Das Internet ist von unschätzbarem Wert. Das sagen die Leute schon seit den 90er Jahren. Meistens geht es dabei um die Website eines Unternehmens. Sie ist deine Online-Präsenz und das Fenster der Welt zu deinem Unternehmen.
Aber das ist bei weitem nicht die einzige Möglichkeit, das Online-Erlebnis zu monetarisieren. Domain-Flipping hat sich zu einem lukrativen Geschäft entwickelt, bei dem Einzelpersonen hochwertige Domainnamen kaufen und sie an diejenigen verkaufen, die eine Domain mit Gewinn kaufen wollen.
Diese Branche ist so lukrativ geworden, dass viele Unternehmer/innen sie als Neben- oder Vollzeitbeschäftigung gewählt haben. Erfolgreiche Vollzeit-Domainflipper können bis zu 100.000 US-Dollar pro Jahr verdienen.
Ein hochwertiger Domainname ist sehr gefragt, und die Unternehmer stehen Schlange, um die ideale URL zu ergattern und sie vor ihre Website zu stellen, damit sie die Welt im Sturm erobern kann. Aber ähnlich wie beim Verkauf von Immobilien brauchst du ein gewisses Maß an Know-how, um mit dem Verkauf von Domainnamen Gewinn zu machen.
Was solltest du beachten, bevor du deine Domains zum Verkauf anbietest? Und welche Schritte sind nötig, um in der lukrativen Welt des Domainverkaufs Gewinn zu machen? In diesem Artikel zeigen wir dir in acht Schritten, wie du einen Domainnamen zum höchstmöglichen Preis verkaufen kannst.
Was du beachten solltest, bevor du deine Domain verkaufst
Wo wirst du verkaufen?
Wenn es an der Zeit ist, deine Domain zu verkaufen, musst du dir überlegen, wo du sie verkaufen willst. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten. Es gibt sogar so viele Möglichkeiten, dass es schwierig sein kann, sich für eine zu entscheiden. Deshalb ist es eine gute Idee, sich mit einigen der großen Anbieter vertraut zu machen.
Hier sind sie, in keiner bestimmten Reihenfolge.
Flippa
Flippa ist ein Dienst, mit dem du Domainnamen und ganze vorgefertigte Websites und Unternehmen verkaufen kannst. Dieser Premiumdienst verlangt eine Menge Geld für das Auflisten (bis zu 499 $), abhängig von der Größe deines Verkaufs. Außerdem nimmt er eine Provision von 5 % auf erfolgreiche Verkäufe.
BrandBucket
BrandBucket ist ein kuratierter Marktplatz, d.h. du musst eine Domain anmelden und eine Genehmigung erhalten, um sie dort einzustellen. Nach der Genehmigung wird dein Eintrag mit einer Beschreibung und einem individuell gestalteten Logo versehen. Der Eintrag einer Domain kostet 10 US-Dollar und wenn du bei BrandBucket gelistet bist, darfst du nirgendwo anders gelistet werden. Außerdem wird eine Provision von 30% erhoben.
Sedo
Sedo gibt es seit 2001 und bietet mehr als 18 Millionen Domainangebote auf seinem Marktplatz an. Bei Sedo kannst du den unglaublichen Kundenservice, den hauseigenen Treuhandservice und das intuitive Interface und Dashboard nutzen. Sedo bewirbt seine Angebote über ein riesiges Netzwerk von Partnerseiten. Der Eintrag ist kostenlos, aber die Provisionen liegen zwischen 10% und 20%.
Afternic
Afternic ist eine weitere Option. Es hat über fünf Millionen Angebote und existiert seit 1999. Der Dienst verzeichnet monatlich mehr als 75 Millionen Suchanfragen nach Domains und ist damit ein viel genutzter Marktplatz. Die Muttergesellschaft von Afternic ist GoDaddy, so dass Angebote, die über den Marktplatz verkauft werden, auch als Premium-Domains bei GoDaddy auftauchen. Das Einstellen von Domains ist kostenlos, aber für den Verkauf erhält der Dienst eine Provision von 20%.
Besitzt du wertvolle Domains?
Wenn du lernst, wie du einen Domainnamen verkaufen kannst, musst du erkennen können, ob die Domain, die du besitzt, einen Wert hat. Das solltest du bedenken, bevor du einen Domainnamen bei einem Dienst wie Google Domains registrierst.
Es gibt ein paar feste Kriterien, die du zur Bewertung deiner Domains verwenden kannst. Das gilt auch für die Auswahl einer Domain, die du vor dem Weiterverkauf kaufen möchtest.
Erstens: Wie lang ist sie?
Jeder will eine kurze Domain, weil man sie sich leichter merken kann. Wenn du also eine kurze und leicht zu merkende Domain hast, kannst du mehr dafür verlangen.
Welche Schlüsselwörter sind in deiner Domain enthalten?
Jede Domain, die starke, auflagenstarke Keywords enthält, ist wertvoller. Da Schlüsselwörter ein wichtiger Teil des SEO-Prozesses sind, macht die Verwendung eines hochwertigen Schlüsselworts in deiner Domain sie für potenzielle Käufer/innen attraktiver, die versuchen, speziell für diesen Begriff zu ranken.
Und schließlich: Wie markenfähig ist deine Domain?
Mit markenfähig meinen wir einen Domainnamen, der einzigartig, beschreibend, kurz, einprägsam und benutzerfreundlich ist. Er sollte etwas sein, mit dem sich ein Unternehmen profilieren kann und das seine Kunden leicht mit der Marke in Verbindung bringen können.
Setze dir realistische Ziele
Wenn du einen Marktplatz ausgewählt und den Wert deiner Domain bestimmt hast, ist es wichtig, dass du dir realistische Verkaufsziele setzt. Schieß nicht zu hoch oder zu niedrig. Wenn du denkst, dass du mit deiner Domain eine Million Dollar verdienen wirst, sie aber nur für ein paar Tausend verkauft wird, hast du dich selbst sabotiert.
Wenn du entscheidest, wie viel du verlangen willst, solltest du die oben genannten Schritte berücksichtigen, um besser zu bestimmen, was du brauchst und was für dich realistisch ist.
Wie man einen Domainnamen verkauft (8 Schritte)
1. Recherchiere vergleichbare Domainverkäufe der letzten Zeit
Bevor du einen genauen Preis für deine Domain festlegen kannst, musst du dir den aktuellen Markt ansehen. Selbst wenn du glaubst, dass deine Domain viel Geld wert ist, solltest du deine Ziele überdenken oder auf einen besseren Zeitpunkt für den Verkauf warten, wenn der Markt übersättigt ist und die vergleichbaren Verkäufe weit unter deiner Prognose liegen.
Du kannst eine Ressource wie NameBio nutzen, um die jüngsten Verkäufe von Domainnamen zu überprüfen. Die Datenbank enthält historische Daten über Domainverkäufe mit einem Gesamtwert von 1,5 Milliarden US-Dollar. Die Datenbank wird täglich aktualisiert und ist eine gute Möglichkeit, die Stimmung in der Branche zu überprüfen und zu sehen, was einige deiner Konkurrenten mit ihren Domainverkäufen verdienen.
Du kannst deine Suche filtern, z. B. nach der Endung deiner Domain, nach Schlüsselwörtern und sogar nach Domains mit ähnlicher Länge.
Nehmen wir an, du möchtest für deine Domain mehr als 50.000 $ erzielen. Wenn du ein Tool wie dieses benutzt, kannst du sehen, wie ähnliche Domains abgeschnitten haben. Wenn sie meist für rund 30.000 $ verkauft werden, merkst du schnell, dass deine Ziele vielleicht etwas zu hoch gesteckt sind.
Wenn das der Fall ist, erweitere deine Suchparameter. Mit NameBio kannst du bis zu fünf Jahre in die Vergangenheit zurückblicken. Wenn du feststellst, dass sich der Markt für solche Begriffe im Laufe der Zeit verschiebt, ist es vielleicht am besten, abzuwarten. Wenn du jedoch feststellst, dass der aktuelle Durchschnittswert von 30.000 $ in der Vergangenheit höher lag, ist es vielleicht an der Zeit, das Eisen zu schmieden, solange es heiß ist.
2. Bestimme und lege den Wert deiner Domain fest
Nachdem du dich auf dem Markt umgesehen hast, ist es an der Zeit, den Wert deiner Domain festzulegen und ein Preisschild anzubringen. Aber nur weil der Markt etwas sagt und du glaubst, dass deine Domain einen bestimmten Betrag wert ist, kann es sein, dass du dich über- oder unterbewertest.
Deshalb gibt es Tools zur Bewertung von Domains, die dir helfen können, den Wert zu ermitteln. Ein Tool wie Estibot kann den Wert deiner Domain mithilfe eines Algorithmus berechnen, der eine Reihe von Faktoren berücksichtigt, z. B:
- Domain-Endung (.com, .net, .org, etc.)
- Länge
- Schlüsselwörter
- Aussprache
- Suchvolumen
- Kosten pro Klick
Leider sind diese maschinenbasierten Schätzungen nicht absolut sicher. Deshalb lassen manche Besitzer ihre Domains von einem Experten schätzen. Das ist vor allem dann ratsam, wenn der automatisierte Service und die Preisentwicklung dir hohe Beträge liefern. Am besten stellst du sicher, dass diese Ergebnisse nicht zu gut sind, um wahr zu sein.
Domainmakler/innen können dir eine unvoreingenommene Einschätzung dessen geben, womit du es zu tun hast. Sie kennen den Markt gut und können normalerweise zukünftige Trends vorhersagen. Wenn sie der Meinung sind, dass ein wenig Warten den Wert deiner Domain nur steigert, ist es vielleicht ratsam, noch zu warten.
Bedenke, dass die Beauftragung eines professionellen Gutachters deinen Gewinn schmälert, da sie zusätzliche Kosten verursacht.
Außerdem kannst du deine Domain in kostenlosen Online-Foren zum Kauf und Verkauf von Domains anbieten. Aber es ist ein öffentliches Forum, in dem jeder posten kann, also behalte das im Hinterkopf, wenn du Rat suchst.
Sobald du weißt, was deine Domain wert ist, musst du deinen Preis festlegen. Das kann schwierig sein, da es eine große Bandbreite an Domainkosten gibt. Die meisten Domainnamen werden im drei- bis vierstelligen Bereich verkauft, wobei Premium-Domains sechs- bis siebenstellige Beträge erzielen. Wenn du mit einer Premium-Domain arbeitest, solltest du versuchen, den Preis unter dem Marktwert anzusetzen, um Interesse zu wecken oder sogar einen Bieterkrieg auszulösen.
3. Gestalte dein Inserat
Jetzt ist es an der Zeit, das Domainangebot vorzubereiten, das du verwenden wirst. Jetzt musst du ein eloquentes Verkaufsargument erstellen, das die besten Eigenschaften der Domain, die du verkaufen willst, hervorhebt.
Wenn du dich wirklich von der Masse abheben willst, solltest du viele Informationen hinzufügen. Das bedeutet, dass du mehr als nur den angebotenen Domainnamen und deine Preisvorstellung auflisten musst.
Aber was solltest du in dein Angebot schreiben, damit es Aufmerksamkeit erregt? Wie gestaltest du ein attraktives Verkaufsargument für eine Domain?
Wenn es sich um eine Domain handelt, die du derzeit nutzt, solltest du zunächst den Traffic erwähnen, den sie erzeugt. Wenn du sie schon lange verwendest, sollte sie eine Erfolgsbilanz vorweisen können. Auch die Autorität, über die deine Domain verfügt, sollte erwähnt werden, um das Gewinnpotenzial zu verdeutlichen, das deine Kunden haben, wenn sie bei dir kaufen.
Auch wenn die Domain, die du besitzt, leer ist, solltest du dir die Analysen dazu ansehen. Es könnte sein, dass Leute deine Domain besuchen, weil sie sich für die damit verbundenen Schlüsselwörter interessieren, nur um festzustellen, dass es keine Website gibt. Das kann ein attraktives Argument für einen potenziellen Käufer sein, denn es zeigt, dass es einen Bedarf auf dem Markt gibt.
Analysen sind hier deine besten Freunde. Je mehr Zahlen du für die Effektivität und das Gewinnpotenzial deiner Domain vorweisen kannst, desto attraktiver wird sie für potenzielle Kunden sein.
Betone, wie einprägsam sie ist und wie das zu echten Gewinnen führen kann. Wenn es sich um eine „.com“ URL ist, sprich darüber und nenne einige Gründe, warum dies die beste Domain ist.
Google ist zum Beispiel dafür bekannt, dass es .com-Seiten bevorzugt, weil es die älteste und bekannteste Top Level Domain ist. Es ist für die Nutzer/innen viel einfacher, sich eine .com-URL zu merken, weil sie so daran gewöhnt sind. Das macht sie aus Sicht der Nutzer/innen, die deine URL durch einen DNS-Server schicken, attraktiver und gleichzeitig besser für die Suchmaschinenoptimierung.
4. Trage deine Kontaktinformationen in das WHOIS-Verzeichnis ein
Auch wenn sich einige davor scheuen, ihre Kontaktinformationen für die breite Masse zugänglich zu machen, gibt es einen Vorteil, wenn man beim Verkauf einer Domain die Privatsphäre etwas außer Acht lässt. Viele Verkäufer/innen entscheiden sich dafür, ihre Daten im WHOIS-Verzeichnis oder bei der ICANN einzutragen.
Mit diesen Online-Tools können Nutzer/innen die Registrierungsdaten von Domänennamen über das WHOIS-Protokoll bzw. das Registration Data Access Protocol (RDAP) abrufen. Wenn du das RDAP verwendest, hast du erweiterte Sicherheit, ein standardisiertes Format, Unterstützung für die Internationalisierung und kannst sogar einen differenzierten Zugang zu den Registrierungsdaten anbieten.
Das hilft Interessenten, dich zu finden, wenn sie genau das suchen, was du verkaufst. Wenn du dich in diese Verzeichnisse einträgst, können potenzielle Käufer/innen, die sehr interessiert sind, dich finden, auch wenn sie den von dir gewählten Marktplatz nicht besuchen.
Wenn du deine Informationen in eines dieser Verzeichnisse einträgst, gehst du im Grunde genommen auf Fischfang. Du stellst Informationen zur Verfügung und wartest darauf, dass jemand anbeißt.
5. Liste deine Domain auf
Jetzt ist es an der Zeit, deine Domain zum Verkauf anzubieten. Ähnlich wie du ein „Zu verkaufen“-Schild vor einem Haus anbringen würdest, das du verkaufen willst, kannst du eine „Zu verkaufen“ Seite erstellen und sie auf deiner Domain für interessierte Käufer/innen aufstellen.
Bevor jemand in einem Verzeichnis nachschaut, schaut er vielleicht nach, ob eine Domain verfügbar ist, indem er sie in seinen Webbrowser eingibt. Wenn eine übersichtliche und attraktive Landing Page auftaucht, die den Verkauf anpreist und einen direkten Link zum Angebot enthält, hast du eine großartige Verkaufschance geschaffen. Dies ist ein Beispiel für eine geparkte Domain.
Du kannst jedoch nicht einfach eine Verkaufsseite mit deinen Kontaktdaten einrichten und erwarten, dass das ausreicht. Wie wir bereits erwähnt haben, musst du deine Domain auf einem Marktplatz anbieten, der deinen Bedürfnissen entspricht. Natürlich spielen viele Faktoren eine Rolle bei der Entscheidung, welchen Marktplatz du nutzen willst.
Dazu gehören unter anderem:
- Der Provisionsanteil, den der Marktplatz für erfolgreiche Verkäufe nimmt
- Ob für das Listung deiner Domain Kosten anfallen
- Ob der Marktplatz Exklusivrechte für den Eintrag verlangt
- Der regelmäßige Traffic des Marktplatzes
- Die Erfolgsquote des Marktplatzes
- Ob der Marktplatz ein Partnernetzwerk hat, das deinen Verkauf ebenfalls listet
- Ob der Marktplatz einen eingebauten Treuhandservice hat
Wenn du eine schnellere Abwicklung wünschst, kannst du deine Domain auf einer Auktionsseite verkaufen. Wenn du einen dieser Dienste nutzt, erstellst du einfach dein Angebot, legst ein Mindestgebot fest und beobachtest, wie interessierte Käufer gegeneinander arbeiten und den Preis eventuell in die Höhe treiben.
Ähnlich wie bei eBay kannst du einen „Sofort-Kaufen“-Preis angeben, auf den jemand klicken kann, um die Auktion für einen bestimmten Betrag zu beenden. Bedenke aber, dass die Käufer/innen auf Auktionsseiten meist Investoren aus der Domainbranche sind, die wahrscheinlich versuchen, zu einem niedrigeren Preis zu kaufen, um die Domain mit Gewinn weiterzuverkaufen.
6. Einen Käufer finden
Es ist möglich, dein Angebot einzustellen, es zeitweise zu vergessen und darauf zu warten, dass die Angebote eingehen. Aber du wirst mehr Erfolg haben, wenn du aktiv versuchst, einen Käufer zu finden, indem du Verkaufsmethoden und Werbung einsetzt.
Es kann nicht schaden, wenn du bestimmte Unternehmen kennst, die an der Domain, die du verkaufst, interessiert sein könnten, sei es für eine Unternehmenswebsite oder einen Blognamen. Versuche, eine gut gestaltete E-Mail zu schreiben oder die Entscheidungsträger dieser Unternehmen anzurufen. Du musst diese Interessenten recherchieren und eine Liste mit Leads erstellen.
Du könntest auch einen Makler für Domainnamen beauftragen, der sich direkt an die Interessenten wendet und den Verkauf überwacht. Dafür musst du zwar eine Provision zahlen, aber es könnte dir helfen, den bestmöglichen Käufer zu finden. Da diese Makler auf Provisionsbasis arbeiten, übernehmen sie in der Regel nur hochwertige Domains im oberen fünfstelligen Bereich.
7. Verwende einen Treuhandservice
Wenn du einen Käufer oder eine Käuferin gefunden hast, ist es eine gute Idee, einen Treuhandservice zu beauftragen, um den Geldtransfer zu erleichtern, vor allem, wenn du eine besonders hohe Summe bewegen willst.
Die gute Nachricht ist, dass viele Marktplätze über einen eigenen Treuhandservice verfügen. Wenn du dich dafür entscheidest, auf Plattformen zu verkaufen, die das anbieten, hast du dir einen Schritt erspart. Wenn dein Marktplatz jedoch keinen Treuhandservice anbietet, musst du selbst einen Service beauftragen.
Der Treuhandservice sichert die Transaktion ab, indem er sicherstellt, dass die Gelder vollständig eingegangen sind, bevor der Eigentumsübergang beginnt. Sobald das erledigt ist, geht die Domain an ihren neuen Besitzer über.
Dies schützt dich vor unehrlichen Leuten und sollte ein fester Bestandteil eines jeden großen Verkaufs sein, den du vermittelst. Wenn der Käufer für deine Domain bezahlt, überweist er das Geld auf ein Treuhandkonto. Der Treuhandservice nimmt dann das Geld und überweist es an dich. Sobald du es erhalten hast, kannst du die Domain über den Domain-Registrar auf den Käufer übertragen. Der Käufer teilt dann dem Treuhandservice mit, dass er die Domain erhalten hat und die Transaktion abgeschlossen ist.
Wenn der Käufer nicht vollständig zahlt oder du als Verkäufer die Domain nicht übergeben hast, hat der Treuhandservice alle unterschriebenen und vereinbarten Details und kann sie als Beweismittel vorlegen, falls es zu einem Rechtsstreit kommt.
8. Übertrage die Domain
Wenn es an der Zeit ist, die Domain endgültig auf den neuen Eigentümer zu übertragen, solltest du den Vorgang persönlich begleiten und überwachen. Auch wenn du einen Treuhandservice in Anspruch nimmst, solltest du den Verlauf des Prozesses genau beobachten.
In dieser Zeit musst du zur Verfügung stehen, um alle Fragen des Käufers zu beantworten. Wenn du weißt, wie der Prozess abläuft, kannst du diese Fragen schnell beantworten und alle Bedenken ausräumen, die dazu führen könnten, dass der Verkauf scheitert.
Sobald die Übertragung abgeschlossen ist, kannst du dich auf deinen Gewinn konzentrieren und der neue Eigentümer kann mit der Migration, dem Hosting und der Suchmaschinenoptimierung beginnen.
Zusammenfassung
Der Verkauf einer Domain kann lukrativ sein, aber wenn du unvorbereitet bist, kann es sein, dass du am Ende viel weniger Geld bekommst. Deshalb solltest du dich darüber informieren, wie du einen Domainnamen verkaufen kannst, um deine Erfolgschancen zu erhöhen.
Bevor du dich auf den Weg machst, solltest du Folgendes bedenken:
- Wo du verkaufen möchtest
- Der Wert deiner Domain
- Welche realistischen Ziele du hast
Wenn es dann an der Zeit ist zu verkaufen:
- Recherchiere ähnliche Verkäufe
- Lege deinen Wert und Preis fest
- Erstelle ein überzeugendes Angebot
- Gib deine Kontaktinformationen an
- Biete die Domain zum Verkauf an
- Finde einen Käufer
- Nutze einen Treuhandservice
- Übertrage den Domainnamen auf den neuen Besitzer
Wenn du die Ratschläge in diesem ultimativen Leitfaden befolgst, kannst du sicherstellen, dass deine Gewinne aus dem Verkauf von Domainnamen durch die Decke schießen.
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