WooCommerce ist mit einigem Abstand die beliebteste E-Commerce-Lösung für WordPress. Es hat über 5 Millionen aktive Installationen, eine Nutzerbewertung von 4,5 auf WordPress.org und ein Heer glücklicher, treuer digitaler Shopbesitzer.
Im Mai 2023 waren rund 8,7 % aller Websites und 23 % der 1 Million größten E-Commerce-Websites mit WooCommerce ausgestattet. Die Umsätze im E-Commerce boomen. Wenn du also einen Shop auf deiner WordPress-Website einrichten willst, ist WooCommerce eine der besten Entscheidungen, die du treffen kannst.
Die einzige Frage, die bleibt, ist: Wie kannst du WooCommerce auf deiner Website zum Laufen bringen? Um diese Frage zu beantworten, haben wir ein ausführliches WordPress WooCommerce-Tutorial zusammengestellt.
Und vergiss nicht: Dein oberstes Ziel ist es, den Umsatz deines Shops zu steigern. Lade dir deshalb unbedingt unser kostenloses Ebook 10 Ways to Boost Your WooCommerce Product Page Conversions herunter. Legen wir gleich los!
Ist die Nutzung von WooCommerce kostenlos?
WooCommerce ist ein Open-Source-Warenkorb-Plugin, das du kostenlos herunterladen und auf WordPress-Websites verwenden kannst. Der Betrieb eines Onlineshops ist jedoch nicht völlig kostenlos, denn es fallen Kosten für das Hosting und die Domain an, sowie für Anpassungen, Design, Branding, Marketing und Werbung.
Wie du WooCommerce installierst und einrichtest (in 7 Schritten)
Natürlich musst du zunächst das WooCommerce-Plugin installieren und aktivieren. Das kannst du entweder auf einer neuen oder einer bestehenden WordPress-Website tun. In den folgenden Schritten zeigen wir dir, wie du das Plugin einrichtest und seine Einstellungen konfigurierst.
Schritt 1: Installiere das WooCommerce-Plugin
Als Erstes musst du WooCommerce auf deiner Website installieren. Du kannst es kostenlos aus dem WordPress Repository herunterladen und dann auf deine Website hochladen.
Noch einfacher ist es, wenn du es direkt über dein WordPress-Dashboard installierst:
Rufe dazu deine WordPress-Website auf und navigiere zu Plugins > Neu hinzufügen. Verwende die Suchleiste, um nach „woocommerce“ zu suchen, und klicke auf Jetzt installieren, wenn du das richtige Plugin gefunden hast. Der Autor des Plugins sollte als Automattic aufgeführt sein:
Warte einen Moment, bis das Plugin installiert ist. Klicke dann auf die Schaltfläche Aktivieren:
Jetzt ist das Plugin auf deiner Website einsatzbereit!
Schritt 2: Zugriff auf den Einrichtungsassistenten
Nachdem du WooCommerce installiert hast, wirst du aufgefordert, den Einrichtungsassistenten zu durchlaufen. Das ist optional, aber wir empfehlen dir, ihn zu durchlaufen, um einige wichtige Einstellungen vorzunehmen.
Die erste Seite des Einrichtungsassistenten von WooCommerce sollte wie folgt aussehen:
Hier fordert WooCommerce dich auf, einige grundlegende Informationen über deinen Laden einzugeben, z. B. die Adresse. Denke daran, dass du alle Angaben, die du hier (oder im Rest des Einrichtungsassistenten) machst, später in deinen WooCommerce-Einstellungen ändern kannst.
Sobald du diese Felder ausgefüllt hast, klicke auf Weiter. Als Nächstes wirst du nach der Branche gefragt, in der dein Shop tätig ist:
Aktiviere die Kästchen für die Optionen, die auf dein Geschäft zutreffen. Wähle dann Weiter.
An dieser Stelle benötigt WooCommerce einige Angaben über die Art der Produkte, die du verkaufen willst:
Wie du siehst, ist es kostenlos, mit physischen Produkten oder digitalen Downloads fortzufahren. Wenn du jedoch Abonnements, Mitgliedschaften, Buchungen oder mehr verkaufen willst, musst du eine kleine monatliche Gebühr zahlen.
Im letzten Schritt des Einrichtungsassistenten von WooCommerce musst du einige Angaben zu deinem Unternehmen machen, z. B. die Anzahl der Produkte, die du anbieten möchtest, und ob du bereits anderswo verkaufst:
Verwende die Dropdown-Menüs, um deine Auswahl zu treffen. Klicke dann auf Weiter.
Jetzt wirst du zur Registerkarte Kostenlose Funktionen weitergeleitet:
Hier kannst du wählen, ob du deinen Shop mit einigen kostenlosen Erweiterungen verbessern möchtest. Wenn du auf den Dropdown-Pfeil klickst, siehst du die Erweiterungen, die automatisch angewendet werden, wenn du den Einrichtungsprozess abschließt, darunter WooCommerce Payments und Google Listings and Ads:
Du kannst jedoch jede der Optionen entfernen, indem du das/die entsprechende(n) Kästchen abhakst. Wenn du bereit bist, klicke auf die Schaltfläche Weiter, um die Installation abzuschließen.
Schritt 3: Produkte zu deinem Online-Shop hinzufügen
Sobald du im Einrichtungsassistenten auf die letzte Schaltfläche Weiter klickst, wirst du zu deinem WordPress-Dashboard weitergeleitet. Wenn du dich dafür entscheidest, deine Website mit dem kostenlosen Jetpack-Plugin zu erweitern, wirst du in deinem Administrationsbereich aufgefordert, Jetpack auf deiner Website einzurichten.
Du kannst dies aber auch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Klicke stattdessen auf die neue Registerkarte WooCommerce in deinem Dashboard. Obwohl du deine Unternehmensdaten im Einrichtungsassistenten eingegeben hast, findest du hier eine Checkliste, die dich durch die Einrichtung deines Onlineshops führt:
Zunächst kannst du damit beginnen, Produkte zu deiner Website hinzuzufügen. Dazu klickst du in der Einrichtungsmaske auf Produkte hinzufügen .
Du findest aber auch eine eigene Registerkarte Produkte in der Seitenleiste deines WordPress-Dashboards. Du kannst also auch neue Produkte zu deinem Shop hinzufügen, indem du auf Produkte > Neu hinzufügen klickst.
Du wirst nach der Art des Produkts gefragt, das du erstellen möchtest:
Du kannst zum Beispiel physische Produkte, digitale Produkte, variable Produkte und mehr hinzufügen. Triff deine Auswahl. Dann wirst du zur Seite Produkt bearbeiten weitergeleitet:
Als Erstes musst du einen Titel und eine kurze Beschreibung für das Produkt erstellen. Dann klickst du auf Entwurf speichern, und es erscheint ein Link zur Produktvorschau:
Hier kannst du eine Live-Vorschau deines neuen Produkts sehen:
Werfen wir nun einen Blick auf einige zusätzliche Produktdetails.
Hinzufügen wichtiger Details zu deinem Produkt
Wenn du unterhalb des Beitragseditors nach unten scrollst, siehst du zwei neue Widgets, die du in normalen Beiträgen oder Seiten nicht findest. Das erste ist der Bereich Produktdaten:
Hier kannst du alle möglichen Details zu deinem Produkt hinzufügen. Ganz oben kannst du auswählen, ob es sich um ein virtuelles Produkt handelt (dann entfällt die Registerkarte Versand ) und ob es herunterladbar ist. Auf der Registerkarte Allgemein kannst du die regulären und die Verkaufspreise eingeben (Verkäufe können zeitabhängig sein).
Wenn du digitale Produkte verkaufst, musst du auch die zu kaufende Datei hochladen, das Download-Limit anpassen (lass es leer, um es als unbegrenzt zu markieren) und das Ablaufdatum für den Download festlegen (lass es leer, um es dauerhaft verfügbar zu halten):
Auf der Registerkarte Bestand kannst du deinen Bestand verwalten, indem du die Menge des Produkts, den Bestandsstatus (auf Lager/ nicht auf Lager) und ob du Nachbestellungen zulassen möchtest, eingibst:
Außerdem kannst du das Produkt als einzeln verkauft markieren, was bedeutet, dass nur ein Produkt in einer Bestellung gekauft werden kann. Hier kannst du auch die SKU (Identifikationsnummer) des Produkts eingeben, wenn du eine hast.
Es gibt noch eine Reihe weiterer nützlicher Registerkarten. Im Bereich Versand kannst du das Gewicht, die Abmessungen und die Versandklasse des Artikels eingeben:
Auf der Registerkarte Verknüpfte Produkte kannst du Upsells und Cross-Sells hinzufügen, während du unter Attribute die Eigenschaften des Produkts beschreiben kannst.
Auf der Registerkarte Erweitert kannst du eigene Kaufnotizen eingeben, dem Produkt eine bestimmte Position in deinem Menü zuweisen und Bewertungen aktivieren oder deaktivieren. Außerdem kannst du dir auf dem Bildschirm Weitere Optionen empfohlene Erweiterungen ansehen.
Zu guter Letzt findest du unten in diesem Bereich den Reiter Pinterest . Hier kannst du den Zustand deiner Produkte festlegen (neu/gebraucht) und eine Google-Kategorie auswählen.
Attribute und variable Produkte erstellen
Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, deinen WooCommerce-Produkten Details hinzuzufügen und sie vollständig anzupassen. Schauen wir uns zwei der nützlichsten Optionen im Bereich Produktdaten genauer an – Attribute und variable Produkte.
Attribute sind wichtige Beschreibungen für dein Produkt, die potenziellen Kunden wichtige Informationen über das Produkt liefern. Dazu gehören z. B. die Farbe des Artikels, das Material, aus dem er hergestellt ist, seine Größe oder Art und vieles mehr.
Wenn du diese Details auf der Registerkarte Attribute zu deinem Produkt hinzufügst, werden sie auf der Produktseite unter Zusatzinformationen angezeigt:
Unabhängig davon, welche Art von Produkten du verkaufst, sind Attribute nützlich, um wichtige Merkmale kurz und bündig darzustellen. Aber was ist, wenn du auch Artikel verkaufst, die es in mehreren Varianten gibt?
Dann kannst du die Option Variables Produkt aus dem Dropdown-Menü Produktdaten auswählen:
Dadurch erhältst du Zugang zu einer neuen Registerkarte Variationen, auf der du mehrere Versionen deines Produkts erstellen kannst. Du kannst dies entweder manuell tun oder die Attribute verwenden, die du deinem Produkt bereits zugewiesen hast.
Um mit der letzteren Methode fortzufahren, klickst du auf Variationen generieren:
Nehmen wir an, du bietest einen Hoodie in den Farben Rot, Grün und Blau an. Du kannst für jede Farbe eine Variation hinzufügen und jeder Farbe eine eigene Beschreibung, einen eigenen Preis und so weiter geben.
Deine Kunden können dann alle verfügbaren Varianten auf der Produktseite sehen:
So können deine Besucher alles, was du anbietest, auf einen Blick sehen. Außerdem musst du keine separaten Produktseiten für verschiedene Varianten desselben Artikels erstellen.
Anpassen deiner Produktkurzbeschreibung
Unter dem Produktdaten-Widget findest du auch einen Bereich mit der Bezeichnung Produktkurzbeschreibung:
Hier kannst du einen prägnanten Slogan erstellen, der unter dem Titel des Produkts erscheint. In dieser Beschreibung kannst du die wichtigsten Vorteile des Produkts hervorheben und ein oder mehrere Schlüsselwörter einfügen, damit die Kunden das Produkt bei der Suche finden.
Nachdem du die Daten und die Beschreibung deines Produkts angepasst hast, vergiss nicht, auch die anderen Optionen auf der Produktseite zu überprüfen. Du kannst dein Produkt mit Tags versehen, es in eine Kategorie einordnen und ein besonderes Bild oder sogar eine ganze Bildergalerie einfügen.
So könnte dein fertiges Produkt auf der Vorderseite aussehen:
Sobald dein Produkt fertig ist, klickst du auf Veröffentlichen, um es auf deiner Website zu veröffentlichen. Du kannst diesen Vorgang wiederholen, um bei Bedarf weitere Produkte zu erstellen.
Verwalten deiner WooCommerce-Produkte
Da du in deinem WooCommerce-Shop wahrscheinlich eine Vielzahl von Produkten anbieten wirst, brauchst du eine einfache Möglichkeit, deine Produkte zu verwalten. Zum Glück kannst du dies über die Registerkarte Produkte in deinem Dashboard tun.
Du kannst zum Beispiel Alle Produkte auswählen, um alle Artikel zu sehen, die derzeit in deinem Shop angeboten werden. Hier kannst du bei Bedarf Produkte hinzufügen, bearbeiten und löschen:
Auf den anderen Seiten unter dem Abschnitt Produkte kannst du deine Produktkategorien, Tags, Attribute und Bewertungen einsehen. Jede dieser Seiten sieht aus wie die Standardseite von WordPress Posts > Categories und kann dir helfen, deinen gesamten Bestand zu organisieren.
Schritt 4: Wähle deine Zahlungsabwickler
Jetzt kannst du zu deiner WooCommerce-Seite zurückkehren und dich weiter durch die Checkliste für deinen Shop arbeiten. Jetzt hast du die Details deines Shops ausgefüllt und einige Produkte zu deiner Website hinzugefügt. Jetzt kannst du entscheiden, welche Zahlungsoptionen du aktivieren möchtest.
Du kannst entweder auf den Link WooCommerce-Zahlungen einrichten auf der Einrichtungsseite klicken. Oder du gehst in deinem Dashboard auf die Registerkarte Zahlungen:
Klicke auf Einrichtung beenden, um Kreditkartenzahlungen in deinem Shop zu akzeptieren.
Dann kannst du die zusätzlichen Optionen auswählen, die du nutzen möchtest, und WooCommerce richtet sie ein. Du kannst auch Erweiterungen verwenden, um deinem Shop weitere Zahlungsanbieter hinzuzufügen, über die wir später noch sprechen werden. Bei Kinsta sind wir große Fans von Stripe.
Empfohlene Lektüre: Wie du mit Stripe Radar Kreditkartenbetrug verhindern und um 98 % reduzieren kannst
Benutzt du stattdessen Square? Schau dir unseren ausführlichen Blogbeitrag zum Vergleich an: Stripe vs. Square.
Schritt 5: Steuersätze hinzufügen und Versandoptionen konfigurieren
Auf der WooCommerce-Einrichtungsseite kannst du auch auf Steuersätze hinzufügen klicken. Hier kannst du wählen, ob du mit dem WooCommerce Tax Partner, powered by Jetpack, fortfahren möchtest. Diese Option ist völlig kostenlos:
Oder du kannst Avalara herunterladen, um deine Steuern zu berechnen. Außerdem kannst du auf den Link Steuern manuell einrichten klicken oder WooCommerce über den entsprechenden Link mitteilen, dass du keine Umsatzsteuer erhebst.
Sobald du deine Auswahl getroffen hast, kehrst du zur Einrichtungsseite zurück und klickst auf Versandkosten hinzufügen:
Hier kannst du festlegen, wie viel den Kunden für den Versand berechnet wird. Du kannst einen Tarif für deine bevorzugte Zone festlegen und einen anderen für Kunden, die sich an anderen Orten befinden. Wenn du möchtest, kannst du auch einen kostenlosen Versand für eine oder beide Gruppen anbieten.
Dann klickst du auf Versandoptionen speichern. Jetzt kannst du eine Versandlösung auswählen, um deine Versandetiketten zu drucken:
Du hast die Wahl zwischen sendcloud und ShipStation, die du beide installieren und aktivieren musst. Wenn du keine Versandetiketten benötigst, wähle einfach Nein danke.
Schritt 6: Überprüfe zusätzliche Add-Ons
An dieser Stelle hast du alle grundlegenden Einstellungen für deinen WooCommerce-Onlineshop vorgenommen. Auf der nächsten Seite des Einrichtungsassistenten werden dir ein paar optionale Add-Ons angezeigt.
Du kannst zum Beispiel auf dem WooCommerce-Einrichtungsbildschirm auf Get more sales klicken:
Alle diese Tools können sehr nützlich sein, obwohl keines von ihnen für den Betrieb deines Onlineshops erforderlich ist. Mit der MailPoet-Integration kannst du zum Beispiel Follow-up-E-Mails, Newsletter und Werbekampagnen an deine Kunden versenden. Außerdem kannst du deine Produkte (und bezahlte Anzeigenkampagnen) auf der Google-Suchergebnisseite auflisten, indem du Google Listing & Ads aktivierst.
Weiter unten findest du einige nützliche Marketing-Erweiterungen wie TikTok und Mailchimp:
Um eines dieser Tools zu installieren und zu aktivieren, klicke auf die Schaltfläche Loslegen.
Schritt 7: Personalisiere deinen WooCommerce-Shop
Jetzt hast du die Einrichtung deines WooCommerce Shops fast abgeschlossen. Du kannst deinen Shop jedoch noch anpassen, indem du zurück zur WooCommerce-Einrichtungsseite navigierst und die Option Personalisiere deinen Shop auswählst:
Wenn du noch nicht viele Produkte in deinem Laden hast, kannst du auf Produkte importieren klicken, um dir einen besseren Eindruck davon zu verschaffen, wie deine fertige Website aussehen wird.
Jetzt kannst du eine eigene Homepage für deinen Laden erstellen, indem du auf die Schaltfläche Startseite erstellen klickst:
Dann kannst du ein Logo von deinem Computer hochladen, um deinen WooCommerce-Laden zu kennzeichnen, und du kannst einen Ladenhinweis eingeben, der auf allen Seiten deiner Website angezeigt wird. Klicke auf Aufgabe abschließen, um den Vorgang zu beenden.
Wenn du deine Geschäftsdaten noch nicht verifiziert hast, wirst du an dieser Stelle dazu aufgefordert, dies zu tun. Danach kannst du mit der Verwaltung von WooCommerce-Transaktionen beginnen. Dein WooCommerce-Shop ist jetzt startklar und kann loslegen.
Wie du deinen WooCommerce Shop anpasst
Nachdem du nun einige Grundeinstellungen für deinen Onlineshop vorgenommen hast, gibt es noch viele weitere Optionen, mit denen du spielen kannst. Du findest alle diese Optionen unter der neuen Registerkarte WooCommerce.
Hier kannst du dir Bestellungen, Gutscheine und Berichte ansehen, Einstellungen anpassen und neue Erweiterungen hinzufügen. Gehen wir die einzelnen Seiten nacheinander durch.
Bestellungen und Kunden
Auf der Seite Bestellungen findest du zunächst eine Liste der letzten Einkäufe in deinem Shop:
Wenn du digitale Produkte verkaufst, gibt es hier nicht viel zu tun, außer zu sehen, was in letzter Zeit gekauft wurde. Wenn du jedoch physische Waren verkaufst, kannst du hier herausfinden, welche Produkte du versenden musst und wie der Status deiner Bestellungen ist.
Unter der Seite Bestellungen kannst du auf die Registerkarte Kunden klicken, wo du eine Liste aller Personen findest, die eine Bestellung auf deiner Website aufgegeben haben. Du kannst auch über die Suchleiste nach Kunden suchen und deine Kundenliste herunterladen.
Gutscheine
WooCommerce verfügt über mehrere nützliche Optionen, um neue Coupons zu deinem E-Commerce-Shop hinzuzufügen. Auf der Registerkarte Coupon kannst du Erstelle deinen ersten Coupon auswählen, um die Bearbeitungsseite aufzurufen:
Wichtig: Während du früher über die Registerkarte WooCommerce auf deine WooCommerce-Gutscheine zugreifen konntest, sind die Einstellungen jetzt auf der Registerkarte Marketing zu finden.
Du kannst also Gutscheine erstellen und verwalten, indem du in deinem WordPress-Dashboard auf Marketing gehst. Wähle dann Coupons. Um Verwirrung zu vermeiden, kannst du das alte Coupon-Menü auch komplett aus den WooCommerce-Einstellungen entfernen:
Hier kannst du einen Gutscheincode hinzufügen (oder WooCommerce dazu bringen, einen für dich zu generieren) und eine kurze Beschreibung erstellen. Auf der Registerkarte Allgemein kannst du dann die grundlegenden Informationen bearbeiten: die Art des Gutscheins (prozentualer Rabatt, fester Warenkorbrabatt oder fester Produktrabatt), seinen Wert, die Optionen für den kostenlosen Versand und das Ablaufdatum.
Unter Verwendungsbeschränkungen kannst du einen Mindestumsatz festlegen, den der Kunde tätigen muss, um den Gutschein gültig zu machen. Du kannst auch das Kästchen für die individuelle Nutzung ankreuzen, wenn du nicht möchtest, dass Kunden den Coupon in Verbindung mit anderen Angeboten nutzen können:
Hier kannst du festlegen, ob der Coupon nur für nicht verkaufte Artikel gelten soll, und die Produkte und Produktkategorien auswählen, für die der Coupon gelten soll. Schließlich kannst du sogar bestimmte E-Mail-Adressen von der Nutzung des Gutscheins ausschließen.
Auf der letzten Registerkarte, den Verwendungsbeschränkungen, kannst du festlegen, wie oft der Gutschein insgesamt und pro Kunde verwendet werden kann:
Veröffentliche dann einfach deinen Gutschein, um ihn zu aktivieren und deine Kunden über den Code zu informieren, den sie benötigen.
Berichte
WooCommerce bietet auch leistungsstarke integrierte Tracking-Funktionen. Auf der Registerkarte Berichte kannst du dir Diagramme und Grafiken zu deinen Verkäufen, Bestellungen und Versandkosten über verschiedene Zeiträume hinweg ansehen:
Jede Grafik kann auf die Verkäufe eines bestimmten Produkts, einer Kategorie oder eines Gutscheins beschränkt werden. Im Unterregister Kunden kannst du dir außerdem deine Kundenakquise über dieselben Zeiträume hinweg ansehen.
Zu guter Letzt kannst du in der Unterregisterkarte Lagerbestand die Produkte mit dem niedrigsten, dem niedrigsten und dem höchsten Lagerbestand einsehen. All diese Daten können bei Bedarf als CSV-Datei exportiert werden.
Einstellungen
Hier wird WooCommerce wirklich beeindruckend. In den Einstellungen kannst du so ziemlich jeden Aspekt deines Shops anpassen. Elemente wie die Platzierung des Tausendertrennzeichens, der gesamte Kassiervorgang, E-Mail-Optionen und vieles mehr können auf deine Bedürfnisse zugeschnitten werden.
In diesem Bereich findest du auf der Registerkarte Allgemein die grundlegenden Informationen zu deinem Laden, darunter die Währung, die Verkaufsorte und die Anzeigeoptionen:
Eine weitere bemerkenswerte Option hier ist, dass du nach unten scrollen und das Kästchen mit der Aufschrift Steuer einschalten. Sobald du dieses Kästchen anklickst, erhältst du Zugang zu einer zuvor verborgenen Registerkarte Steuer, auf der du deine Steueroptionen einsehen kannst:
Hier kannst du der Plattform mitteilen, ob die Preise, die du für deine Produkte angibst, Steuern enthalten sollen oder nicht. Im letzteren Fall kannst du WooCommerce die Steuersätze anhand der Adresse deines Ladens, der Lieferadresse des Kunden oder der Rechnungsadresse des Kunden berechnen lassen.
Du kannst auch festlegen, wie die Steuern auf die Versandkosten angerechnet und ob sie gerundet werden sollen. Dann kannst du die Art und Weise, wie Preise und Steuern auf der Startseite und während des Bestellvorgangs angezeigt werden, anpassen.
Auf der Registerkarte Produkte kannst du deine Produktdaten anpassen, z. B. Maße, Bewertungen, Lagerbestandsdaten, Download-Methoden und sogar Buttons zum Hinzufügen in den Warenkorb:
Unter
Versand kannst du deine Versandzonen und Preise konfigurieren:
Du kannst auch festlegen, wie der Versand berechnet wird und welches das Standard-Versandziel ist. Es ist auch möglich, die Verfügbarkeit deines Shops auf bestimmte Länder zu beschränken.
Auf der Registerkarte Zahlungen siehst du, welche Zahlungsanbieter in deinem Laden verfügbar und aktiv sind:
Hier kannst du alle Zahlungsoptionen aktivieren und deaktivieren, die du möchtest. Außerdem findest du hier praktische Links, mit denen du die Einstellungen für bestimmte Zahlungsanbieter anpassen kannst.
Konten verwalten
Die Registerkarte Konten & Datenschutz ist sehr wichtig, da sie verschiedene Aspekte des Kundenerlebnisses steuert:
Du kannst eine Datenschutz- und Kassenrichtlinie einrichten, konfigurieren, wie Kundendaten gespeichert und aufbewahrt werden, und vieles mehr.
Außerdem hast du verschiedene Optionen, wie die Kundenbestellungen gehandhabt werden sollen. In den Abschnitten Gast-Kasse und Kontoerstellung kannst du festlegen, ob Besucher/innen Bestellungen als Gast aufgeben können (d. h. ohne sich in ein Konto einzuloggen).
Dann kannst du entscheiden, ob sie die Möglichkeit haben, sich während des Bestellvorgangs anzumelden und/oder ein neues Konto zu erstellen. Du kannst ihnen sogar automatisch generierte Benutzernamen und Passwörter zur Verfügung stellen, um den Anmeldeprozess zu beschleunigen.
Zusätzliche Einstellungen
Während wir im vorherigen Abschnitt einige der wichtigsten Einstellungen behandelt haben, gibt es noch einige zusätzliche Optionen, die du für deinen Online-Shop konfigurieren kannst. Auf der Registerkarte E-Mails kannst du zunächst den Kundensupport anpassen:
Oben auf dieser Seite findest du eine Liste der E-Mail-Benachrichtigungen, die von WooCommerce als Reaktion auf bestimmte Auslöser (z. B. eine Bestellung oder eine Stornierung) gesendet werden. Du kannst auf jede dieser E-Mails klicken, um sie zu aktivieren/deaktivieren und um ihren Inhalt anzupassen:
Hier findest du sogar eine Anleitung zum Bearbeiten der E-Mail-Vorlagen, wenn du dich mit HTML auskennst. Du kannst die Datei der E-Mail in deinen Theme-Ordner kopieren und dann alle Änderungen vornehmen, die du möchtest. Alternativ kannst du auch deine eigenen E-Mail-Vorlagen erstellen.
Darunter kannst du einige globale Einstellungen für alle E-Mails vornehmen, die von deinem WooCommerce-Shop aus verschickt werden. Dazu gehören der Absendername und die Adresse, der Text in der Fußzeile und sogar Farben und Hintergründe.
Wechsle zur Registerkarte Integration, wo du MaxMind für die Suche nach geografischen Daten nutzen kannst. Außerdem findest du die Registerkarte Erweitert, auf der du die REST-API aktivieren, Schlüssel, Apps und Webhooks konfigurieren und andere untergeordnete Aufgaben durchführen kannst:
Es gibt auch eine Registerkarte Mehrwährung, auf der du Zahlungen in mehreren Währungen akzeptieren kannst. Schließlich findest du noch die Registerkarte Abonnements:
Hier kannst du deinen Kunden erlauben, Abonnements und Produkte zusammen zu kaufen. Außerdem kannst du Verlängerungen an einem bestimmten Tag synchronisieren und eine Karenzzeit für die Anmeldung festlegen. Denk daran, dass du all diese Einstellungen jederzeit anpassen und ändern kannst und dass dein Shop automatisch aktualisiert wird.
Status
Als Nächstes werfen wir einen kurzen Blick auf die Registerkarte Status:
Hier findest du alle Informationen zu deinem Backend, wie z. B. deine WooCommerce/PHP/MySQL/etc.-Version, Größenbeschränkungen, Protokollierung und mehr. Im Unterregister Tools auf derselben Seite kannst du die Caches deiner Website für mehrere Variablen leeren, alte Daten löschen und sogar die Einstellungen deines Shops auf die Standardwerte zurücksetzen.
Erweiterungen
Eine der Eigenschaften, die WordPress zum beliebtesten Content Management System (CMS) der Welt machen, ist die Community, die dahinter steht. Es gibt Tausende von Themes und Zehntausende von Plugins, mit denen du deine Website individuell gestalten kannst. Mehr noch, fast 100% von ihnen wurden von Nutzern erstellt.
Das gilt auch für WooCommerce, wenn auch in geringerem Umfang. Auf der Registerkarte Erweiterungen und an anderen Stellen findest du zahlreiche Tools, mit denen du deinen Shop erweitern, neue Optionen und Funktionen hinzufügen und sein Aussehen anpassen kannst:
Einige der beliebtesten Erweiterungen findest du im Bereich Unsere Favoriten entdecken. Wenn du eine bestimmte Erweiterung suchst, kannst du sie über das Suchfeld finden.
Es gibt Erweiterungen, mit denen du neue Versandoptionen zu deinem Shop hinzufügen, Abonnements aktivieren, den Checkout-Prozess anpassen, E-Mail- und Social Media Marketing integrieren und vieles mehr kannst. Außerdem findest du kostenlose und kostenpflichtige Erweiterungen, mit denen du deinen Kunden zusätzliche Zahlungsabwicklungen anbieten kannst, wie z. B. Square und Amazon Pay.
Themes
Du kannst auch ein Theme für deine Website auswählen, das speziell für das WooCommerce-Plugin entwickelt wurde. Um ein neues Theme hinzuzufügen, gehe in deinem WordPress-Dashboard auf Darstellung > Themes.
Klicke dann auf Neu hinzufügen. Gib hier „woocommerce“ in die Suchleiste ein, um nach WooCommerce-Themes zu suchen. Storefront ist ein guter Startpunkt:
Aber es gibt noch viele andere Optionen in Verzeichnissen wie ThemeForest.
Mit der Einführung des Full Site Editor (FSE) kannst du auch mit einem WooCommerce-Block-Theme starten. Diese Vorlagen bestehen vollständig aus Blöcken und bieten daher mehr Flexibilität bei der Anpassung deiner Website. Du kannst zum Beispiel Vorlagenteile wie Kopf- und Fußzeilen bearbeiten und hast so fast die volle Kontrolle über das Aussehen und die Gestaltung deiner Website.
Um nach Blockthemes zu suchen, wähle einfach die Registerkarte Blockthemes aus der Liste der Optionen, um die Ergebnisse zu filtern:
Wenn du einen Bekleidungsshop betreibst, ist Blockette eine hervorragende Option:
Es enthält benutzerdefinierte Vorlagen für deine Shopseiten und bietet globale Stilvariationen zur schnellen Bearbeitung. Um das Theme zu installieren, klicke einfach auf die Schaltfläche Installieren. Wähle dann Aktivieren.
Plugins
Es gibt auch eine Vielzahl von Plugins, die Woocommerce auf vielfältige Weise erweitern können. Mit dem Braintree For WooCommerce Plugin kannst du zum Beispiel alle Arten von Zahlungen in deinem Shop akzeptieren:
Du kannst aber auch Plugins finden, die die Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Website verbessern, oder Caching-Plugins, die deine Ladezeiten verbessern. Mit anderen Worten: Wenn du etwas an der Funktionsweise deines WooCommerce-Shops ändern möchtest, kannst du das mit großer Wahrscheinlichkeit tun, indem du einfach das richtige Tool findest.
Blöcke
WordPress stellt dir eine Vielzahl von Blöcken zur Verfügung, mit denen du deine Seiten gestalten kannst, z. B. Bilder, Textabsätze, Schaltflächen und vieles mehr. Sobald du jedoch WooCommerce installiert hast, kannst du auf viele zusätzliche Blöcke zugreifen, um deinen Online-Shop zu optimieren.
Um deine neuen Blöcke zu sehen, öffne einen Beitrag oder eine Seite in deinem Dashboard, indem du auf Seiten > Neu hinzufügen gehst. Klicke dann auf das +-Symbol, um Blöcke zum Editor hinzuzufügen.
Suche hier nach „woocommerce:“
Wie du siehst, gibt es hier eine Menge nützlicher E-Commerce-Funktionen. Du kannst zum Beispiel Produktsuchen hinzufügen, damit deine Kunden deine Produkte leichter finden.
Außerdem kannst du einen Block mit Produktvorstellungen einfügen, um einen neuen Artikel oder ein Produkt, das gerade im Angebot ist, hervorzuheben. Außerdem gibt es einen Warenkorb-Block, der sehr praktisch ist. Außerdem kannst du deine Seiten mit Filtern ausstatten, damit Kunden nach Produkten auf der Grundlage von Bestand, Preis oder Bewertung suchen können.
Wenn du keine Ahnung von Design hast, kannst du weiter nach unten scrollen, um zahlreiche WooCommerce-Blockmuster zu sehen:
Auf diese Weise kannst du vorgefertigte Abschnitte zu deiner Website hinzufügen, z. B. einen „Just Arrived“-Heldenabschnitt, eine Fußzeile mit Platz für dein Menü und eine dreispaltige Produktreihe.
WooCommerce Headless Konfiguration
Wenn du das Front- und Backend deiner WooCommerce-Website trennen möchtest, kannst du eine Headless WooCommerce-Website erstellen. Dieses Framework verbindet das WooCommerce-Backend deiner Website mit einem benutzerdefinierten Frontend über die WooCommerce REST API.
Diese Option kannst du bevorzugen, wenn du eine statische Website erstellen willst. Es kann aber auch eine gute Möglichkeit sein, die Leistung und Sicherheit deiner Website zu verbessern und mehr Anpassungsmöglichkeiten zu erhalten. Bei der Standardinstallation von WooCommerce kann es zum Beispiel passieren, dass du viele Funktionen nicht benötigst, was deine Website verlangsamen kann.
Hier sind einige Situationen, in denen es sinnvoll ist, WooCommerce mit einer Headless-Konfiguration zu verwenden:
- Du möchtest mehrere WooCommerce-Websites einrichten, die das gleiche Backend nutzen.
- Du möchtest dein Backend zusätzlich zu deiner Website mit einer mobilen App verbinden.
- Du möchtest deinen Shop über die Grundfunktionen, Themes und Plugins hinaus anpassen.
- Du willst deine Ladezeiten beschleunigen.
- Du willst die Sicherheit deiner Website erhöhen, indem du dein Admin-Panel für Hacker schwerer zugänglich machst.
Der einfachste Weg, eine WooCommerce-Website ohne Kopfzeile einzurichten, ist die Verwendung eines Entwicklungstools wie DevKinsta:
Auf diese Weise kannst du Websites von deinem lokalen Rechner aus erstellen, verwalten und bereitstellen. Das Tool ist völlig kostenlos und eignet sich für Single- oder Multisite-WordPress. Außerdem hast du Zugriff auf zahlreiche lokale Datenbank- und E-Mail-Verwaltungstools. Noch besser: Du kannst deine Änderungen mit nur einem Klick live schalten.
Bearbeiten von WooCommerce-Vorlagen
Mit den eingebauten WooCommerce-Einstellungen und den vielen Erweiterungen und Plugins, die für WooCommerce verfügbar sind, hast du viel Flexibilität, wie dein Shop funktioniert. Wenn du jedoch ein fortgeschrittener Nutzer bist und deine eigenen Anpassungen vornehmen möchtest, ist es ein guter Anfang, die WooCommerce-Vorlagendateien zu bearbeiten.
So kannst du die Funktionsweise wichtiger Funktionen wie des Warenkorbs und des Kassiervorgangs anpassen. Bitte beachte, dass dies ein riskantes Verfahren ist, vor allem wenn du noch nicht direkt mit Theme- und Plugin-Dateien gearbeitet hast. Bevor du also loslegst, solltest du ein Backup deiner Website machen, für den Fall, dass du versehentlich Änderungen vornimmst. Hier erfährst du wie du ein Theme sicher löschen kannst.
Dann musst du mit einem Secure File Transfer Protocol (SFTP) Client wie FileZilla auf deine Website zugreifen. Suche den Stammordner deiner Website (der oft entweder public_html heißt oder nach deiner Domain benannt ist):
Navigiere dann zu wp_content/plugins/woocommerce. In diesem Verzeichnis findest du einen Ordner namens templates. Wenn du ihn öffnest, siehst du eine Liste aller Vorlagen, die derzeit für deinen Shop aktiv sind.
Jetzt kannst du jede beliebige Vorlage öffnen und Änderungen vornehmen. Wenn du zum Beispiel die „Danke“-Seite ändern möchtest, die erscheint, nachdem ein Kunde eine Bestellung aufgegeben hat, kannst du den Kassenordner öffnen und die Datei thankyou.php suchen. Dann kannst du sie herunterladen, nach Belieben bearbeiten oder Elemente hinzufügen und sie erneut auf deinen Server laden.
Leistungsstarke Auftragsspeicherung (HPOS)
In der zweiten Hälfte des Jahres 2023 wird WooCommerce ein Update veröffentlichen, das den Wechsel zu High-Performance Order Storage (HPOS) ermöglicht. Dies ermöglicht deinen Kunden einen schnelleren Checkout und einen schnelleren Bestellprozess.
Wenn du also deinen WooCommerce-Shop nach August 2023 einrichtest, wird dein WooCommerce-Shop automatisch mit HPOS starten. Bis diese Funktion verpflichtend wird, haben alle bestehenden WooCommerce-Läden die Möglichkeit, HPOS zu aktivieren, aber du kannst vorerst auch ohne HPOS weitermachen.
Derzeit werden die Bestellungen deines Shops mit derselben Datenbanktechnologie gespeichert wie die WordPress-Beiträge. Mit HPOS werden die Bestellinformationen jedoch in ein neues, auf den Handel ausgerichtetes Speichersystem übertragen. Dadurch wird dein Shop auf eine moderne, skalierbare Datenbank umgestellt.
Wenn du einen bestehenden Shop mit WooCommerce 7.1 oder höher hast, kannst du HPOS jederzeit ausprobieren. Du findest es als Opt-in-Funktion in deinen erweiterten Einstellungen.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass noch nicht alle Erweiterungen mit dem neuen HPOS-System kompatibel sind. Daher solltest du dir die entsprechende Dokumentation ansehen, bevor du die Funktion in deinem Shop aktivierst.
WooCommerce-Hosting
Wenn du einen Online-Shop betreibst, ist Zeit buchstäblich Geld. Deshalb ist es wichtig, einen schnellen und zuverlässigen WordPress-Hoster zu haben, um eine längere Betriebszeit, höhere Konversionsraten und einen besseren Return on Investment (ROI) zu gewährleisten.
WooCommerce ist dafür bekannt, dass es WordPress-Websites ausbremst, besonders bei großen Shops mit vielen Produkten. Mit Kinsta als deinem Hosting-Anbieter musst du dir darüber keine Sorgen machen. Wir bieten Managed Hosting Services und hochoptimiertes WooCommerce-Hosting, das speziell auf die Leistung ausgerichtet ist.
Dank unserer skalierbaren Infrastruktur auf der Google Cloud Platform und den neuesten Technologien wie PHP 8x, Nginx und MariaDB können wir sicherstellen, dass ein Wechsel zu Kinsta deinen Umsatz steigern wird.
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