Die Frage, wie man Webdesign-Kunden bekommt, steht für jeden freiberuflichen Webdesigner, der unter dem Zyklus von Fasten und Hungern leidet, ganz oben auf der Tagesordnung.
Als Freiberuflerin oder Freiberufler erledigst du die Arbeit mit deinem Talent – aber du brauchst das nötige Geschäfts- und Marketingwissen, um Kunden zu gewinnen und dieses häufige Problem von Freiberuflern zu vermeiden. Du solltest Wege finden, um Kunden anzuziehen (Inbound-Marketing) und sie zu finden (Outbound-Marketing), damit du einen konstanten Strom von Kunden in deiner Pipeline hast.
Um dir einen Vorsprung zu verschaffen, haben wir 7 Tipps zusammengestellt, mit denen du die Webdesign-Kunden bekommst, die du willst.
Lies weiter, um mehr zu erfahren.
Worauf du bei Webdesign-Kunden achten solltest
Als freiberuflicher Webdesigner kannst du dir die Kunden aussuchen, mit denen du zusammenarbeitest. Vielleicht hattest du schon einige schlechte Kunden und hast eine Checkliste mit „red flags“ erstellt, um Kopfschmerzen zu vermeiden. Aber auch die „grünen“ Flaggen sind erwähnenswert.
(cta)
Bevor wir uns damit befassen, wie du Webdesign-Kunden bekommst, hier ein paar Anzeichen dafür, dass du mit einem Kunden gut zusammenarbeiten kannst:
- Respekt für deine Zeit und deine Grenzen: Gute Kunden respektieren deine Zeit, deine Grenzen und dein Fachwissen. Sie wissen, dass du mit anderen Kunden arbeitest und nicht rund um die Uhr zur Verfügung stehst. Sie berücksichtigen deinen Zeitplan und fragen dich, ob der von ihnen vorgeschlagene Zeitrahmen funktioniert.
- Klare und realistische Erwartungen: Die Arbeit mit einem Kunden, der weiß, was er will, ist viel einfacher als mit einem Kunden, der keine Vorgaben macht. Natürlich ist es ein Traum, kreative Freiheit zu haben – bis der Kunde um ständige Überarbeitungen bittet, weil er kein klares Konzept im Kopf hat.
- Sei offen für Vorschläge: In einer Freiberufler-Kunden-Beziehung tragen beide Parteien gleichermaßen bei. Der Kunde stellt dich wegen deines Fachwissens ein, also sollte er auch offen für deine Hinweise und Ratschläge sein.
- Rechtzeitige und gründliche Kommunikation: Gute Kunden antworten ohne lange Verzögerungen auf deine Fragen oder Klarstellungen. Außerdem versorgen sie dich mit den Inhalten und Anweisungen, die du für deine Arbeit brauchst.
- Volle Bezahlung, pünktlich: Die Angabe von Preisen gehört zu den furchteinflößendsten Dingen für einen Freiberufler. Gute Kunden feilschen nur selten, weil sie deine Erfahrung und dein Können respektieren und bereit sind, dafür zu zahlen. Sie wissen auch, dass du ein Unternehmer bist, also zahlen sie pünktlich.
Wie du Webdesign-Kunden bekommst
Wir haben unsere besten Tipps zusammengestellt, um hochwertige Webdesign-Kunden zu finden und zu gewinnen. Wenn du diese Ratschläge befolgst, wirst du in kürzester Zeit viel Arbeit haben.
1. Erstelle eine Portfolio-Website
Ein Online-Portfolio ist eine der schnellsten Methoden, um Kunden zu gewinnen, denn es zeigt potenziellen Kunden und Arbeitgebern, was du kannst. Du kannst Webseiten wie Behance oder Dribble nutzen, um deine Designs zu präsentieren, aber wir empfehlen dir, eine eigene Portfolio-Webseite zu erstellen. Mit deiner eigenen Webseite kannst du in den Google-Suchergebnissen auftauchen. In Verbindung mit den besten Praktiken zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) kann deine Webseite Kunden anziehen, ohne dass du einen Finger rühren musst. Wenn du zum Beispiel nach „WordPress-Webdesigner/in“ suchst, zeigt Google die Webseite der Webdesignerin Jill Lynn ganz oben in den Ergebnissen an. Das bedeutet, dass Jill Lynn sich viele Gedanken gemacht und viel Mühe mit der Suchmaschinenoptimierung ihrer Webseite gegeben hat.
FirstPageSage teilt mit, dass eine Webseite, die auf der ersten Position steht, eine Klickrate (CTR) von 39,6% hat. Stell dir den eingehenden Traffic vor, den sie von potenziellen Kunden erhalten muss. Wenn du noch keine Webseite hast, kannst du noch heute damit anfangen und deine Webseite in wenigen Minuten mit einsteigerfreundlichen Website-Buildern erstellen oder etwas Zeit in deine Webseite investieren, um deine Webdesign-Fähigkeiten zu präsentieren. Wir empfehlen, deine Portfolio-Webseite mit WordPress zu erstellen. WordPress wird von fast 43% aller Webseiten genutzt und ist das beliebteste Content Management System oder CMS. Du kannst die Software kostenlos nutzen, aber du musst deine Webseite bei einem Hosting-Anbieter hosten – Kinsta bietet günstige Hosting-Angebote – und dir Portfolio-Plugins besorgen, um die Funktionalität deiner Webseite zu erweitern. Sobald du deine Webseite eingerichtet hast, kannst du vom Content Marketing profitieren, indem du Informationen wie z. B.:
- Frühere Webdesign-Projekte, an denen du gearbeitet hast
- Nischen, auf die du dich spezialisiert hast
- Die von dir verwendete Webdesign-Software
- Bewährte Methoden des Webdesigns
- Geschichten und Inspirationen hinter deinem Design
- Dein Designprozess
- Fallstudien
- Erfahrungsberichte von Kunden
Wenn du auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) weiter oben ranken willst, solltest du regelmäßig Inhalte veröffentlichen, denn das hilft dir, die Besucherzahlen auf deiner Webseite zu steigern.
2. Bewirb deine Dienstleistungen in den sozialen Medien
Neben einer Webseite brauchst du auch eine Präsenz in den sozialen Medien. Während eine Portfolio-Webseite zeigt, was du kannst, sorgt eine Präsenz in den sozialen Medien dafür, dass sich das herumspricht. Außerdem zeigen deine Konten in den sozialen Medien deine Persönlichkeit und helfen dir, eine persönliche Marke aufzubauen. Du musst nicht in allen sozialen Netzwerken vertreten sein. Wähle die sozialen Netzwerke aus, die deine jeweiligen Kunden nutzen, und baue deine Marke dort auf. Hier ist eine kurze Zusammenfassung, wie die verschiedenen sozialen Netzwerke dir bei deiner Karriere als Webdesigner/in helfen können:
- LinkedIn ist der beste Ort, um dich professionell zu vermarkten. Du kannst ein professionelles Profil erstellen und Brancheneinblicke und Thought-Leadership-Beiträge veröffentlichen, um Geschäftskontakte und Leads zu gewinnen, die nach Webdesignern suchen.
- Twitter eignet sich hervorragend, um mundgerechte Inhalte zu teilen und sich mit anderen Designern, Entwicklern und Marketingfachleuten auszutauschen. Viele Menschen haben allein durch das Netzwerken auf Twitter Jobs und Möglichkeiten gefunden.
- Facebook ist die größte Webseite für soziale Netzwerke. Viele Freiberufler und kleine Unternehmen haben eine Facebook-Seite, auf der sie Neuigkeiten posten. Du kannst auch eine Facebook-Gruppe für deine Online-Community gründen.
- Pinterest hilft deinem Webdesign-Geschäft, weil du dort deine Arbeit in Form von Bildern präsentieren kannst. Sieh Pinterest nicht als frivole Webseite für Heimwerker und Handwerker ab; es ist eine leistungsstarke Bildersuchmaschine.
- Instagram ist eine visuelle Plattform, auf der Webdesigner/innen ihre Ästhetik und Kreativität unter Beweis stellen können – und sie hilft dir, von Mund-zu-Mund-Propaganda zu profitieren.
- Mit TikTok können Menschen Videoinhalte erstellen und veröffentlichen. Es geht um mehr als nur Tanzvideos – du kannst jede Menge Hacks lernen, dich als Experte etablieren und deine Kreativität zeigen. Viele Leute sind als Gurus berühmt geworden, die Bildungsinhalte teilen.
Du kannst auch Hashtags verwenden, um deine Inhalte mit deinem Zielpublikum zu teilen. Der Hashtag #webdesign auf TikTok hat zum Beispiel über 180 Millionen Aufrufe.
Wenn du dir ein Publikum in verschiedenen sozialen Netzwerken aufbaust, denke daran, dass jede Plattform ein anderes Publikum hat. Vermeide Cross-Posting als Social-Media-Strategie. Erstelle Inhalte für jede Plattform entsprechend ihrer Zielgruppe.
3. Hilfreiche Inhalte teilen
Teile hilfreiche Inhalte auf deiner Webseite und deinen sozialen Konten, um eine Online-Präsenz aufzubauen, bei der Kunden und andere Freiberufler davon profitieren können, dich zu kennen. Das Teilen hilfreicher Inhalte bringt dir folgende Vorteile:
- Vertrauen aufbauen
- Du positionierst dich als Experte
- Dein Publikum vergrößern
Aber wie positionierst du dich als Experte? Fang damit an, dich einzugrenzen. Eine Möglichkeit, sich auf eine Nische zu beschränken, ist das Anbieten spezieller Webdesign-Dienstleistungen für bestimmte Zielgruppen:
- Märkte – du kannst dich auf E-Commerce-Geschäfte konzentrieren
- Software oder Technologie – du kannst Web-Design für WordPress-Webseiten machen
- Dienstleistungen – du kannst nur Landing Pages gestalten
Wenn du dich auf ein bestimmtes Gebiet beschränkst, bist du derjenige, an den sich die Leute wenden, wenn sie spezielle Hilfe brauchen. Eine Eingrenzung macht es auch einfacher, Inhalte über dein Fachwissen zu erstellen. Wenn du dich als Experte positionierst, denke daran, dass du in deine Weiterbildung investieren solltest. Wenn du dich weiterbildest, kannst du einen höheren Preis verlangen. Nutze in mageren Monaten die Gelegenheit, um:
- Halte dich über Webdesign-Trends auf dem Laufenden.
- Melde dich zu einem der vielen Webdesign-Kurse an.
- Erforsche andere Design-Tools.
4. Mehrere Einkommensströme schaffen
Sobald du dir eine Fangemeinde aufgebaut hast, kannst du auch versuchen, digitale Produkte zu verkaufen, die für deine Zielgruppe interessant sein könnten. Warum das? Als Dienstleister kann es eine Herausforderung sein, dein Einkommen zu steigern. Egal, wie hart du arbeitest, irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem dein Gehalt als Webdesigner nicht mehr ausreicht. Die meisten sechsstelligen Freiberufler haben mehrere Einkommensquellen. Neben der Arbeit für Kunden entwickeln sie relevante digitale Produkte, die sie verkaufen können. Als Webdesigner kannst du zum Beispiel Webseiten-Vorlagen erstellen und verkaufen. Das ist nicht nur ein passives Einkommen, sondern zeigt auch deine Fähigkeiten und verschafft dir Umsatz, so dass du dir keine Gedanken darüber machen musst, wie du Webdesign-Kunden bekommst. Brett von DesignJoy hat ein digitales Produkt in Form eines abonnementbasierten, produktbasierten Entwicklungsdienstes entwickelt und sein Designgeschäft so ausgebaut, dass es jeden Monat 1 Million Dollar einbringt. Neben digitalen Produkten gibt es noch weitere Ideen für Einkommensströme:
- Beratung: Sobald du dich als Vordenker etabliert hast, wirst du vielleicht Beratungsanfragen erhalten.
- Auftritte als Redner: Wenn du deine persönliche Marke aufbaust, erhältst du vielleicht Einladungen für bezahlte Rednerauftritte. Das ist auch eine gute Möglichkeit, deinen Namen bekannt zu machen.
- Partner werden: Du kannst Produkte empfehlen, die du selbst nutzt, und damit Geld verdienen. Kinsta hat zum Beispiel ein tolles Partnerprogramm, an dem du teilnehmen kannst.
- Verkauf von E-Kursen: Plattformen wie Skillshare oder Teachable machen es einfach, Online-Kurse zu verkaufen. Du kannst auch eine Mitgliederseite erstellen und sie als langfristige Einnahmequelle nutzen, wenn du ein großes Publikum hast.
5. Erwäge branchenspezifische Jobbörsen
Jobbörsen sind eine weitere Möglichkeit, neue Webdesign-Kunden zu finden. Damit meinen wir nicht Freiberufler-Marktplätze wie Upwork oder Fiverr, denn auf diesen Plattformen konkurrieren die Leute über die Preise, und es lohnt sich nicht, sich mit den Billigsten zu messen. Schau dir Jobbörsen der Branche an wie:
- Mediabistro für medienbezogene Arbeit
- Smashing’s Job Board für Entwickler und Designer
- Krop für Jobs in der kreativen Nische
- Remote OK für Remote-Jobs
- We Work Remotely für Jobs aus der Ferne
Die meisten Stellenausschreibungen sind zwar für Vollzeitstellen, aber du kannst trotzdem versuchen, deine Dienste als freiberuflicher Webdesigner anzubieten.
6. Gezielte Ansprache
Kalte E-Mails sind eine gute Möglichkeit, potenziellen Kunden, die davon profitieren könnten, deine Dienste anzubieten. Das kann dir sogar Aufträge bei deinen Traummarken einbringen. Hier sind ein paar Schritte für eine gezielte Ansprache.
1. Erstelle eine ideale Kundenpersona
Als freiberuflicher Webdesigner kannst du dir aussuchen, mit welchen Kunden du arbeiten möchtest. Es gibt 4 Arten von Kunden:
- Kunden, die du nicht ansprechen willst und die deine Dienste nicht brauchen
- Kunden, die du ansprechen willst, die aber deine Dienste nicht benötigen
- Kunden, die du nicht ansprechen willst, die aber deine Dienste brauchen
- Kunden, die du ansprechen willst und die deine Dienste benötigen.
Aber wie kommst du an diese Webdesign-Kunden?
Zuerst musst du dir darüber im Klaren sein, mit welcher Art von Kunden du arbeiten möchtest. Wenn du die Eigenschaften deines idealen Kunden auflistest, kannst du deine Suche eingrenzen.
Hier sind zum Beispiel einige Dinge, die du bei der Bestimmung deines Zielmarktes berücksichtigen solltest:
- Ziele für Kunden
- Jährliches Einkommen
- Hintergrund
- Probleme, Sorgen und Ängste
- Motivationen
Nachdem du deine ideale(n) Kundenpersönlichkeit(en) entwickelt hast, nenne die Lösung oder Dienstleistung, die du ihnen anbieten kannst. Zum Beispiel können Unternehmenskunden von deinen Designdienstleistungen profitieren, während neue Webdesigner/innen vielleicht lieber deine Designvorlagen kaufen.
2. Interessenten auflisten
Nachdem du deine ideale Kundenpersona entwickelt hast, kannst du dich auf die Suche nach potenziellen Kunden machen. Für zahlungskräftige Kunden kannst du Start-ups ansprechen, die eine Finanzierung erhalten haben. Sie zahlen dir eher respektable Preise als Unternehmen, die nur versuchen, sich über Wasser zu halten. Durchsuche Webseiten wie Crunchbase und VC-Datenbanken nach Daten wie Jahresumsatz oder Umsatz und VC-Finanzierung. Überprüfe die Website des Unternehmens, um festzustellen, ob es seriös ist. Achte auf rote Fahnen wie:
- Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler
- Generische oder spammige Inhalte
- Veralteter Inhalt
Wenn du die Geduld hast und die Herausforderung magst, kannst du mit diesen Kunden zusammenarbeiten. Wenn ein Unternehmen jedoch nicht versteht, wie wichtig Markenimage und Marketing sind, verbringst du vielleicht viel Zeit in Meetings, um sie zu überzeugen, das Richtige zu tun. Erstelle eine Liste aller potenziellen Kunden in einem Tool. Es muss nichts Ausgefallenes sein; eine Tabellenkalkulation reicht aus. Füge die folgenden Details hinzu:
- Firmenname
- Website des Unternehmens
- LinkedIn-Profil des Unternehmens
- Angaben zur Kontaktperson, einschließlich:
- Name
- Position im Unternehmen
- LinkedIn-Profil
Du kannst auch diese Abschnitte hinzufügen:
- Notizen oder Details aus früheren Gesprächen, die du in deine Kaltakquise-E-Mail oder dein Anschreiben(LOI) einfügen kannst.
- Status, um den Überblick zu behalten, wen du wann kontaktiert hast (für ein einfaches Follow-up).
3. Kaltakquise senden
Entwirf eine perfekte Kaltakquise-E-Mail mit allen Details, die du hast. Sie sollte so gestaltet sein, dass sie deine Zielkunden anspricht. Einige Tipps, die du beachten solltest:
- Nimm Kontakt mit dem potenziellen Kunden auf. Bevor du die E-Mail versendest, solltest du eine Gelegenheit finden, mit dem Kunden über die sozialen Medien oder bei einer Netzwerkveranstaltung zu kommunizieren. Es hilft, Vertrauen und Anerkennung aufzubauen, wenn du schon einmal mit einem Kunden gesprochen hast.
- Passe dein Angebot an. Zeige deinen potenziellen Kunden, dass du ihr Geschäft verstehst. Sag ihnen, was du für sie tun kannst und warum du die beste Wahl bist. Letztendlich ist das Ziel einer Kaltakquise-E-Mail, mit dem Kunden ins Gespräch zu kommen. Von dort aus kannst du deinen Prozess, seine Bedürfnisse und sein Budget besprechen, um zu prüfen, ob ihr zusammenpasst.
- Nachfassen. Sei nicht entmutigt, wenn du keine Antwort erhältst. Vielleicht sind sie nur beschäftigt. Du kannst gerne nach ein paar Tagen nachfassen – 35% der Entscheidungsträger/innen halten Nachfassaktionen für eine gute Erinnerung, weil sie viel zu tun haben.
7. Netzwerken
Ein Leitfaden darüber, wie man Webdesign-Kunden bekommt, wäre ohne Networking unvollständig. Die Teilnahme an Networking-Veranstaltungen ist eine gute Möglichkeit, um neue Leute in der Branche kennenzulernen und die Beziehungen zu bestehenden Kontakten zu vertiefen. Befolge diese Vorschläge, um dein Netzwerk zu erweitern:
Nimm an Branchenveranstaltungen teil
Die Teilnahme an Branchenveranstaltungen und -treffen ist eine gute Möglichkeit, Vertrauen und Sichtbarkeit für dein Webdesign-Unternehmen aufzubauen. Du triffst deine Zielgruppe von Angesicht zu Angesicht und knüpfst Kontakte, die dir helfen können, den nächsten Kunden zu finden. Laut einer Studie von Mark Granovetter, die im American Journal of Sociology veröffentlicht wurde, hören wir eher von einem Bekannten als von einem engen Freund von einem Job, da unsere Bekannten anderen Gruppen angehören als wir. Ein weiterer Vorteil? Potenzielle Kunden und Mitarbeiter/innen arbeiten lieber mit dir zusammen, wenn sie dem Namen ein Gesicht zuordnen können.
Alte Kunden ansprechen
Es ist einfacher und billiger, einen bestehenden Kunden zu behalten, als einen neuen zu gewinnen. Wenn du versuchst, Webdesign-Kunden zu gewinnen, lohnt es sich, frühere Kunden anzusprechen, um ihnen etwas zu verkaufen oder Empfehlungen zu bekommen, vor allem, wenn du hervorragende Leistungen erbracht hast.
Frag nach Empfehlungen
Frage aktiv nach Empfehlungen von ehemaligen Kunden, Leuten aus der Branche oder anderen Freiberuflern. Wenn du eine Empfehlung von Leuten bekommst, mit denen du zusammengearbeitet hast, ermutigt das potenzielle Kunden, mit dir zu arbeiten. Du kannst Anreize schaffen, indem du denjenigen, die dir Aufträge schicken, kleine Aufmerksamkeiten – Rabatte oder Geschenke – gibst.
Partnerschaften mit anderen Freiberuflern
Eine weitere Möglichkeit, Aufträge zu bekommen, ist die Zusammenarbeit mit Freiberuflern, die ergänzende Dienstleistungen anbieten. Du kannst dich an SEO-Experten oder Content-Autoren wenden, deren Kunden vielleicht jemanden für die Neugestaltung ihrer Webseite suchen. Du kannst dich auch an Webentwickler wenden, deren Stärken im Erstellen von Webseiten und nicht im Design liegen. Du erhältst Zugang zum bestehenden Kundenstamm deines Partners, und er bietet seinen Kunden deine Dienste an, was für beide Parteien einen zusätzlichen Nutzen bringt.
Schließ dich einer Agentur an
Neben der Zusammenarbeit mit anderen Freiberuflern kannst du dich auch einer Agentur anschließen. Eine Agentur ist eine Organisation, die Dienstleistungen für andere Unternehmen anbietet. In diesem Fall kann es sich um eine Gruppe von Freiberuflern handeln, die gemeinsam an ergänzenden Projekten arbeiten. Der Vorteil der Zusammenarbeit mit Agenturen ist, dass sie einen festen Stamm von Großkunden und einen Zustrom von Neukunden haben. Da ihre Kunden ihnen marktübliche Preise zahlen, können sie auch ihre Freiberufler/innen und Subunternehmer/innen besser bezahlen. Wenn du das Geschäft lernen und verdienen willst, sind Agenturen die beste Wahl. Sobald du die nötigen Fähigkeiten erlernt hast, kannst du sogar vom Freelancer zur Agentur wechseln. Eine Liste mit geprüften Agenturen, mit denen du zusammenarbeiten kannst, findest du im Kinsta Agenturverzeichnis.
Das Agenturverzeichnis von Kinsta ist eine umfassende Datenbank mit Agenturen, denen wir vertrauen. Du kannst die Ergebnisse nach folgenden Kriterien filtern:
- Budget
- Angebotene Dienstleistungen
- Technologie
- Standorte
- Sprache
Egal, ob du Hilfe brauchst oder auf der Suche nach deinem nächsten Auftrag bist, du kannst ihn hier auf Kinsta finden.
Zusammenfassung
Zu lernen, wie du Webdesign-Kunden bekommst, ist eine Mischung aus dem Aufbau deiner persönlichen Marke, der Präsentation deiner Expertise und dem Aufbau von Beziehungen zu anderen Menschen. Du kannst verschiedene Inbound- und Outbound-Marketingstrategien anwenden, um potenzielle Kunden zu gewinnen.
Doch bevor du die von dir gewählten Strategien umsetzt, musst du wissen, welche Webdesign-Kunden du idealerweise anziehen möchtest – nämlich diejenigen, die wissen, was sie wollen und deine Expertise als Mitarbeiter/in respektieren.
Suchst du die Zusammenarbeit mit anderen Content- oder Webdesign-Agenturen? Schau dir das Agenturverzeichnis von Kinsta an. Wenn du daran interessiert bist, in unser Verzeichnis aufgenommen zu werden, kontaktiere uns noch heute.
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