Content Management Systeme (CMS) machen es einfacher, Websites zu erstellen, zu verwalten und zu erweitern. Egal, ob es sich um ein kleines Portfolio, eine Unternehmenswebsite oder einen umfangreichen E-Commerce-Shop handelt, die Menschen verlassen sich auf CMS-Plattformen, um die schwere Arbeit zu erledigen. Aber bei so vielen Möglichkeiten stellt sich nicht nur die Frage, welches CMS man wählen sollte, sondern auch, ob WordPress immer noch die beste Wahl ist.
WordPress hat den CMS-Markt jahrelang dominiert, aber 2025 konkurrieren gehostete Plattformen wie Shopify, Wix und Squarespace sowie neuere Headless-Lösungen um die Aufmerksamkeit. Mit dem technologischen Fortschritt ändern sich auch die Erwartungen an Leistung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.
In diesem Artikel vergleichen wir WordPress mit anderen führenden CMS-Lösungen und untersuchen Markttrends, Leistungsvergleiche, Anpassungsmöglichkeiten, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit. Wir wollen ein klares Bild davon vermitteln, wo WordPress steht und wie Lösungen wie das Managed Hosting von Kinsta Unternehmen dabei helfen, das Beste aus dem System herauszuholen.
Wo der CMS-Markt derzeit steht
2025 sind Content Management Systeme nach wie vor ein zentraler Bestandteil der Website-Erstellung und -Verwaltung. Da Unternehmen, Entwickler und Privatpersonen nach skalierbaren und benutzerfreundlichen Lösungen suchen, hat sich der Wettbewerb zwischen den CMS-Plattformen verschärft. Während WordPress nach wie vor dominiert, gewinnen alternative Plattformen, insbesondere solche, die sich auf E-Commerce, Designflexibilität und Headless-Architektur spezialisiert haben, zunehmend an Bedeutung.
Hier ist ein genauerer Blick auf die Verteilung der Marktanteile unter den führenden CMS-Plattformen.
Marktführer
Der CMS-Markt wird von einigen wenigen Anbietern beherrscht, die sich aufgrund ihrer Funktionalität, ihrer Benutzerfreundlichkeit und der Nachfrage ihrer Kunden eine Nische geschaffen haben:
- WordPress: WordPress ist nach wie vor das am weitesten verbreitete CMS. 43,5 % aller Websites werden damit betrieben, was einem Anteil von 61,6 % am CMS-Markt entspricht. Sein Open-Source-Charakter, die Auswahl an Plugins und die starke Unterstützung durch die Community machen es zur ersten Wahl für Unternehmen, Blogger und Entwickler gleichermaßen.
- Shopify: Mit einem CMS-Marktanteil von 6,7 % hat sich Shopify als führende E-Commerce-Plattform etabliert. Der All-in-One-Ansatz vereinfacht die Einrichtung und Verwaltung des Shops und macht es zur bevorzugten Wahl für Unternehmen, die sich auf den Online-Handel konzentrieren.
- Wix: Mit einem Marktanteil von 5,1 % zieht Wix mit seinem Drag-and-Drop-Website-Builder und dem integrierten Hosting kleine Unternehmen, Freiberufler und Unternehmer an. Auch wenn die Flexibilität im Vergleich zu WordPress eingeschränkt ist, bleibt es ein starker Konkurrent für diejenigen, die Wert auf Benutzerfreundlichkeit legen.
- Squarespace: Mit einem Marktanteil von 3,2 % richtet sich Squarespace an Kreative und Freiberufler, die auf der Suche nach visuell ausgefeilten, vorlagengesteuerten Websites sind. Durch seinen designorientierten Ansatz ist es bei Fotografen, Künstlern und kleinen Unternehmen sehr beliebt.
- Joomla: Einst ein Top-CMS, hält Joomla heute nur noch einen Marktanteil von 2,1 %, was auf einen stetigen Rückgang der Akzeptanz hinweist. Es bietet zwar nützliche Funktionen und Flexibilität für Entwickler, ist aber aufgrund seiner Komplexität für Gelegenheitsnutzer nicht mehr so leicht zugänglich.
Etablierte CMS-Alternativen
Neben den Marktführern bieten mehrere CMS-Plattformen leistungsstarke Alternativen, die sich an bestimmte Branchen, technische Nutzer und spezielle Website-Anforderungen richten:
- Drupal: Mit einem Anteil von 1,2 % am CMS-Markt ist Drupal nach wie vor ein Favorit für Behörden, Universitäten und große Organisationen, die erweiterte Sicherheit und Skalierbarkeit benötigen.
- Adobe Systems (Adobe Experience Manager): Mit einem Marktanteil von 1,1 % richtet sich Adobes CMS an Unternehmenskunden, die eine fortschrittliche Personalisierung von Inhalten und eine Integration mit Adobes Marketing-Tools benötigen.
- Google Systems (wie Blogger): Mit einem Marktanteil von 0,9 % haben die CMS-Plattformen von Google, darunter auch Blogger, an Bedeutung verloren, da die Menschen auf modernere Lösungen umsteigen.
- Webflow: Mit einem Marktanteil von 1,1 % hat Webflow bei Designern und Entwicklern an Bedeutung gewonnen, die eine Plattform suchen, die ohne Code auskommt und sich dennoch gut anpassen lässt. Der visuelle Builder und die Kontrolle auf CSS-Ebene machen es auch für Agenturen und Freiberufler interessant.
- OpenCart: Mit einem Marktanteil von 0,6 % ist OpenCart nach wie vor eine bemerkenswerte Open-Source-E-Commerce-Plattform, vor allem für Entwickler, die Flexibilität außerhalb von gehosteten Lösungen wie Shopify suchen.
Nischen- und aufstrebende CMS-Plattformen
Diese Nischen- und aufstrebenden CMS-Plattformen gewinnen an Zugkraft, weil sie sich auf bestimmte Bedürfnisse konzentrieren, von der Flexibilität für Entwickler/innen bis hin zu einer minimalistischen und leichtgewichtigen Website-Verwaltung:
- TYPO3: Mit 0,6 % der Websites, die ein CMS nutzen, bleibt TYPO3 in Europa die bevorzugte Wahl, vor allem für Unternehmen und Behörden, die mehrsprachigen und Multisite-Support benötigen.
- Craft CMS: Mit einem Marktanteil von 0,2 % erfreut sich Craft CMS zunehmender Beliebtheit bei Entwicklern, die ein strukturiertes und flexibles CMS mit integrierten API-Funktionen wünschen.
- Statamic: Mit einem Marktanteil von weniger als 0,1 % ist Statamic ein Flat-File-CMS, das eine Alternative zu datenbankgestützten Plattformen darstellt. Seine Geschwindigkeit und sein entwicklerfreundlicher Ansatz machen es für leistungsstarke Webprojekte interessant.
Rein zahlenmäßig dominiert WordPress nach wie vor den CMS-Markt, während sich Plattformen wie Shopify und Wix vor allem im E-Commerce und bei der benutzerfreundlichen Erstellung von Websites eine bedeutende Nische geschaffen haben. Die Vielfalt der CMS-Plattformen hilft den Menschen, die Lösungen zu wählen, die am besten zu ihren spezifischen Bedürfnissen passen, egal ob es sich um Blogging, Online-Shopping oder komplexe Unternehmenswebsites handelt.
Leistung
Geschwindigkeit und Effizienz sind bei der Wahl eines Content Management Systems von entscheidender Bedeutung, da sie sich auf das Nutzererlebnis und die Platzierung in Suchmaschinen auswirken. Der Vergleich von Leistungskennzahlen wie der Seitenladegeschwindigkeit zwischen verschiedenen CMS kann schwierig sein, da die Größe der Seiten, die jedes System generiert, sehr unterschiedlich sein kann. Dennoch kannst du einen Blick in unsere aktuellen Benchmarks werfen, in denen viele der oben genannten CMS-Plattformen mit verschiedenen PHP-Versionen verglichen werden.
Anpassungen
Die Personalisierung spielt bei der Wahl eines Content Management Systems eine große Rolle. Die richtige Plattform sollte es dir ermöglichen, Designelemente zu verändern, Funktionen hinzuzufügen und Tools von Drittanbietern zu integrieren, um deine Ziele zu erreichen.
Während viele CMS-Plattformen eine gewisse Flexibilität bieten, zeichnet sich WordPress als das anpassungsfähigste System aus, da es Anfängern einen einfachen Weg bietet, eine Website zu erstellen und gleichzeitig die Tiefe und Kontrolle bietet, die Entwickler brauchen.
Schauen wir uns an, wie diese Plattformen im Vergleich stehen:
- WordPress: WordPress ist das anpassungsfähigste CMS und bietet Zehntausende von Themes und 60.000 Plugins in seinem offiziellen Repository. Du kannst die Funktionalität mit Plugins für SEO, E-Commerce, Mitgliedschaften und mehr erweitern, während Entwickler die volle Kontrolle über benutzerdefinierte Themes, benutzerdefinierte Beitragstypen und eine REST-API haben. Im Gegensatz zu anderen Plattformen schränkt WordPress die Integration von Drittanbietern nicht ein und erfordert keine proprietären Tools für Änderungen.

- Shopify: Shopify bietet die Möglichkeit, Themes anzupassen und einen App-Store einzurichten. Für fortgeschrittene Anpassungen sind Kenntnisse der Shopify-Vorlagensprache Liquid erforderlich, und die Nutzer/innen sind beim Hinzufügen neuer Funktionen auf das Shopify-Ökosystem beschränkt. Eigene Entwicklungen sind möglich, erfordern aber Kenntnisse über das Shopify-Framework und die APIs.
- Wix: Wix bietet Drag-and-Drop-Anpassung, aber keine tiefgreifende Kontrolle über Code und Backend-Funktionen. Du bist an die Wix-Vorlagen gebunden und für fortgeschrittene Funktionen müssen oft die proprietären Tools von Wix verwendet werden, was die Flexibilität einschränkt.
- Squarespace: Wie Wix ist auch Squarespace sehr designorientiert, hat aber Einschränkungen bei der Erweiterbarkeit. Die Anpassung erfolgt hauptsächlich im Rahmen der Squarespace-Themes, wobei die Entwickler nur begrenzte Kontrolle über die Backend-Funktionen haben.

- Joomla: Joomla ist sehr anpassungsfähig und bietet eine modulare Struktur und eine große Auswahl an Erweiterungen. Allerdings ist es viel schwieriger zu bedienen als die anderen hier genannten CMS-Plattformen.
- Drupal: Drupal ist ein sehr flexibles CMS für Entwickler, die umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten benötigen. Es unterstützt benutzerdefinierte Inhaltstypen, Taxonomien und erweiterte Benutzerrechte, erfordert aber Kenntnisse in PHP und dem Drupal-Framework, was es für Anfänger/innen schwierig macht.
- Webflow: Webflow bietet mit seinem visuellen Editor umfangreiche Möglichkeiten zur Anpassung des Designs, sodass du Layouts und Animationen ändern kannst. Um die Funktionalität über das Design hinaus zu erweitern, ist jedoch eine eigene Programmierung erforderlich, was nicht ideal ist, wenn du spezielle Anforderungen hast.

- Craft CMS: Craft CMS ist ebenfalls sehr flexibel und auf Entwickler ausgerichtet. Es ermöglicht die Modellierung von Inhalten und die API-gesteuerte Entwicklung. Es verfügt jedoch nicht über ein Plugin-Ökosystem, sodass viele Funktionen von Grund auf neu entwickelt werden müssen.
- Adobe Experience Manager (AEM): Diese Plattform wurde für die Verwaltung von Inhalten auf Unternehmensebene entwickelt und lässt sich mithilfe der von Adobe entwickelten Tools umfassend anpassen. Die Personalisierung der Plattform erfordert jedoch Kenntnisse in Java-basierter Entwicklung und nicht in PHP.
- Blogger von Google: Diese Plattform bietet nur begrenzte Anpassungsmöglichkeiten und erlaubt es dir vor allem, Layouts und grundlegende Widgets zu ändern. Erweiterte Anpassungen erfordern die manuelle Bearbeitung von HTML und CSS und bieten darüber hinaus wenig Flexibilität.
- OpenCart: Diese E-Commerce-Lösung unterstützt umfangreiche Anpassungen durch Erweiterungen und eigene Module. Der Marktplatz ist kleiner als der von Shopify oder WordPress, was bedeutet, dass einige Funktionen individuell entwickelt werden müssen.
- TYPO3: Bietet ein hohes Maß an Anpassungsmöglichkeiten, einschließlich flexibler Benutzerrollen, mehrsprachiger Unterstützung und modularer Erweiterungen. Seine Komplexität macht die Anpassung für Nicht-Entwickler/innen jedoch schwierig.
- Statamic: Da diese Plattform eine Flat-File-Struktur verwendet, ist sie sehr anpassbar, ohne auf Datenbanken angewiesen zu sein. Sie unterstützt auch benutzerdefinierte APIs und eine flexible Inhaltsmodellierung, aber aufgrund der kleineren Community gibt es weniger vorgefertigte Lösungen.
Benutzerfreundlichkeit
Ein CMS sollte das Erstellen, Verwalten und Aktualisieren einer Website einfach machen, ohne dass tiefgreifende technische Kenntnisse erforderlich sind. Einige Plattformen legen den Schwerpunkt auf Einfachheit, während andere mehr Kontrolle auf Kosten der erforderlichen Erfahrung der Entwickler bieten.
Im Folgenden werden die besten CMS-Plattformen in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und Benutzererfahrung verglichen.
Die benutzerfreundlichsten Plattformen
Für alle, die eine einfache Möglichkeit suchen, eine Website zu erstellen und zu verwalten, sind WordPress, Shopify, Wix, Squarespace, Google Systems und OpenCart die besten Optionen.
WordPress bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität. Das Dashboard ist intuitiv und die meisten Aufgaben – wie die Installation von Themes, das Hinzufügen von Plugins und das Veröffentlichen von Inhalten – können ohne Programmierkenntnisse erledigt werden.

Der Block-Editor macht die Erstellung von Inhalten einfach, und Drag-and-Drop-Builder wie Elementor und Divi bieten noch mehr Anpassungsmöglichkeiten. Die Verwaltung von WordPress kann jedoch komplexer werden, wenn es um individuelle Entwicklungen oder die Behebung von Plugin-Konflikten geht.
Shopify ist eine gute Wahl für den E-Commerce, denn es kümmert sich um das Hosting, die Sicherheit und die Wartung, so dass die Ladenbesitzer das nicht tun müssen. Es ist einsteigerfreundlich, aber die Anpassungsmöglichkeiten sind begrenzt, was ein Nachteil für diejenigen sein kann, die besondere Bedürfnisse haben.
Wix und Squarespace legen den Schwerpunkt auf Designflexibilität mit Drag-and-Drop-Editoren und vorgefertigten Vorlagen. Sie sind ideal für Kleinunternehmer/innen, Freiberufler/innen und Kreative, die eine professionell aussehende Website wollen, ohne selbst programmieren zu müssen. Wix erlaubt mehr Layout-Anpassungen, während Squarespace einen eher strukturierten Ansatz für ein ausgefeiltes Design verfolgt.
Webflow verbindet Benutzerfreundlichkeit mit erweiterten Anpassungsmöglichkeiten. Es bietet einen visuellen Editor wie Wix und Squarespace, ermöglicht aber auch die direkte Bearbeitung von HTML und CSS. Das gibt Designern zwar mehr kreative Freiheit, ist aber auch schwieriger zu bedienen.
Blogger, die langjährige Blogging-Plattform von Google, ist eine der einfachsten CMS-Optionen auf dem Markt. Es ist zwar einfach einzurichten und zu nutzen, verfügt aber nicht über die erweiterten Funktionen anderer Plattformen und eignet sich daher eher für persönliche Blogs als für Unternehmens- oder E-Commerce-Websites.
OpenCart hingegen bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche für E-Commerce-Unternehmen und unterstützt auch Erweiterungen. Wenn du mehr als nur die Grundlagen benötigst, erfordert es jedoch einige technische Kenntnisse, um es zu skalieren und anzupassen.
Mäßig benutzerfreundliche Plattformen
Wenn du mehr Kontrolle brauchst, bieten Joomla, Drupal und Craft CMS insgesamt mehr Flexibilität, erfordern aber auch mehr technisches Wissen.
Joomla ist modular aufgebaut und verfügt über eine Vielzahl von Erweiterungen, aber die Benutzeroberfläche ist für Anfänger oft überwältigend. Es ist besser für diejenigen geeignet, die mit der Verwaltung von Vorlagen, Modulen und Erweiterungen vertraut sind.
Drupal ist noch stärker auf Entwickler ausgerichtet und bietet erweiterte Benutzerrollen, Sicherheitsfunktionen und umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten. Es verfügt jedoch nicht über einen integrierten visuellen Editor, was die Verwaltung von Inhalten für Nicht-Entwickler/innen erschwert. Drupal wird häufig für große Websites in Behörden, Bildungseinrichtungen und Unternehmen eingesetzt, bei denen Sicherheit und Skalierbarkeit Vorrang vor der Benutzerfreundlichkeit im Backend haben.

Das Craft CMS bietet ein übersichtlicheres und intuitiveres Dashboard als Joomla und Drupal, erfordert aber dennoch Entwicklungskenntnisse. Im Gegensatz zu WordPress, für das scheinbar unbegrenzte Plugins zur Verfügung stehen, setzt Craft CMS auf selbst entwickelte Funktionen, was mehr Kontrolle, aber auch mehr Arbeit bedeutet.
Fortgeschrittene Plattformen für Entwickler
Auf der höchsten Komplexitätsstufe haben wir Adobe Experience Manager, TYPO3 und Statamic – am besten geeignet für große Unternehmen, Konzerne und Entwickler.
AEM ist ein unternehmenstaugliches CMS, das mit den Marketing-Tools von Adobe integriert ist. Dies ermöglicht die personalisierte Bereitstellung von Inhalten, Automatisierung und die Verteilung auf mehreren Plattformen. Die Anpassung erfordert jedoch Fachwissen über die proprietäre Technologie von Adobe und ist daher für die meisten nicht-unternehmerischen Nutzer nicht zugänglich.

TYPO3 ist ein sehr flexibles CMS, das für große und komplexe Websites entwickelt wurde, aber aufgrund seiner Komplexität ist es schwer zu verwalten. Nur wer über fundierte Entwicklungskenntnisse verfügt, wird sich mit dieser Plattform wohlfühlen.
Schließlich gibt es noch Statamic, das umfangreiche Anpassungen und eine API-gesteuerte Entwicklung ermöglicht. Entwickler/innen, die ein leichtgewichtiges, aber flexibles System wollen, profitieren sehr davon, aber das Ökosystem der Entwickler/innen dieser Plattform ist viel kleiner als das von WordPress, sodass du die meisten Funktionen von Grund auf neu entwickeln musst.
Sicherheitsaspekte
Die Sicherheit spielt bei der Wahl eines Content Management Systems eine große Rolle. Jede Plattform hat ihre eigenen Sicherheitsfunktionen (oder deren Fehlen), und wenn du weißt, was sie bieten, kannst du die richtige Wahl treffen.
Schauen wir uns an, wie die führenden CMS-Plattformen die Sicherheit handhaben, einschließlich der Risiken und Vorteile der Verwendung von Plugins, Themes und Integrationen von Drittanbietern mit WordPress.
WordPress-Sicherheit
Der Open-Source-Charakter von WordPress bietet die nötige Flexibilität, um deine Website umfassend anzupassen. Diese Offenheit kann jedoch auch Sicherheitsprobleme mit sich bringen, insbesondere bei der Integration von Plugins und Themes von Drittanbietern.
Plugins und Themes verbessern das Aussehen und die Leistung von Websites, können aber auch Schwachstellen aufweisen, wenn sie nicht richtig geprüft wurden. Unsichere oder veraltete Plugins und Themes sind ein beliebtes Ziel für Angreifer und können zu unbefugtem Zugriff oder Datenmissbrauch führen.
Um sicherzustellen, dass deine WordPress-Installation sicher bleibt, solltest du WordPress-Core-Updates durchführen, sobald sie verfügbar sind, und auch Plugins und Themes regelmäßig aktualisieren. Du solltest auch die Glaubwürdigkeit und die Sicherheitspraktiken von Drittanbietern gründlich prüfen, bevor du sie installierst. Schau dir Bewertungen und Rezensionen an, um einen Eindruck von den Erfahrungen anderer zu bekommen. Auch die Installation eines speziellen Sicherheits-Plugins ist eine gute Idee. Es gibt viele verschiedene Plugins, wie Sucuri oder Wordfence.

Für noch mehr Sicherheit solltest du dich für ein Managed WordPress Hosting entscheiden, um die Sicherheitsverantwortung abzugeben. Ein Managed Hoster wie Kinsta kümmert sich um Updates und Backups und implementiert Maßnahmen wie die Einhaltung des PCI DSS, SSL-Zertifikate und GDPR sowie viele andere Sicherheitsfunktionen auf Unternehmensebene.
Shopify Sicherheit
Shopify kümmert sich um die Sicherheit auf Serverebene, einschließlich der Einhaltung des PCI DSS, SSL-Zertifikaten und regelmäßigen Updates, überlässt aber einen Teil der Sicherheit dir selbst. So musst du zum Beispiel darauf achten, welche Apps von Drittanbietern du in deine Website integrierst. Außerdem solltest du sichere Passwörter verwenden und den Benutzerzugang einschränken, um die Sicherheit deiner Website zu gewährleisten.
Sicherheit bei Wix und Squarespace
Beide Plattformen sind Closed-Source und bieten automatische Updates, SSL-Zertifikate und beschränken die Integration von Drittanbietern. Der Wartungsaufwand für dich ist minimal, außer dass du sichere Passwörter verwenden und bei externen Integrationen vorsichtig sein musst. Der Preis dafür ist jedoch ein deutlicher Mangel an Flexibilität.

Sicherheit bei Joomla und Drupal
Beide Open-Source-Plattformen sind dafür bekannt, dass sie über ein starkes Sicherheits-Framework verfügen und aktive Communities haben, die sich um die Identifizierung und Behebung von Schwachstellen kümmern.
Auch bei diesen Plattformen hängt die effektive Sicherheit von rechtzeitigen Updates, einer restriktiven Modulauswahl und der richtigen Konfiguration ab. Da der Schwierigkeitsgrad bei diesen CMS höher ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie von weniger erfahrenen Personen falsch verwaltet werden.
Craft CMS Sicherheit
Craft CMS legt großen Wert auf Sicherheit, z. B. durch die Verwendung von POST für zustandsändernde Aktionen, um CSRF-Risiken zu minimieren, die kryptografisch sichere Token-Generierung mit OpenSSL und superspezifische Benutzerrechte. Es ist eine sichere Plattform, aber Schwachstellen können immer noch durch Fehlkonfigurationen oder veraltete Software entstehen.
OpenCart Sicherheit
OpenCart enthält grundlegende Sicherheitsmaßnahmen wie Benutzerauthentifizierung und Eingabevalidierung. Es wurde jedoch mit Schwachstellen wie SQL-Injection und XSS-Angriffen konfrontiert, die oft auf unsichere Erweiterungen zurückzuführen sind.
Statamic-Sicherheit
Da Statamic ein Flat-File-CMS ist, werden bestimmte Risiken, die mit datenbankgestützten Plattformen verbunden sind, reduziert. Es enthält Funktionen wie Benutzerauthentifizierung und rollenbasierte Zugriffskontrolle. Trotzdem kann es anfällig für Probleme wie XSS und CSRF sein, wenn es nicht ausreichend gesichert ist.
TYPO3 Sicherheit
TYPO3 bietet umfangreiche Sicherheitsfunktionen, darunter die Verwendung von POST für zustandsändernde Aktionen, um CSRF-Risiken zu minimieren, ein umfassendes Berechtigungssystem und eine sichere Sitzungsverwaltung.

Aber wie bei vielen der hier aufgeführten Plattformen ist Wartung erforderlich, um die Sicherheit im Griff zu behalten.
AEM-Sicherheit
Da Adobe Experience Manager für die Verwaltung von Inhalten auf Unternehmensebene entwickelt wurde und die Sicherheitsinfrastruktur von Adobe integriert, verfügt es über erweiterte Zugriffskontrollen, Datenverschlüsselung und automatische Compliance-Funktionen. Die Anpassung erfordert jedoch die Arbeit mit den mitgelieferten Adobe-Tools, was die Flexibilität einschränkt und bedeutet, dass du mit der Plattform bereits vertraut sein musst, um sie optimal nutzen zu können.
Blogger-Sicherheit
Blogger profitiert von der Sicherheitsinfrastruktur von Google, ist also wartungsarm und ziemlich sicher. Automatische Updates und von Google verwaltete Sicherheitsmaßnahmen verringern außerdem Schwachstellen. Aufgrund der fehlenden Anpassungsmöglichkeiten und der fehlenden Integration von Drittanbietern ist Blogger weit weniger flexibel als andere CMS-Plattformen und eignet sich daher nicht besonders für Unternehmen.
Webflow-Sicherheit
Webflow ist ein Closed-Source-System und kümmert sich automatisch um die Sicherheit. Es bietet SSL-Verschlüsselung, DDoS-Schutz und globale CDN-Unterstützung. Da es die Integration von Drittanbietern einschränkt, sind die Sicherheitsrisiken minimal, aber wie bei Wix und Squarespace bedeutet die eingeschränkte Anpassungsfähigkeit von Webflow, dass du mit dem arbeiten musst, was es bietet.
Kinsta bietet optimiertes Hosting für WordPress
Kinsta ist ein leistungsstarker Managed-Hosting-Anbieter für WordPress, der dir die Verwaltung deiner Website abnimmt. Es bietet Geschwindigkeit, Sicherheit und Skalierbarkeit ohne die technischen Probleme, die bei herkömmlichem Shared Hosting oder unverwalteten Servern auftreten. Die Kinsta-Plattform wurde speziell für WordPress entwickelt und hilft Unternehmen jeder Größe, ihre Websites reibungslos zu betreiben, während sie sich um die komplexen Abläufe hinter den Kulissen kümmert.

WordPress ist zwar ein leistungsfähiges und flexibles CMS, aber es birgt auch Sicherheitsrisiken, Leistungsprobleme und Wartungspflichten, insbesondere für Unternehmen, die auf Plugins und Themes von Drittanbietern angewiesen sind. Kinsta entschärft diese Probleme mit einer vollständig verwalteten Hosting-Umgebung. Auf diese Weise laufen WordPress-Websites reibungslos, ohne dass du dich ständig darum kümmern musst.
Hier sind nur einige Beispiele dafür, wie das Managed Hosting für WordPress von Kinsta dir helfen kann, das beliebteste CMS der Welt optimal zu nutzen:
- Leistungsoptimierung: Kinsta läuft auf dem Premium-Tier-Netzwerk von Google Cloud Platform und nutzt die schnellsten verfügbaren virtuellen Maschinen in jedem Rechenzentrum. Integriertes Caching auf Serverebene, die Integration von Cloudflare und ein globales CDN sorgen für schnelle Ladezeiten, ohne dass du auf zusätzliche Caching-Plugins angewiesen bist.
- Verbesserte Sicherheit: Kinsta reduziert die Sicherheitsrisiken von WordPress durch DDoS-Schutz, Firewall-Regeln, Malware-Scans und automatische Backups. Kostenlose SSL-Zertifikate und die isolierte Container-Technologie sorgen dafür, dass jede Website sicher und getrennt ist.
- Automatische Updates und Wartung: Kinsta kümmert sich um automatische Backups, Staging-Umgebungen und die Überwachung der Betriebszeit, damit sich Unternehmen auf ihr Wachstum konzentrieren können, anstatt sich um die technische Wartung zu kümmern.
- Entwicklerfreundliche Tools: Im Gegensatz zu Einsteiger-Hostern, die die Anpassungsmöglichkeiten einschränken, unterstützt Kinsta SSH-Zugang, WP-CLI, Git-Integration und Multi-User-Management und ist damit eine gute Wahl für Agenturen und fortgeschrittene WordPress-Nutzer.
- Kompetenter Support: Das 24/7-Supportteam von Kinsta besteht aus WordPress-Spezialisten, die schnelle und kompetente Hilfe in 10 Sprachen garantieren.
Egal, ob du einen E-Commerce-Shop, eine Mitgliederseite, einen Blog oder eine Unternehmenswebsite betreibst, das optimierte Hosting von Kinsta sorgt dafür, dass deine WordPress-Website schnell, sicher und skalierbar bleibt.
Zusammenfassung
WordPress ist nach wie vor die erste Wahl, wenn es um die Erstellung von Websites geht, und es ist nicht ohne Grund das meistgenutzte CMS. Diese Plattform bietet unübertroffene Flexibilität, Personalisierung und Skalierbarkeit. Das gilt für dich, egal ob du ein Technik-Neuling, ein Geschäftsinhaber oder ein Entwickler bist. Es bietet die Werkzeuge, um eine starke Online-Präsenz zu erstellen und zu verwalten. Neuere Plattformen bedienen zwar Nischenbedürfnisse, aber keine kommt an WordPress heran, wenn es um Erweiterbarkeit und langfristigen Nutzen geht.
Dennoch bleibt auch WordPress nicht ohne Herausforderungen. Sicherheitsrisiken und Leistungsprobleme aus und laufende Wartung erfordert Zeit und Aufmerksamkeit. Das ist der Punkt, an dem die Managed Hosting-Angebote von Kinsta wirklich glänzen. Mit einer auf der Google Cloud basierenden Infrastruktur, integrierten Optimierungen und einem 24/7-Experten-Support sorgt Kinsta für ein schnelles, sicheres und problemloses WordPress-Hosting, damit sich Unternehmen auf ihr Wachstum konzentrieren können und nicht auf die technischen Aspekte, die sie sonst behindern würden.
Mach deine WordPress-Website mit Kinsta zukunftssicher, um 2025 und darüber hinaus erfolgreich zu sein.