce für dich die richtige Wahl. Wenn du hingegen einen Online-Shop für ein großes Unternehmen eröffnest, kannst du von den Funktionen von Magento profitieren.

Welche Plattform bevorzugst du? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

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Maddy Osman

Maddy Osman erstellt ansprechende Inhalte mit SEO-Best-Practices für Marketingvordenker und Agenturen, die mit Kunden und Projekten alle Hände voll zu tun haben. Erfahre mehr über ihre Arbeitsweise und Erfahrung auf ihrer Website The Blogsmith und lese ihre neuesten Artikel auf X: @MaddyOsman.