Wenn du eine Webseite hast, benutzt du wahrscheinlich Google Analytics, um zu tracken, wie viele Leute sie besuchen und wie sie sich auf ihren Seiten verhalten.
Google Analytics ist ein leistungsstarkes Tool, doch die meisten Menschen nutzen es nicht in vollem Umfang.
Mit Google Analytics kannst du den ROI deines Online-Marketings tracken, benutzerdefinierte Segmente einrichten, Ziele verfolgen, die Daten deiner Webseite filtern, um leistungsschwache Seiten zu finden, und vieles mehr.
In diesem Leitfaden erfährst du, wie du Google Analytics verwenden kannst, um deine Webseite zu verbessern, wie du sie einrichtest und wir haben einige Videoressourcen zur weiteren Unterstützung hinzugefügt.
Aber zuerst wollen wir die Grundlagen behandeln:
Willst du lieber die Video-Version sehen?
Was ist Google Analytics?
Google Analytics ist ein kostenloser Berichtsdienst, der von Google angeboten wird, um den Webseiten-Traffic zu tracken. Er hilft dir, Informationen über die Besucher deiner Webseite und deren Surfverhalten zu erhalten.
Der Dienst sieht folgendermaßen aus:
Es ist eine der populärsten Webseiten-Tracking-Plattformen mit fast 70k Nutzungen laut BuiltWith’s Mega Technology Dataset:
Obwohl es mehrere gute Alternativen gibt, ist Google Analytics eines der meistverwendeten Analysetools auf dem Markt.
Warum Google Analytics verwenden?
Unabhängig von der Art der Webseite, die man betreibt, wird ein besseres Verständnis deiner Besucher und ihres Verhaltens auf deiner Seite dazu beitragen, bessere Ergebnisse zu erzielen.
Aber wenn das noch nicht genug ist, hier sind einige Gründe, warum man Google Analytics verwenden sollte:
- Es ist kostenlos – Hier gibt es keinen Haken, Google berechnet dir die Nutzung von Analytics nicht, was angesichts der Datenmenge, die du daraus ziehen kannst, ziemlich hilfreich ist.
- Vollständig automatisiert – Sobald du den Tracking-Code zu deiner Webseite hinzugefügt hast, wird Google Analytics deine Daten automatisch tracken, aufzeichnen und speichern.
- Du kannst benutzerdefinierte Berichte erstellen – Mit den integrierten Tools von Google kannst du benutzerdefinierte Drag-and-Drop-Berichte ganz einfach erstellen (mehr dazu später).
- Integration mit anderen Tools – Verknüpfe dein Analytics einfach mit anderen Google-Tools wie Google AdWords und der Google Search Console.
Dabei werden noch nicht einmal all die Seiten-spezifischen Dinge erwähnt, die man aus Google Analytics lernen kann, wie z.B. warum Besucher die Seiten verlassen, das Alter/Geschlecht/Ort deiner Besucher oder die Art des Inhalts, den du schreiben solltest.
Was wird von Google Analytics getrackt?
Durch den Zugriff auf Daten über deine Webseite ermöglicht dir Google Analytics, diese Informationen aufzunehmen und Entscheidungen zu treffen.
Die Daten, die du von Google Analytics erhalten kannst, lassen sich ganz einfach wie folgt aufschlüsseln:
- Akquise – finde heraus, wie du Traffic auf deine Webseite bekommst.
- Verhalten – finde heraus, was die Leute tatsächlich auf deiner Webseite tun.
- Conversions – finde heraus, wie Besucher auf deiner Website zu Kunden werden.
Jetzt weisst du, was es ist und was es tracken kann, lass uns eine kurze Google Analytics-Einrichtung durchgehen:
So richtest du Google Analytics ein (in 3 einfachen Schritten)
Befolge diese einfachen Schritte, um Google Analytics auf deiner Webseite einzurichten und das Tracking vorzubereiten:
1. Einrichten deines Google Analytics-Kontos und Hinzufügen deiner Webseite
Der erste Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass du in deinem Google-Konto angemeldet bist, mit dem du deine Analysen verwalten möchtest.
Rufe dann die Einrichtungsseite von Google Analytics auf und klicke auf Messung starten:
Jetzt musst du einen Kontonamen hinzufügen und die Kästchen für die Datenfreigabe angekreuzt lassen (du kannst sie abwählen, wenn du möchtest, sie ändern nichts an deinen Daten).
Wenn du das hinzugefügt hast, klicke auf Weiter.
Jetzt musst du die Art der Eigenschaft auswählen, die du messen möchtest: Webseiten, Apps oder beides. Die meisten Leute werden Google Analytics für das Tracking einer Webseite einrichten, also wähle das aus und klicke auf Weiter.
Jetzt kannst du einige Details über deine Webseite hinzufügen:
- Webseitenname – selbsterklärend.
- Websiten-URL – stelle sicher, dass du http oder https aus dem Dropdown-Menü wählst und dann deine URL hinzufügst.
- Branchenkategorie – wähle den Bereich, der deine Webseite am besten beschreibt.
- Berichtszeitzone – wähle die Zeitzone, in der du dich befindest.
Wenn du diesen Abschnitt ausgefüllt hast, klicke auf „Erstellen“ und du wirst aufgefordert, einigen Nutzungsbedingungen zuzustimmen. Kreuze diese beiden an und drücke auf Zustimmen.
2. Installiere deinen Google Analytics-Tracking-Code
Jetzt sieh dir deinen individuellen Tracking-Code an:
Um deine Webseite mit Google Analytics zu tracken, muss dieser Code auf jeder Seite deiner Webseite installiert werden (von dem Tag).
Die Installation des Codes hängt davon ab, welche Art von Webseite man hat und wie gut man die Änderungen selbst vornehmen kann.
Lasse uns zwei verschiedene Wege durchgehen:
Google Analytics manuell installieren
Einige WordPress-Themes haben einen eigenen Abschnitt, in dem man seinen Tracking-Code hinterlegen kann, aber die meisten haben keinen. Deshalb solltest du immer ein Child Theme verwenden, damit dein GA-Skript nicht nach jedem Update überschrieben wird.
Dein Google Analytics-Skript sollte der Datei header.php vor dem abschließenden Tag </head> hinzugefügt werden, um es auf jeder Seite deiner Webseite zu installieren.
Wenn dein Theme nicht über diese Funktion verfügt, kannst du versuchen, sie mit einem Plugin zu erstellen:
Google Analytics mit einem Plugin installieren
Eine der einfachsten Möglichkeiten, Google Analytics zu WordPress hinzuzufügen (sowohl für Anfänger als auch für Experten), ist die Verwendung eines Plugins wie Header- und Footer-Skripts.
Dies ist wahrscheinlich die einfachste (und sicherste) Methode, um einen Google Analytics-Code zu deiner WordPress-Seite hinzuzufügen.
Installiere einfach das Plugin und füge deinen Tracking-Code hinzu, um mit dem Tracking zu beginnen:
Wünscht du dir mehr Optionen für deine WordPress-Seite? Sieh dir unseren ultimativen Leitfaden an, wie man Google Analytics zu WordPress hinzufügt.
3. Teste deinen Google Analytics-Tracking-Code
Nachdem du den Code zu deiner Webseite hinzugefügt hast, musst du testen, ob Google Analytics tatsächlich trackt.
Dies ist ziemlich einfach.
Gehe in Google Analytics auf Echtzeit und dann auf Übersicht. Dies zeigt dir, was gerade auf deiner Webseite geschieht.
Öffne nun deine Webseite in einem anderen Browser (oder im Inkognito-Modus) und warte, bis Google Analytics deinen Besuch aufnimmt. Wenn dein Tracking-Code korrekt installiert wurde, siehst du so etwas wie das hier:
Bevor du weitermachst, stelle sicher, dass du Google Analytics mit der Google Search Console verknüpfst, um ein besseres, integriertes Bild deiner Daten zu erhalten.
Nachdem du nun alles eingerichtet hast, wollen wir untersuchen, welche Metriken du in Google Analytics findest.
Erläuterungen zu Google Analytics-Metriken und Dimensionen
Bevor wir uns mit der Bedeutung der Google Analytics-Berichte befassen, lohnt es sich zu verstehen, was die Metriken und Dimensionen bedeuten.
Alle Google Analytics-Berichte basieren auf Dimensionen und Metriken:
- Dimensionen sind die Elemente deiner Daten.
- Metriken sind die Maße für diese Dimensionen.
Wenn du z.B. den Standort der Besucher deiner Webseite betrachtest, wäre die Dimension der Standort (das Datenelement) und die Menge (Messung) die Metrik:
Beispiel-Metriken
Hier sind einige der wichtigsten Metriken in Google Analytics, auf die man achten sollte:
- Traffic – Besucher auf der Webseite.
- Traffic-Quelle – woher die Besucher kommen (direkt, verweisend, Suchmaschinen, sozial).
- Session – eine Gruppe von Benutzerinteraktionen, die innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens stattfinden.
- Durchschnittliche Verweildauer – wie lange jemand auf deiner Webseite verbringt.
- Durchschnittliche Seiten pro Besuch – Anzahl der Seiten, die ein Benutzer besucht.
- Top Pages – die beliebtesten Seiten.
- Exit Pages – die Seiten, auf denen die meisten Besucher deine Website verlassen.
- Bounce-Rate – der Prozentsatz der Besuche einzelner Seiten geteilt durch alle Sitzungen.
- Unique Users vs. Returning Users – wie viele Personen deine Webseite ganz neu besuchen, im Vergleich zu regelmäßigen Besuchern.
- User Behavior Flow – wie die Besucher auf deiner Webseite gesurft sind.
- Standort – von wo aus die Benutzer auf deiner Webseite surfen.
- Alter – die Altersgruppe der Besucher.
- Webseiten-Geschwindigkeit – wie schnell deine Seite ist (hier ist unser ebook, wie du deine WordPress-Seite beschleunigen kannst).
Gehe nun die Google Analytics-Berichte durch, die du findest, und wie du sie lesen kannst:
Wie man Google Analytics-Berichte verwendet
Wenn du dich zum ersten Mal bei Google Analytics anmeldest, siehst du dieses „Home“-Dashboard, das dir einen Überblick über die Leistung deiner Webseite bietet:
Google Analytics-Berichte sind die voreingestellten Berichte, die in der linken Seitenleiste unter den folgenden Abschnitten aufgeführt sind:
- Realtime.
- Audience.
- Acquisition.
- Verhalten.
- Conversions.
Die Informationen in diesen Berichten sind durch Google Analytics voreingestellt und geben einen Einblick in die Daten auf deiner Webseite, von der demographischen Zusammensetzung des Publikums bis hin zu den Kanälen, über die es deine Webseite findet.
Wenn du auf diese Berichte klickst, bekommst du viele weitere Optionen, um deine Daten zu entdecken (aber hüte dich vor Referral-Spams). Schauen wir uns die einzelnen Berichte kurz an:
Echtzeit-Report
Der Echtzeitbericht zeigt einem, was gerade auf deiner Webseite passiert:
Du kannst sehen, wie viele Menschen deine Webseite besuchen, welche Seiten sie besuchen, wo sie sich in der Welt befinden und vieles mehr.
Mit dem Echtzeit-Bericht kannst du das:
- Sehen, wie viel Traffic durch einen neu veröffentlichten Blog-Eintrag entsteht.
- Erfahren, ob ein Verkauf oder eine Veranstaltung die Besucherzahlen erhöht.
- Sicherstellen, dass die URLs, die du gerade eingerichtet hast, so funktionieren, wie sie sollten.
Audience-Report
Der Audience-Report gibt einen Überblick über deine Webseite in Bezug auf die Personen (aka Publikum), die deine Webseite besuchen:
In diesem Bericht kannst du nachschauen und mehr über dein Publikum erfahren:
- Demographische Daten.
- Interessen.
- Standort.
- Verhalten.
- Technik.
Anhand dieser Daten kannst du deine Zielgruppe besser verstehen und dann fundierte Entscheidungen über deine Webseite treffen.
Du kannst z.B. feststellen, dass der Großteil deines Traffics deiner Webseite auf dem Handy besucht wird, aber die meisten Zielvorhaben werden auf dem Desktop durchgeführt. Vielleicht gibt es etwas, das du für mobile Geräte verbessern kannst, um die Conversion zu erhöhen.
Acquisition-Report
Der Acquisition Report gibt einen Überblick darüber, wie deine Webseite Traffic erhält:
In diesem Bericht kannst du deinen Traffic nach Quelle (alias, woher er kam) aufgeschlüsselt sehen:
- Organisch – SEO-Traffic von Google und anderen Suchmaschinen (ist ein ausführlicher Leitfaden, wie du deine SEO-Strategie verbessern kannst).
- Direkt – jemand besucht deine Webseite, indem er manuell deine URL eingibt.
- Verweisung – ein Besuch von einer anderen Webseite.
- E-Mail – ein Besuch von einer E-Mail oder einer E-Mail-Liste.
- Sozial – ein Besuch von einer Social-Media-Plattform aus.
- Bezahlte Suche – jemand, der von bezahlten Anzeigen aus deine Website besucht.
- Anzeige – jemand, der von einer Anzeigewerbung aus besucht.
- Affiliate – jemand, der von einem Affiliate-Link aus besucht.
- Andere – wenn Google Analytics nicht weiß, wie Ihr Traffic kategorisiert werden soll.
Verhaltens-Report
Der Verhaltensbericht gibt einen Überblick darüber, was Besucher auf deiner Webseite tun:
In dem Bericht kannst du dich auf einzelne Seiten deiner Webseite konzentrieren und das Verhalten deiner Besucher verstehen. Du kannst dir einen Überblick verschaffen:
- Seitenaufrufe und einmalige Seitenaufrufe.
- Durchschnittliche Verweildauer auf Seiten.
- Bounce-Rate und Exit-Rate (hier findest du einen ausführlichen Leitfaden, wie du die Bounce-Rate auf deiner Webseite reduzieren kannst).
Durch Seiten-URLs, Titel, Suchbegriffe oder Ereignisse kannst du auch überprüfen, wie sich der Inhalt verhält.
Conversions-Report
Der Conversions Report gibt einen Überblick darüber, wie deine Besucher (hoffentlich) auf deiner Webseite konvertieren:
Wenn du eine Webseite hast, stehen die Chancen gut, dass du ein Ziel/eine Conversion hast, das du für die Besucher erreichen willst.
Dies kann je nach Art der von dir betriebenen Webseite unterschiedlich sein:
- E-Commerce-Webseiten wollen, dass ihre Besucher ein Produkt bestellen.
- Blogger möchten, dass ihre Besucher länger auf den Seiten bleiben und lesen, um ihre Werbeeinnahmen zu steigern.
- B2B– und SaaS-Unternehmen möchten, dass sich die Besucher in ihre E-Mail-Liste eintragen, um über die neuesten Nachrichten und Funktionen informiert zu werden (wie die Kinsta-Seite).
Die Erhöhung der Verkäufe/Signups in diesen Bereichen kann so einfach sein wie die Anwendung einiger Tipps zur Optimierung der Conversion-Rate auf der Grundlage von Google Analytics-Daten.
Unabhängig von dem Ziel/der Conversion, das du verfolgst, kannst du mit Google Analytics all diese (und viele weitere) messen.
Was ist ein Ziel in Google Analytics?
Ein Ziel ist eine Conversion, die du definiert hast. Es ist davon abhängig, was man überwachen möchte. Wenn es um Ziele geht, gibt es vier Haupttypen:
- Ziel: wird erreicht, wenn ein Benutzer auf eine bestimmte Seite gelangt (z.B. Produktauflistung, Auftragsbestätigung oder Dankesseite).
- Ereignis: abgeschlossen, wenn ein voreingestelltes Ereignis ausgelöst wird (z. B. das Ansehen eines Videos oder die Weitergabe von Informationen an Twitter).
- Dauer: abgeschlossen, wenn die Sitzung eines Benutzers länger als eine vordefinierte Zeit dauert.
- Seiten/Bildschirme pro Sitzung: wird abgeschlossen, wenn ein Benutzer eine festgelegte Anzahl von Seiten pro Sitzung betrachtet.
(Detailliertere Schritte zur Festlegung von Zielen kann man später in diesem Leitfaden nachlesen)
Verwendung von Filtern für genauere Berichte
In Google Analytics werden Filter verwendet, um Daten in kleinere Gruppen aufzuteilen. Man kann sie verwenden, um nur bestimmte Traffic-Arten einzubeziehen oder bestimmte Daten auszuschließen.
Um Filter zu verwenden, gehe zum Verwaltungsbereich und wähle dann Filter:
Hier ist ein wirklich einfacher Filter, um deine IP-Adresse zu blockieren, damit du deine Daten nicht durch den Besuch deiner eigenen Webseite verfälschen kannst.
Der erste Schritt ist, dass du deine IP-Adresse herausfinden musst.
Das ist einfach: Wir haben ein Tool dafür bei Kinsta, um das herauszufinden, was meine IP-Adresse ist, oder du kannst einfach googeln:
Kopiere deine IP-Adresse und öffne dann Google Analytics. Gehe zum Verwaltungsbereich, und wähle dann unter Ansicht die Option Filter:
Klicke nun auf +Filter hinzufügen und fülle die Details aus:
- Filtername – Meine IP ausschließen.
- Filtertyp – Wähle Vordefiniert.
- Wähle nun Ausschließen, Traffic von den IP-Adressen und die gleich sind.
- IP-Adresse – Füge deine IP hinzu.
Es sollte in etwa so aussehen:
Speicher jetzt deinen Filter.
7 Möglichkeiten zur Nutzung von Google Analytics zur Verbesserung deiner Webseite
Jetzt, da du alles eingerichtet hast und weißt, welche Berichte und Metriken du einsehen kannst, gibt es eine Schlüsselfrage, die wir beantworten müssen.
Was kannst du mit Google Analytics tun, um deine Webseite und dein Geschäft zu verbessern?
Ich bin froh, dass du fragst…
Hier sind sieben Dinge, die man in Google Analytics tun kann, jetzt, da man weiß, wie man es richtig verwendet:
Lassen uns diese im Detail untersuchen:
1. Benutzerdefinierte Dashboards und Berichte erstellen
Möchtest du deine wichtigsten Analysedaten sehen, ohne dich durch den Rest von Google Analytics wühlen zu müssen?
Dann solltest du die benutzerdefinierten Dashboards und Berichte von Google Analytics nutzen. Klicke im linken Fensterbereich einfach auf Customization, und schon werden sie angezeigt:
Du kannst genau die Daten auswählen, die du sehen möchtest, und sie so organisieren, wie es dir am besten passt. Das bedeutet, dass du deinen eigenen Bericht erstellen kannst, indem du einfach Widgets hinzufügst und sie hin und her bewegst.
Hier ist ein Beispiel für ein benutzerdefiniertes Dashboard, das sich auf SEO konzentriert:
Möchtest du aber das Beste über benutzerdefinierte Dashboards wissen? Du kannst vorgefertigte Templates verwenden.
Hier sind einige kostenlose Google Analytics-Dashboards, von denen du Kopien erstellen kannst:
Wenn es einen (oder mehrere) Datensätze gibt, die du bei jeder Anmeldung in deinem Google Analytics-Konto auf einen Blick sehen möchtest, vergewissere dich, dass du sie im Bereich Dashboards eingerichtet hast.
Wie man Google Analytics benutzerdefinierte Dashboards erstellt
Wenn du weitere Hilfe beim Einrichten von Google Analytics-Dashboards benötigst, kannst du den Anweisungen in diesem Video folgen:
2. Verwende benutzerdefinierte Segmente, um deine Daten besser zu verstehen
Eine der besten Möglichkeiten, deine Daten in Google Analytics zu untersuchen, ist die Verwendung von einfachen und erweiterten Segmenten.
Was ist ein Segment in Google Analytics?
Ein benutzerdefiniertes Segment ist eine definierte Gruppierung deiner Analytics-Daten. Segmente ermöglichen es dir, verschiedene Arten von Benutzern zu tracken, so dass du verstehen kannst, wie deine Webseite sie besser bedienen können.
Du kannst sie verwenden, um die von dir gesammelten Daten zu analysieren.
Zum Beispiel:
Möglicherweise möchtest du alle Besucher deiner Webseite auf der Grundlage eines bestimmten Landes oder einer bestimmten Stadt segmentieren, wenn du dich auf den lokalen Verkehr konzentrieren möchtest. Ein weiteres Segment könnten Benutzer sein, die eine bestimmte Seite auf deiner Webseite besuchen.
Oder vielleicht möchtest du mobile mit Desktop-Besuchern vergleichen. Indem du ein mobiles Segment und ein Desktop-Segment erstellst, kannst du die Daten miteinander vergleichen.
Wie man ein Google Analytics-Segment erstellt
Es gibt vorgefertigte Segmente, die in Google Analytics auf einen warten.
Öffne einfach Google Analytics und klicke auf +Segment hinzufügen. Du kannst dann die vorhandenen Segmente, die (von Google) für dich vorgefertigt wurden, durchsuchen und anwenden:
Wenn dir das nicht ausreicht, kannst du ein eigenes Segment erstellen:
Wie man ein benutzerdefiniertes Google Analytics-Segment erstellt
Um ein benutzerdefiniertes Segment hinzuzufügen, klicke auf den roten Button +Neues Segment:
Von hier aus kannst du wählen, wie du deine Benutzer segmentieren möchtest:
Wenn du anfängst, Filter anzuwenden, wirst du sehen, wie sich die Zusammenfassung (rechts) zu ändern beginnt. Diese zeigt dir den Prozentsatz der Benutzer, die du segmentiert hast, sowie die Benutzer- und Sitzungsdaten.
So würde es zum Beispiel aussehen, wenn ich Männer zwischen 25-34 Jahren auswählen würde:
Vielleicht möchtest du noch weiter gehen und nach 25-34 Männern segmentieren, die deine Webseite über SEO (alias von Google) besucht haben.
Gehe zu Traffic-Quellen und wähle Google als Traffic-Quelle aus:
Wenn du mit deinem Segment zufrieden bist, gib ihm einen Namen und speichere es ab:
Wenn du jetzt ein Segment anwendest, kannst du dieses benutzerdefinierte Segment anwenden, das du gerade erstellt hast:
Brauche mehr Hilfe bei der Einrichtung von Segmenten? Siehe dir das an: Erweiterte Google Analytics-Segmente erklärt.
Dieses Video zeigt dir, wie benutzerdefinierte Segmente dir helfen können, deinen bestehenden Traffic aufzuschlüsseln und einen besseren Überblick über deine Daten zu erhalten.
3. Tracke deine Ziele (und benutze Conversion-Trichter)
Ein Ziel ist eine abgeschlossene Aktivität (Conversion), die zum Erfolg deiner Webseite beiträgt. Es kann auf dem Ziel, dem Ereignis, der Dauer oder den Seiten/Bildschirmen pro Sitzung basieren.
Die Festlegung von Zielen ermöglicht es dir, den ROI (Return on Investment) deiner Webseite besser zu verstehen. Durch das Tracking der Ziele kann man verstehen, was auf deiner Webseite funktioniert und was verbessert werden muss.
Wie man Ziele in Google Analytics einrichtet
Um Ziele einzurichten, rufe den Admin-Bereich von Google Analytics auf und navigiere dann zu Ziele:
Jetzt kannst du ein neues Ziel hinzufügen:
Wähle im nächsten Abschnitt die am besten geeignete Beschreibung deines Ziels aus. Es gibt hier einige Auswahlmöglichkeiten, wenn du dir nicht sicher bist, kannst du einfach ‚Benutzerdefiniert‘ auswählen.
Als nächstes musst du deinem Ziel einen Namen geben. Gib ihm etwas Beschreibendes, damit du auf einen Blick weißt, was du trackst.
Die Schritte zur Festlegung von Zielen hängen davon ab, was du tracken willst. Ich schlage vor, dass du dir diese einfache Komplettlösung ansiehst und dich entscheidest, welche Methode für dich am besten geeignet ist:
4. Finde deine am besten konvertierenden Seiten (und verbessere sie)
Du hast genug Traffic aufgebaut, und die Leute besuchen deine Website. Aber weisst du, was noch besser ist?
Sie in Kunden umzuwandeln.
Mithilfe von Google Analytics kannst du herausfinden, welche Seiten den meisten Traffic und die meisten Conversions bringen, und dann daran arbeiten, sie zu verbessern, um noch mehr zu erreichen.
Hier erfährst du, wie du die Seiten mit der höchsten Conversionsrate findest:
Gehe zu Akquise > Search Console > Landing Pages und wähle einen Zeitrahmen aus (strebe mindestens 6 Monate an).
Nun möchtest du die Tabelle nach einem Konvertierungsziel sortieren. Angenommen, du hast Ziele festgelegt, dann wähle eine Conversion (Dropdown-Menü oben rechts), die du untersuchen möchtest.
Nehmen wir zum Beispiel an, wir sind an den Personen interessiert, die ein Kontaktformular auf unserer Webseite ausfüllen. Wähle dieses Ziel aus und sortiere dann nach diesem Ziel:
Dies wird uns die wichtigsten Konvertierungsseiten für dieses Ziel zeigen.
Und was jetzt? Nun, jetzt musst du versuchen, die Konvertierungsrate dieser Seite zu verbessern.
Hier sind ein paar Dinge, die du ausprobieren kannst:
- Schaue dir die Keywords an, nach denen die Seite gerankt wird, und vergleiche sie dann mit anderen Ranking-Seiten. Prüfe mit dem kostenlosen Backlink-Checker von Ahrefs, wie viele Backlinks die URLs mit den besten Rankings haben.
- Überprüfe, welche Abfragen wenig Traffic auf deine Seite in der Google Search Console verursacht haben und aktualisiere diese Seiten mit den neuen Begriffen.
- Sieh dir die Ergebnisse in Google an und vergleiche deine Webseite mit deinen Konkurrenten.
- Verwende unseren WordPress SEO-Leitfaden, um sicherzustellen, dass du nichts Wichtiges übersiehst.
5. Nehme Verbesserungen vor an ausgewählten Seiten
Wenn du SEO nutzt, um Leute auf deine Webseite zu bringen, spielst du das lange Spiel.
Man muss Best Practices befolgen (es ist einfacher, wenn man ein SEO-Plugin verwendet), sicherstellen, dass die Webseite fehlerfrei ist, und Evergreen-Content erstellen, damit die Seite allmählich in den Rankings der Suchmaschinen aufsteigt.
Es gibt jedoch einige Dinge, die man für schnellere Ergebnisse tun kann.
In diesem Fall handelt es sich um Seiten auf deiner Webseite, die mit nur wenigen Optimierungen eine Steigerung des Traffics erreichen. Es handelt sich dabei um Seiten, die auf Seite 2 von Google erscheinen und nur etwas mehr Arbeit benötigen, um sie auf Seite 1 zu bringen.
Aber wie finden Sie diese Seiten? Zunächst musst du Google Analytics mit der Google Search Console verbinden.
Gehe dann zu Akquise > Search Console > Abfragen, um zu sehen, welche Suchbegriffe (alias Keywords) den meisten Traffic auf deine Webseite schicken. Klicke dann auf Erweitert:
Wähle mit dem Filter Erweitert die Durchschnittsposition als Metrik, füge Größer als 10 hinzu und klicke auf Übernehmen:
Was wird dir das zeigen?
Dies zeigt die Seiten an, die auf Seite 2 rangieren (alias deine Keywords die leicht zu optimieren sind):
Aber was du dir hier wirklich anschauen willst, ist die Beziehung zwischen Klicks und Impressionen.
Falls du eine Auffrischung benötigst:
- Impressionen = die Anzahl, wie oft deine URL in den Suchergebnissen erscheint
- Klicks = die Anzahl, wie oft jemand auf deine URL in den Suchergebnissen klickt
Jetzt werden deine Klicks niedrig sein, da es sich um Seiten handelt, die auf Seite 2 von Google platziert sind. Und seien wir ehrlich, niemand geht bei Google auf Seite 2.
Aber wenn du hohe Impressionen hast, bedeutet dies, dass du mehr Traffic erhalten könntest, wenn du nur deine Position verbessern würdest:
6. Aufdecken leistungsschwacher Seiten (zur Steigerung des Traffics).
Es geht nicht immer darum, die guten Sachen auf deiner Webseite zu finden. Manchmal muss man die Seiten mit der schlechtesten Leistung identifizieren und sie verbessern.
Mithilfe von Google Analytics kannst du Seiten finden, die zurückgegangen sind, und sie dann neu veröffentlichen, um (hoffentlich) ihren früheren Ruhm wiederzuerlangen.
Und so geht’s:
Gehe zu Acquisition > Search Console > Landing Pages und wähle einen Zeitrahmen aus (strebe mindestens 6 Monate an) und vergleiche diesen dann mit dem Vorjahr:
Wenn du eine ziemlich neue Webseite hast, mach dir keine Sorgen, wenn du sie nicht mit dem Vorjahr vergleichen kannst. Du kannst einen Datumsbereich auswählen, für den du Daten hast.
Sortiere jetzt nach Klicks:
Scanne dies durch und suche nach Seiten, die deutlich zurückgegangen sind
Suche dann nach den Gründen, warum sie abgelehnt haben, und denke an alle Updates, die du machen kannst, oder an Möglichkeiten, wie du den Traffic zu ihnen erhöhen kannst. Dieser Ansatz funktioniert auch zur Optimierung der Conversion-Rate.
7. Seiten finden (und beheben), mit denen sich die Leute nicht beschäftigen
Gehe in Google Analytics zu Verhalten > Seiteninhalt > Alle Seiten und klicke auf Erweitert:
Nun wollen wir eine Dimension Quelle / Medium hinzufügen und Google / Organic hinzufügen:
Es werden nur die Seiten mit der besten Leistung von Google angezeigt.
Sortiere nun deine Daten nach den meisten Aufrufen und achte auf die Spalten Bounce-Rate und % Exit-Zeilen:
Normalerweise wirst du ziemlich hohe Absprungraten vom Search-Traffic zu den Blog-Posts sehen, also mach dir nicht allzu viele Gedanken darüber.
Was du suchen solltest, sind Seiten mit einer hohen Bounce-Rate und einem hohen Prozentsatz an Exits. Seiten wie diese:
Wenn du so etwas siehst, muss deine Seite verbessert werden. Es gibt viele mögliche Dinge, die man hier tun könnte, um diese Zahl zu verbessern. Das musst du ausprobieren.
Aber hier sind ein paar Dinge, die deine Seiten beeinträchtigen könnten:
- Der Inhalt entspricht nicht der Suchabsicht der Nutzer, die auf Google suchen.
- Der Inhalt ist veraltet und könnte ein Update vertragen.
- Dein Inhalt sieht nicht gut aus oder ist vielleicht nicht mobilfreundlich.
- Deine Webseite wird langsam geladen (daher etwas Geschwindigkeitsoptimierung)
- Der Inhalt ist nicht ausführlich genug.
Beachte auch unseren Leitfaden zur Reduzierung der Absprungrate für weitere Tipps.
Attributionsmodelle und Google Analytics
Wäre es nicht großartig, wenn man verstehen würde, welche Schritte ein Besucher auf deiner Webseite unternommen hat, bevor er konvertiert ist? Glücklicherweise kannst du…
Eingabe: Attributionsmodelle.
Was sind Attributionsmodelle?
Attributionsmodelle werden verwendet, um die verschiedenen Phasen der Kundenreise zu berücksichtigen. Stelle dir diese als einen Rahmen vor, um zu sehen, welche Marketingkanäle zu den meisten Umsätzen führen.
Durch die Verwendung von Attributionsmodellen kannst du dir ein besseres Bild von der Leistung der einzelnen Marketingkanäle machen, oder wie Google sie definiert:
Ein Attributionsmodell ist die Regel oder ein Regelwerk, das bestimmt, wie die Gutschriften für Verkäufe und Conversions den Berührungspunkten in den Conversion-Pfaden zugewiesen werden.
6 verschiedene Arten von Attributionsmodellen
Welches Modell sollte man also verwenden? Es gibt verschiedene Arten von Attributionsmodellen, jedes mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen.
Hier sind einige der gängigsten Arten von Attributionsmodellen:
- Last Interaction Attribution – alle Credits gehen an den letzten Kontaktpunkt, bevor ein Besucher konvertiert.
- First Interaction Attribution – die gesamte Gutschrift geht an die erste Aktion, die ein Besucher während des Konvertierungsprozesses ausführt.
- Letzter nicht-direkter Klick – eine einzelne Interaktion wird angerechnet, aber alle direkten Interaktionen (wie z.B. ein Benutzer, der deine URL eingibt) werden entfernt.
- Lineare Attribution – jeder Berührungspunkt auf dem Weg des Besuchers wird zu gleichen Teilen angerechnet.
- Time Decay Attribution – gibt Touchpoints, die näher am Zeitpunkt der Konvertierung liegen, mehr Kredit (im Vergleich zu älteren Touchpoints)
- Positionsbasierte Attribution – (auch U-förmige Attribution genannt) Kredit wird hier ebenfalls vergeben. In Google Analytics erhalten die ersten + letzten Berührungspunkte 40 % der Gutschrift und dann werden 20 % gleichmäßig auf die übrigen verteilt.
In Google Analytics kann man auch benutzerdefinierte Zuweisungsmodelle erstellen. Bei einem benutzerdefinierten Modell kannst du deine eigenen Regeln für die Gutschrift von Touchpoints auswählen.
Weitere Informationen zum Erstellen eines benutzerdefinierten Zuweisungsmodells findest du hier:
Nun, Attributionsmodelle können ziemlich komplex sein. Lasse uns also drei der beliebtesten (und nützlichsten) herausgreifen, die man verwenden kann.
First Interaction Attribution (mit Beispiel)
Alle Anerkennung gebührt der ersten Handlung, die ein Besucher im Rahmen des Konversionsprozesses vorgenommen hat.
First Interaction Attribution ist ziemlich einfach, was Teil ihres Reizes ist. Wenn es dein Ziel ist, Besucher schnell zu konvertieren oder neue Kunden an die Spitze des Trichters zu bringen, dann ist dies ein gutes Modell, das du verwenden kannst.
Bedenke nur, dass dieses Modell alles ignoriert, was nach der ersten Interaktion geschieht. Du könntest also möglicherweise wichtige Interaktionen der Marketingkanäle verpassen.
Erstes Interaktionsbeispiel erklärt:
- Ein Besucher findet deine Webseite über eine Empfehlungsseite wie Twitter.
- Twitter als Kanal wird für jeden Verkauf oder jede Umwandlung, die NACH dieser Interaktion stattfindet, gutgeschrieben.
- Wenn derselbe Benutzer eine Woche später auf eine bezahlte Anzeige klickt, die ihn zu deiner Webseite führt, wird die Anerkennung immer noch an Twitter vergeben.
Last Interaction Attribution (mit Beispiel)
Die gesamte Anerkennung geht an den letzten Kontaktpunkt, bevor ein Besucher konvertiert.
Ähnlich wie bei der ersten Interaktion werden bei der letzten Interaktion 100% des Guthabens auf den letzten Klick (Interaktion) angerechnet.
Da viele Menschen Webseiten über mehrere Geräte und Browser betrachten, kann es schwierig sein, ihre gesamte Reise genau nachzuvollziehen. Auf diese Weise ist „Letzte Interaktion“ ziemlich genau.
Der Nachteil hierbei ist, dass alles, was VOR dieser letzten Interaktion geschieht, ignoriert wird. Es kann also sein, dass man wichtige Interaktionen (Berührungspunkte), die vor diesem letzten Klick stattfanden, nicht versteht.
Beispiel für die letzte Interaktion erklärt:
- Ein Besucher klickt auf eine deiner Google-Anzeigen und geht dann.
- Ein paar Tage später recherchiert er bei dir und gelangt über eine Suchmaschine auf deine Webseite.
- Dort trägt er sich in deine E-Mail-Liste ein.
- Einige Tage später tippt er deine Webseite ein, geht direkt dorthin und tätigt einen Kauf.
- Der letzte Klick wird dem DIREKTEN Besuch hier zugeschrieben.
Lineare Attribution (mit Beispiel)
Verleiht jedem Kontaktpunkt auf der Customer Journey gleich viel Anerkennung.
Lineare Attribution ist ein ausgewogeneres Erscheinungsbild als Erste und Letzte Interaktion. Durch die Aufteilung der Anerkennung kann man sehen, wie deine gesamte Marketingstrategie funktioniert.
Da jedoch allen Kanälen die gleiche Bedeutung beigemessen wird, erhältst du möglicherweise einen verzerrten Eindruck davon, wie sich die Dinge entwickeln.
Beispiel für lineare Attribution erklärt:
- Ein Besucher klickt auf eine deiner Google-Anzeigen.
- Dann recherchiert er bei dir und gelangt über eine Suchmaschine auf deine Webseite.
- Dort trägt er sich in deine E-Mail-Liste ein.
- Ein paar Tage später tippt er deine Webseite ein, geht direkt dorthin und tätigt einen Kauf.
- Die lineare Attribution würde die Einnahmen durch diese vier Kanäle (Anzeigen, Organics, E-Mail und Direkt) teilen, wobei jeder Kanal mit 25 % angerechnet würde.
Vergleich von Attributionsmodellen
Du bist nicht sicher, welches Modell du verwenden sollst? Du kannst das MCF-Modellvergleichstool in Google Analytics verwenden, um Attributionsmodelle zu vergleichen und zu entscheiden, welches am besten zu verwenden ist.
Wähle einfach ein Attributionsmodell im Tool aus, und die Tabelle zeigt die Anzahl der Conversions für jeden Kanal (gemäß diesem Modell).
Attributionsmodelle sind ganz und gar nicht perfekt. Nichtsdestotrotz kannst du mit ihnen eine detaillierte Ansicht darüber erhalten, wie deine Besucher und Benutzer mit deiner Webseite interagieren.
FAQs zu Google Analytics
Hier findest du Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen zu Google Analytics:
Wie viel kostet Google Analytics?
Die Verwendung von Google Analytics ist kostenlos. Es gibt jedoch eine Unternehmenslösung namens Google Analytics 360, die dich etwa 150.000 US-Dollar pro Jahr kostet. Keine Sorge: Die Standardversion ist für die meisten Nutzer mehr als ausreichend.
Wie hoch ist die Google Analytics-Zertifizierung?
Der IQ-Test (Google Analytics Individual Qualification) ist ein Maß für die Kompetenz im Bereich Analytics und ist völlig kostenlos. Mehr darüber kannst du auf der offiziellen Google Analytics IQ-Supportseite erfahren.
Wie oft wird Google Analytics aktualisiert?
Laut Google beträgt die Latenzzeit der Webseitenstatistik von Google Analytics 24-48 Stunden. Google gibt jedoch nicht ausdrücklich an, wie lange es dauert, alle Informationen zu aktualisieren, die möglicherweise mit deinem Konto verknüpft sind.
Was ist die Google Analytics-Property-Tracking-ID?
Die Property-ID in Google Analytics ist die Kennung, die mit deinem Konto verknüpft ist und die von Google Analytics zur Erfassung deiner Webseitendaten verwendet wird. Du kannst sie finden, indem du im Admin-Bereich auf ‚Tracking-Code‘ klickst:
Wie funktioniert Google Analytics?
Google Analytics funktioniert, indem ein wenig JavaScript-Code zu Seiten auf deiner Webseite hinzugefügt wird. Wenn ein Besucher auf deiner Webseite landet, verweist dieser JavaScript-Code auf eine JavaScript-Datei und wird für Google Analytics erfasst.
Wohin mit dem Google Analytics-Code?
Die kurze Antwort lautet: auf jeder Seite, die du erfassen möchtest.
Aber keine Sorge, du brauchst den Code nicht manuell auf jede einzelne Seite zu kopieren und einzufügen. Sieh dir diesen ausführlichen Leitfaden zum Hinzufügen von Google Analytics zu WordPress Webseiten an.
Zusammenfassung
Daten befähigen dich. Wenn du die Dinge auf deiner Webseite nicht erfasst, bleibst du in der Wildnis zurück und alle deine Entscheidungen basieren auf deinem Bauchgefühl. Das ist nicht immer der beste Ansatz.
Google Analytics ist ein leistungsstarkes Tool, mit dem du Zugriff auf eine Menge verwertbarer Daten hast, die du für das Wachstum deiner Webseite verwenden kannst. Und in Kombination mit anderen Analysefunktionen ist es wirklich ein Muss für das Wachstum.
Wenn du mehr über Googles neueste Version von Google Analytics erfahren möchtest, schau dir unseren Leitfaden zu GA4 an.
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