Bevor ein neuer Kunde deine Webseite besuchen und dein Produkt kaufen kann, muss er klicken.

Er kann auf ein Google-Suchergebnis, eine Anzeige, einen Facebook-Post oder einen Link in einer E-Mail klicken. Der Klick bringt sie auf deine Webseite.

Je mehr Leute klicken, desto mehr potenzielle Kunden hast du auf deiner Webseite. Um den Umsatz zu steigern, musst du die Klickrate (CTR) erhöhen.

Das klingt ganz einfach. Aber wie kannst du deine CTR erhöhen? Und woher weißt du, ob deine aktuelle CTR überhaupt gut ist?

In diesem Artikel findest du die Antworten. Lies weiter, um zu erfahren, was die CTR ist, was eine gute CTR ausmacht und wie du deine CTR verbessern kannst.

Was ist eine Click-Through-Rate?

Die Click-Through-Rate (CTR) ist der Prozentsatz der Personen, die auf einen Link klicken.

Wenn zum Beispiel die Hälfte der Besucher einer bestimmten Landing Page auf den CTA-Button klickt, hat dieser CTA-Button eine CTR von 50%.

Die Click-Through-Rate ist eine wertvolle Kennzahl zur Bewertung verschiedener Marketingaktivitäten. Du kannst zum Beispiel die CTR von folgenden Kanälen bewerten:

  • Organische Suche
  • E-Mail
  • PPC-Anzeigen
  • Beiträge in den sozialen Medien
  • Interne Links auf deiner Website

Wie berechnest du die Click Through Rate?

Die CTR für einen Link zu berechnen ist ganz einfach.

Beginne mit der Anzahl der Klicks, die dein Link erhalten hat. Teile diese Zahl durch die Anzahl der Aufrufe deiner Seite, deines Social-Media-Posts oder deiner Anzeige oder durch die Anzahl der E-Mail-Empfänger.

Dann multiplizierst du das Ergebnis mit 100, um es in Prozent auszudrücken. Das ist deine Click-Through-Rate.

Screenshot zur Berechnung der CTR
Wie man die CTR berechnet. (Quelle: Summon)

Was sagt die Click-Through-Rate über dich aus?

Angenommen, du hast eine E-Mail verschickt, um für dein Unternehmen zu werben. In Google Analytics kannst du sehen, dass 30 Personen über diese E-Mail auf deine Webseite gekommen sind.

Aber ist das auch gut?

Das kommt darauf an. Wenn du nur 50 E-Mails verschickt hast, ist das großartig. Das bedeutet, dass deine E-Mail so überzeugend und relevant für deine Zielgruppe war, dass 60 % von ihnen mehr erfahren wollten.

Wenn du 5.000 E-Mails verschickt hast, ist das weniger beeindruckend. Aus irgendeinem Grund haben deine E-Mails nicht die Aufmerksamkeit vieler potenzieller Kunden geweckt. Die niedrige CTR zeigt dir, dass du deine Kampagnen verbessern solltest, um mehr Kunden anzuziehen.

Die Verfolgung der Klickraten hilft dir zu verstehen, was bei deinem Publikum ankommt.

Click-Through-Rate vs. Conversionrate

Du willst nicht nur, dass die Leute auf einen Link zu deiner Webseite klicken. Du willst, dass sie etwas herunterladen, sich in eine E-Mail-Liste eintragen oder – was am besten ist – etwas verkaufen.

Du könntest also denken, dass die Conversionrate eine wichtigere Kennzahl ist, die du verfolgen solltest.

Aber deine Klickrate wirkt sich direkt auf deine Conversionrate aus – je mehr Menschen du auf deine Webseite locken kannst, desto mehr Conversions wirst du erzielen.

CTR und Conversionrate liefern beide wertvolle Informationen zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Customer Journey.

Metriken und Beziehungen zur Conversion Rate
Der Zusammenhang zwischen Impressionen, Klicks und Conversions. (Quelle: Webmarketing123)

Warum ist deine Click-Through-Rate wichtig?

Es gibt so viele Webseiten- und Marketing-Kennzahlen, die du verfolgen kannst. Warum solltest du dich auf die CTR konzentrieren?

Du kannst die CTR-Daten nutzen, um deine Kampagnen zu optimieren

Deine Klickrate verrät dir, was dein Publikum mag. Sie kann dir sagen, dass deine Kunden eine witzige Betreffzeile mögen oder dass sie eher auf einen roten Button klicken als auf einen blauen.

Anhand dieser Informationen kannst du deine Kampagnen so anpassen, dass sie besser funktionieren.

Die CTR beeinflusst deinen Quality Score

Dieser Punkt gilt nur, wenn du Google Ads schaltest.

Google weist deinen Anzeigen eine Qualitätsbewertung zu, d.h. eine Bewertung der Qualität und Relevanz. Anhand der Qualitätsbewertung bestimmt Google deine Kosten pro Klick und wie deine Anzeige priorisiert wird.

Die Qualitätsbewertung ist wichtig, wenn du willst, dass deine Anzeige kosteneffektiv ist und gesehen wird. Bei der Ermittlung der Qualitätsbewertung spielen mehrere Faktoren eine Rolle, darunter die CTR.

Google Ads Quality Score Faktoren
Google Ads Quality Score Faktoren. (Quelle: CXL)

Organische CTR ist (vielleicht) ein Ranking-Faktor

Experten für Suchmaschinenoptimierung debattieren seit Jahren über diesen Punkt. Niemand weiß, ob deine organische Klickrate einen direkten Einfluss auf deinen Page Rank bei Google hat.

Es ist gut möglich, dass sie es tut. Google sagt, dass es „Interaktionsdaten verwendet, um zu beurteilen, ob die Suchergebnisse für die Suchanfragen relevant sind“ Zu diesen Interaktionsdaten gehören wahrscheinlich auch Klicks – wir wissen nicht genau, wie sie in Googles Algorithmus einfließen.

Eine höhere organische CTR kann dein Ranking verbessern und zu mehr Traffic führen, es lohnt sich also, daran zu arbeiten.

Eine höhere CTR verbessert den ROI und den Umsatz

Eine höhere CTR bedeutet, dass du mehr Besucher (und mehr Konversionen) für dieselbe Investition bekommst.

Eine einzelne E-Mail, Anzeige oder Landing Page bringt mehr Umsatz, wenn die CTR hoch ist. Das macht deine Marketingbemühungen kosteneffizienter.

Was ist eine gute Click-Through-Rate?

Auf diese Frage gibt es keine richtige Antwort.

Eine „gute“ CTR für dein Unternehmen hängt von einer Kombination von Faktoren ab. Wir werden gleich auf einige Benchmarks eingehen, aber das Wichtigste ist nicht, wie du im Vergleich zu anderen Unternehmen abschneidest, sondern ob du dich im Vergleich zu früheren Bemühungen verbesserst.

Welche Faktoren beeinflussen die Click-Through-Raten?

Hier sind einige Faktoren, die deine Klickrate beeinflussen können. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du diese Faktoren optimieren kannst, um eine höhere Klickrate zu erzielen, lies den Abschnitt „Wie du deine Klickrate verbessern kannst“ weiter unten.

Zu den Faktoren, die die CTR beeinflussen, gehören:

  • Relevanz für dein Publikum: Es ist wahrscheinlicher, dass Menschen auf etwas klicken, das auf ihre Bedürfnisse oder Interessen zugeschnitten ist.
  • Suchmaschinen-Ranking: Seiten, die auf der Suchergebnisseite (SERP) weiter oben stehen, haben eine höhere CTR.
  • Position des Links: Ein Link oder eine CTA-Schaltfläche auf der Seite oder Anzeige kann beeinflussen, wie viele Menschen darauf klicken.
  • Visuelles Erscheinungsbild: Bilder, Farbe, Layout und Größe beeinflussen die CTR.
  • Branche: In manchen Branchen sind die Klickraten höher als in anderen.
Das Aussehen des Buttons beeinflusst die CTR
Das Aussehen des Buttons beeinflusst die CTR.

Jedes Unternehmen hat eine andere Messlatte für eine gute Klickrate. Aber wir wissen, dass du ein paar Statistiken sehen willst.

Schauen wir uns die erwarteten CTRs für einige verschiedene Kanäle an.

Organische Suche Click Through Rates

Um die CTR in der organischen Suche zu verbessern, geht es um eine bessere Platzierung.

Das oberste Ergebnis auf einer Google-Suchseite hat eine durchschnittliche CTR von 31,7 %. Das zweite Ergebnis hat eine durchschnittliche CTR von 24,7 % und das dritte Ergebnis von 18,7 %.

Nur 0,78% der Suchenden klicken etwas auf der zweiten Seite an.

Wenn du nur ein oder zwei Plätze nach oben rückst, kannst du deine Klickrate deutlich erhöhen.

Organic CTR nach SERP-Position
Organic CTR nach SERP-Position. (Quelle: backlink.io)

Du kannst deinen Rang bei Google und anderen Suchmaschinen verbessern, indem du Suchmaschinenoptimierung (SEO) betreibst.

Wenn du gerade erst mit SEO anfängst, haben wir einen Leitfaden für Anfänger/innen für dich erstellt.

SEO umfasst Maßnahmen wie:

Einige Suchbegriffe haben mehr Potenzial für eine hohe CTR als andere. Zum Beispiel erhalten Suchanfragen mit mehr Wörtern im Durchschnitt mehr Klicks.

Nehmen wir an, du schaffst es auf Position 3 in der SERP. Für ein Keyword mit einem Wort kannst du an dieser Position mit einer CTR von 5,15% rechnen. Bei einem Suchbegriff mit vier Wörtern liegt die durchschnittliche CTR des dritten Ergebnisses jedoch bei 10,43%.

E-Mail-Klickraten

Laut Campaign Monitor liegt die durchschnittliche CTR für E-Mails bei 2,6 %. Andere E-Mail-Dienste kommen zu anderen Zahlen.

Die durchschnittlichen CTRs sind je nach Branche sehr unterschiedlich. Wie du in der Tabelle unten sehen kannst, haben E-Mails von Einzelhandelsunternehmen im Durchschnitt nur eine CTR von 1,1 %, während Behörden und Politik satte 6 % erreichen.

E-Mail-Statistiken nach Branchen
E-Mail-Statistiken nach Branchen. (Quelle: Campaign Monitor)

Der beste Weg, deine E-Mail-Klickrate zu verbessern, ist, ansprechende und relevante Kampagnen für deine Zielgruppe zu erstellen.

Aber das ist nicht der einzige Faktor.

Die Tageszeit, zu der du deine E-Mail versendest, kann sich zum Beispiel darauf auswirken, wie viele Leute sie öffnen und anklicken – die CTRs erreichen ihren Höhepunkt gegen 17 Uhr.

Auf allen großen E-Mail-Marketingplattformen kannst du deine Klickrate sehen. Der beste Weg, um herauszufinden, was die beste CTR erzielt, ist, selbst Tests durchzuführen.

PPC-Anzeigen-Klickraten

Zu den Pay-per-Click (PPC)-Anzeigen gehören Anzeigen über Google Ads, Facebook Ads oder Microsoft Ads.

Die durchschnittliche CTR für Google Ads liegt bei 3,17% im Suchnetzwerk und 0,46% im Display-Netzwerk, aber das kann je nach Branche stark variieren.

Die höchste CTR findet man in der Dating-Branche mit 6,05%, die niedrigste in der Technologiebranche mit 2,09%.

Die durchschnittliche Facebook Ads CTR liegt bei 0,89% und die durchschnittliche Microsoft Ads (früher bekannt als Bing Ads) CTR bei 2,83%.

Das Targeting ist bei PPC-Anzeigen entscheidend. Wenn du eine Facebook-Werbung für Küchenzubehör 1.000 zufälligen Personen zeigst, wird die CTR niedriger sein, als wenn du sie 1.000 Personen zeigst, die sich für das Kochen interessieren.

8 Tipps zur Erhöhung deiner Klickrate

Schon ein paar kleine Änderungen an deinen Kampagnen können deine Klickrate (und die Conversions) erhöhen.

Hier sind unsere acht besten Tipps zur Verbesserung deiner CTR.

1. Finde deine Zielgruppe

Manche Leute werden nie auf deine Links klicken.

Mach dir über sie keine Gedanken.

Wenn es darum geht, deine Klickrate zu verbessern, besteht die halbe Miete darin, deine Links vor die richtigen Leute zu bringen. Das sind Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Interessen oder Bedürfnisse ein Interesse an deiner Nachricht haben könnten.

Wir haben bereits über die Bedeutung der Zielgruppenansprache bei PPC-Anzeigen gesprochen. Deine Targeting-Optionen hängen vom jeweiligen Werbenetzwerk ab.

Anzeigen im Google-Werbenetzwerk richten sich zum Beispiel an Personen, die einen bestimmten Begriff suchen (neben anderen Faktoren). Die Stärke von Facebook Ads ist, dass du Menschen mit bestimmten Interessen ansprechen kannst.

Wenn du sicherstellst, dass deine Anzeige zu deinen Targeting-Optionen passt, wirst du eine bessere CTR erzielen.

Um die CTR deiner E-Mails zu verbessern, solltest du deine Abonnentenliste segmentieren.

Segmente sind Teilmengen deiner Kontaktliste, die etwas gemeinsam haben. Du könntest zum Beispiel nach folgenden Kriterien segmentieren:

  • Standort
  • Demografische Daten
  • Lebensstil und Interessen
  • Verhalten (frühere Interaktionen mit deiner Website oder E-Mails)

Eine gute Listensegmentierung ermöglicht es dir, sehr gezielte E-Mail-Kampagnen zu versenden. Jemand, der auf deine Webseite gekommen ist und einen Einkaufswagen verlassen hat, kann eine andere Nachricht erhalten als ein neuer Kontakt, der bisher nur ein Whitepaper heruntergeladen hat.

2. Keyword-Recherche durchführen

Dieser Tipp gilt sowohl für die bezahlte als auch für die organische Suche.

Wenn du die besten Keywords auswählst, kannst du deine CTR verbessern und mehr Besucher auf deine Webseite bringen.

Beginne mit einem Brainstorming zu so vielen relevanten Keywords, wie dir einfallen. Stell dir vor, wonach dein idealer Kunde suchen würde und schreibe es auf.

Achte darauf, dass du auch Long-Tail-Keywords in deine Liste aufnimmst.

Long-Tail-Keywords sind Begriffe oder Phrasen mit einem geringen Suchvolumen. Sie bestehen in der Regel aus mehreren Wörtern – obwohl das, entgegen der landläufigen Meinung, nicht Teil der Definition ist.

Das Tolle an Long-Tail-Keywords ist, dass sie oft sehr spezifisch sind. Wenn du auf ein Keyword wie „Körbe“ abzielst, wird die CTR wahrscheinlich nicht besonders hoch sein. Menschen, die nach diesem Begriff suchen, suchen vielleicht nach einem beliebigen Korb.

Wenn du aber „handgeflochtene Wäschekörbe“ suchst, erreichst du deine Zielgruppe. Dieser Begriff hat zwar ein geringeres Suchvolumen als „Körbe“, aber die Leute, die nach ihm suchen, klicken eher auf deinen Link.

Ein Beispiel für eine Long-Tail-Keyword-Recherche
Ein Beispiel für eine Long-Tail-Keyword-Recherche. (Quelle: Semrush)

Eine andere Möglichkeit, Keywords mit einer hohen CTR zu finden, ist herauszufinden, nach welchen Begriffen Menschen bereits suchen, um auf deine Webseite zu gelangen. Google verschlüsselt viele dieser Informationen, aber vielleicht kannst du einige Suchbegriffe auf der Seite „Leistung“ der Google Search Console finden.

Sobald du eine Liste mit möglichen Keywords hast, kannst du sie eingrenzen. Du kannst den Keyword-Planer von Google nutzen, um das monatliche Suchvolumen für jedes Keyword zu ermitteln. Streiche alles, wonach nicht gesucht wird. Vielleicht möchtest du auch die sehr wettbewerbsintensiven Keywords mit hohem Suchvolumen einschränken.

Das Wichtigste ist jedoch die Suchabsicht. Möchte jemand, der nach diesem Keyword sucht, Inhalte wie deine finden?

Wenn ja, könnte das zu einer hohen CTR führen.

3. Verbessere dein SERP-Listing

Du kannst einiges tun, um mehr Menschen dazu zu bringen, deinen Link auf der Suchergebnisseite anzuklicken.

Schreibe bessere Meta-Beschreibungen

Die Meta-Beschreibung ist der Text unter deinem Seitentitel auf der SERP. Ihr Zweck ist es, den Leuten zu sagen, worum es auf deiner Seite geht.

Eine gute Meta-Beschreibung verleitet die Leute zum Klicken. Sei dir darüber im Klaren, was der Nutzer bekommt, wenn er dem Link folgt. Wirst du eine bestimmte Frage beantworten? Bietest du einen hilfreichen Download an?

Überlege, ob du einen CTA wie „Mehr erfahren“ einfügen willst

Optimiere deine URL

Deine URL ist einer der wenigen Teile deiner Seite, die der Suchende sehen kann, bevor er klickt. Nutze sie zu deinem Vorteil.

Wähle eine URL, die das Angebot deiner Seite genau beschreibt, z.B. beispiel.com/jonglieren-lernen oder beispiel.com/laufschuhe.

Vereinfache deinen Titel

Das erste, was die meisten Menschen auf einer SERP tun, ist, die Titel der einzelnen Ergebnisse zu überfliegen, um das relevanteste zu finden.

Dein Titel-Tag sollte den Zweck deiner Seite sofort deutlich machen.

4. Sei mobilfreundlich

Wie wir bereits besprochen haben, wirkt sich dein Ranking in der Google SERP auf deine organische CTR aus.

Wenn deine Seite nicht für mobile Geräte optimiert ist, könnte sie dich bei Google zurückhalten und dich daran hindern, eine höhere Klickrate zu erzielen.

Google ist zur Mobile-First-Indexierung übergegangen. Das bedeutet, dass Google für das Crawling, die Indexierung und das Ranking die mobile Version deiner Webseite verwendet und nicht die Desktop-Version.

Eine Grafik zeigt, wie die Mobile-First-Indexierung funktioniert
So funktioniert die Mobile-First-Indexierung. (Quelle: Jazel)

Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Webseite mobilfreundlich ist, kannst du sie hier testen.

Wenn du nicht gerade ein älteres Theme verwendest oder in letzter Zeit nicht aktualisiert hast, ist deine WordPress-Webseite wahrscheinlich bereits mobilfreundlich. Es kann aber nie schaden, deine Webseite zu überprüfen.

5. Schreibe tolle E-Mail-Betreffzeilen

Wenn sie deine E-Mail nicht öffnen, können sie auch nicht auf deinen Link klicken. Und wenn deine Betreffzeile sie nicht interessiert, werden sie sie auch nicht öffnen.

Die beste Methode, um herauszufinden, welche Betreffzeilen bei deiner Zielgruppe gut ankommen, sind A/B-Tests – eine Funktion, die bei den meisten E-Mail-Marketingplattformen verfügbar ist.

Aber für den Anfang findest du hier ein paar Tipps, wie du gute Betreffzeilen schreiben kannst:

  • Kommuniziere die Vorteile des Öffnens der E-Mail. Enthält sie ein Angebot? Werden sie etwas Interessantes erfahren?
  • Personalisiere die Betreffzeile. E-Mail-Marketing-Software kann dabei helfen.
  • Dringlichkeit hinzufügen (wenn angebracht). Lass sie wissen, dass sie jetzt handeln müssen.
  • Sei einprägsam und/oder humorvoll.
  • Stelle eine spannende Frage. Zum Beispiel: „Sind deine Daten vor Hackern sicher?“
  • Verwende nicht zu viele Großbuchstaben, Satzzeichen oder Emojis.
  • Fasse dich kurz.

6. Hochwertige Bilder in Anzeigen verwenden

Wenn du Anzeigen mit Bildern schaltest, achte darauf, dass du hochwertige und aufmerksamkeitsstarke Bilder auswählst.

Die meisten Menschen scrollen direkt an der Anzeige vorbei, sodass du nicht viel Zeit hast, dem Betrachter zu zeigen, was du zu bieten hast. Stelle dein Produkt, dein Logo oder deine Botschaft deutlich dar.

Bilder mit Text können gut funktionieren, aber verwende nicht zu viele Wörter. Die Leute werden nicht aufhören, sie zu lesen.

Teste deine Anzeigen mit verschiedenen Bildern und finde heraus, was funktioniert.

7. Sorge dafür, dass der Link hervorsticht

Menschen klicken eher auf einen Link oder einen CTA-Button, wenn er ihre Aufmerksamkeit erregt.

An deinem Link auf der organischen Suchergebnisseite kannst du nicht viel ändern. Aber für Display-Anzeigen, E-Mails und Landing Pages kannst du mit Variablen experimentieren wie:

  • Farbe
  • Größe
  • Platzierung
  • Text

Auf einer Landing Page oder in einer E-Mail solltest du versuchen, deinen Button oder Link „above the fold“ zu platzieren, d.h. die Leute müssen nicht zu weit scrollen, um ihn zu sehen.

Wenn du einen CTA-Button verwendest, achte darauf, dass er groß genug ist, um ihn zu lesen und dass der Text gut lesbar ist. Wenn deine E-Mail-Abonnenten auf einen kleinen orangefarbenen Text auf einem roten Button schielen müssen, werden sie wahrscheinlich nicht klicken.

Sei prägnant. Ein Link mit der Aufschrift „Holen Sie sich das E-Book“ wird eher ins Auge fallen als „Klicken Sie hier, um das kostenlose E-Book zu den heutigen Branchentrends herunterzuladen“

8. Teste, verfolge und optimiere

Wir hoffen, dass diese Vorschläge dir dabei helfen, deine CTR zu verbessern, aber keine Liste von Tipps ist mit dem vergleichbar, was du durch A/B-Tests lernst.

Bei A/B-Tests werden zwei Varianten einer Webseite, einer E-Mail oder einer Anzeige miteinander verglichen, um herauszufinden, welche am besten abschneidet. Du könntest zum Beispiel dieselbe E-Mail mit unterschiedlichen Betreffzeilen verschicken.

Eine Betreffzeile ist ernst, die andere hat ein Wortspiel.

Wenn die witzige Betreffzeile eine höhere CTR erzielt, könntest du in Zukunft mehr witzige Betreffzeilen verwenden.

Du kannst auch A/B-Tests für deine WordPress-Webseite durchführen.

Durch ständiges Testen und Optimieren kannst du deine Klickraten maximieren und den Traffic auf deiner Webseite erhöhen.

Zusammenfassung

Die Click-Through-Rate ist eine wichtige Kennzahl, die dir hilft, deine Zielgruppe zu verstehen. Wenn du die richtigen Leute mit der richtigen Botschaft ansprichst, kannst du deine CTR erhöhen und mehr Besucher auf deine Webseite bringen.

Je mehr Besucher auf deine Webseite kommen, desto größer ist das Potenzial für Conversions.

Willst du noch mehr Conversions von deinen Webseite-Besuchern erhalten? Schau dir unsere Tipps zur Optimierung der Conversionrate an.

Jeremy Holcombe Kinsta

Content & Marketing Editor bei Kinsta, WordPress Web Developer und Content Writer. Außerhalb von WordPress genieße ich den Strand, Golf und Filme. Außerdem habe ich Probleme mit großen Menschen ;).