Wenn eine typische WordPress-Website wie ein einzelnes Schaufenster ist, dann ist ein WordPress-Multisite-Netzwerk ein ganzer Einkaufskomplex: Jede Website arbeitet als unabhängige Einheit und profitiert dennoch von einer zentralen Verwaltung und gemeinsamen Ressourcen. Die Verwaltung eines WordPress-Multisite-Netzwerks kann dir Kopfzerbrechen bereiten, wenn du nicht über eine solide Hosting-Infrastruktur als Grundlage verfügst.

In diesem Artikel erfährst du, wie du die Verwaltung deines WordPress-Multisite-Netzwerks mit Kinsta optimieren kannst. Und wir verbinden dies mit praktischen, realen Szenarien, die zeigen, wann und wie du verschiedene Lösungen implementieren kannst. Es gibt viel zu besprechen, also lass uns damit beginnen, zu verstehen, warum Multisite für deine Projekte sinnvoll sein könnte.

Erste Schritte mit WordPress Multisite

Der Übergang von WordPress zu einem Multisite-Netzwerk kann die Verwaltung deiner Webpräsenz verändern. Während du dich bei einer normalen WordPress-Installation auf die Pflege einer einzigen Website konzentrierst, kannst du mit Multisite ein ganzes Ökosystem miteinander verbundener Websites verwalten.

Dieser grundlegende Unterschied wirkt sich auf deinen Entwicklungsworkflow, deine Ressourcenverwaltung und vieles mehr aus. Wenn du die Architektur deines Netzwerks planst, ist es wichtig, diese Unterschiede zu verstehen.

Jede Standard-WordPress-Website verwaltet ihre eigenen Datenbanktabellen, Plugin-Konfigurationen und Nutzerbestände. Im Gegensatz dazu werden bei Multisite diese Ressourcen im gesamten Netzwerk gemeinsam genutzt – obwohl du die Unabhängigkeit der einzelnen Websites dort, wo es am wichtigsten ist, beibehalten kannst.

Die Multisite-Architektur von Kinsta verstehen

Multisite-Installationen bei Kinsta profitieren von einer für WordPress optimierten Infrastruktur, die auf den schnellsten Servern der Google Cloud und ihrem Premium-Tier-Netzwerk aufgebaut ist.

Ein Systemarchitekturdiagramm, das eine Hosting-Einrichtung auf der Google Cloud Platform zeigt. Der Ablauf beginnt mit mehreren Benutzersymbolen, die mit Cloudflare verbunden sind. Es wird eine Verbindung zu einem Google Cloud Compute Engine LXD Host hergestellt. Dieser verzweigt sich in zwei LXC-Container, und rechts davon befinden sich jeweils drei Symbole, die anzeigen, dass NGINX, PHP FPM und MariaDB verwendet werden. Oberhalb und unterhalb der Container befinden sich ZFS-Snapshot-Abschnitte und ein orangefarbenes Plus-Symbol. Unterhalb der Compute Engine befindet sich ein Label für das Premium-Tier-Netzwerk.
Die Hosting-Infrastruktur von Kinsta, die Cloudflare und Google Cloud umfasst.

Die isolierte Container-Technologie von Kinsta bedeutet, dass dein Netzwerk von Websites in einer eigenen Umgebung betrieben wird und nicht die Ressourcen mit den Websites anderer Kunden teilt. Zusätzlich zur Google Cloud verfügt die Kinsta-Plattform über Cloudflare für optionale CDN- und Edge-Caching-Unterstützung.

Wann ist Multisite sinnvoll (und wann nicht)?

Oberflächlich betrachtet kann die Entscheidung zwischen einer normalen WordPress-Installation und Multisite einfach sein.

Wenn deine Agentur zum Beispiel mehrere Kunden-Websites verwaltet, die ähnliche Konfigurationen und Anforderungen haben, hilft dir WordPress Multisite, deinen Arbeitsablauf zu optimieren. Bildungseinrichtungen profitieren oft von dieser Lösung, da sie ein einheitliches Branding auf dem Campus und in den Abteilungen beibehalten können, während sie gleichzeitig autonom sind. Franchise-Unternehmen können ähnliche Vorteile nutzen.

Allerdings ist Multisite nicht immer eine optimale Lösung. Wenn deine Websites unterschiedliche PHP-Versionen benötigen oder widersprüchliche Plugin-Anforderungen haben, ist es sinnvoller, sie getrennt zu verwalten. Auch wenn jede Seite unabhängige Skalierungsanforderungen hat oder komplexe Konfigurationsanpassungen erfordert, sind Einzelinstallationen besser geeignet.

Der Schlüssel liegt darin, deinen spezifischen Anwendungsfall genau zu betrachten und deine Bedürfnisse zu bewerten. Berücksichtige Faktoren wie die gemeinsame Nutzung von Ressourcen, Wartungsanforderungen und Skalierungsbedarf.

Einrichten eines WordPress-Multisite-Netzwerks auf Kinsta

Um ein WordPress-Multisite-Netzwerk einzurichten, musst du mehr tun, als nur Einstellungen vorzunehmen, obwohl der Prozess nicht kompliziert und langwierig sein muss. Allerdings musst du dir Gedanken über die Struktur deines Netzwerks machen.

Der Prozess beginnt im MyKinsta-Dashboard, wenn du eine neue Website hinzufügst:

Das Formular „Seite hinzufügen“ im MyKinsta-Dashboard zeigt mehrere Eingabefelder an, darunter einen Admin-Benutzernamen, ein Passwort (mit Punkten verschleiert) und eine E-Mail-Adresse. Unterhalb dieser Felder befindet sich eine Sprachauswahl, die standardmäßig auf Englisch (US) eingestellt ist, sowie eine Reihe von Kontrollkästchen für optionale Funktionen. Die Option „WordPress Multisite installieren“ ist violett hervorgehoben.
Hinzufügen einer neuen WordPress-Multisite-Instanz über das MyKinsta-Dashboard.

Sobald du das Kontrollkästchen zur Aktivierung von Multisite aktiviert hast, musst du die Struktur deines Netzwerks auswählen. Kinsta unterstützt sowohl Subdomain- als auch Subfolder-Konfigurationen, die jeweils ihre eigenen Vorteile haben:

  • Subdomain-Konfigurationen (wie z. B. site1.example.com) eignen sich besser für größere Netzwerke, in denen jede Website ihre eigene Identität haben muss.
  • Unterordner-Konfigurationen (wie example.com/site1) bieten eine einfachere Verwaltung und eignen sich besser für kleinere Netzwerke.
Der Kinsta-Dialog zum Einrichten einer neuen WordPress-Multisite-Instanz. Er zeigt eine Benutzeroberfläche zur Sprachauswahl mit Englisch (US) als gewählte Option, gefolgt von WordPress-Multisite-Installationsoptionen. Die Benutzeroberfläche enthält ein Optionsfeld zur Auswahl zwischen den Installationstypen „Unterverzeichnis“ und „Subdomain“, wobei „Unterverzeichnis“ ausgewählt ist.
Bei der Einrichtung von WordPress-Multisites kannst du dich für Subdomains oder Unterverzeichnisse entscheiden.

Nachdem du auf Weiter geklickt hast und Kinsta die Installation abgeschlossen hat, kannst du mit der Domainverwaltung beginnen.

Domain-Konfiguration und -Verwaltung

Die Domainverwaltung in einem Multisite-Netzwerk kann sorgfältige Aufmerksamkeit erfordern, aber das MyKinsta-Dashboard vereinfacht den Prozess.

Die Domain-Verwaltungsoberfläche des MyKinsta-Dashboards, die die Einstellungen der Hauptdomain und die Domainliste anzeigt. Die Oberfläche enthält eine Suchleiste für Domains, Domain-Statusindikatoren und eine Schaltfläche „Domain hinzufügen“. Im Abschnitt „Hauptdomain“ wird erklärt, dass DNS-Einträge korrekt konfiguriert werden müssen, mit Optionen zum Öffnen der URL oder des WordPress-Administrationsbereichs. In der Domainliste wird eine .kinsta.cloud-Domain als Hauptdomain angezeigt.
Verwaltung von Domains im MyKinsta-Dashboard.

Die Zuordnung externer Domains verdient besondere Aufmerksamkeit, weil du damit für jede Website in deinem Netzwerk unterschiedliche (und benutzerdefinierte) Domainnamen verwenden kannst. Das ist etwas, das für eine Agentur sehr wertvoll sein kann, da sie mehrere Kunden-Websites verwalten muss. Es könnte auch für ein Unternehmen geeignet sein, das unterschiedliche Markenidentitäten für verschiedene Produkte oder Dienstleistungen pflegt.

Kinsta kümmert sich im Hintergrund um die technischen Aspekte der externen Domainzuordnung, und du musst nur noch den benutzerdefinierten Domainnamen für jede Website einrichten. Du musst dich auch nicht um die Verwaltung von SSL-Zertifikaten oder die Feinheiten der Domainüberprüfung kümmern, was diesen Schritt sehr einfach macht.

Das MyKinsta-Dashboard zeigt ein modales Fenster zum Hinzufügen einer neuen Domain an. Die Benutzeroberfläche enthält ein Textfeld zur Eingabe eines Domainnamens (mit example.com als Platzhalter) sowie Optionen für die Einrichtung von Wildcard-Domains und die Konfiguration von SSL-Zertifikaten. Die Benutzeroberfläche zeigt an, dass eine DNS-Überprüfung erforderlich ist und die Übertragung bis zu 24 Stunden dauern kann.
Zuordnung von Domains innerhalb einer WordPress-Multisite-Installation.

Dieser Teil der Arbeit besteht aus zwei Schritten:

  1. Zuerst ordnest du die Domains in deinem WordPress-Multisite-Dashboard über den Link Seiten > Bearbeiten zu. Ändere das Feld Seiten-Adresse (URL) in das Feld für deine benutzerdefinierte Domain.
  2. Rufe im MyKinsta-Dashboard den Bildschirm Domains für deine Haupt-Multisite-Installation auf. Hier klickst du auf die Schaltfläche Domain hinzufügen, füllst die Felder aus und bestätigst die Änderungen.

Außerdem aktualisierst du deine DNS-Einträge, um deine Domain zu verifizieren. Im letzten Schritt gehst du in MyKinsta auf die Registerkarte Extras und öffnest den Dialog HTTPS erzwingen. Du möchtest nicht den gesamten Datenverkehr zu deiner primären Domain erzwingen, da du dann keinen Zugriff auf dein Netzwerk von Websites hast. Wähle stattdessen HTTPS auf allen deinen Live-Domains erzwingen und klicke auf die Schaltfläche HTTPS erzwingen.

Implementierung eines NGINX-Reverse-Proxys

Die NGINX-Reverse-Proxy-Funktionen von Kinsta verleihen deinem WordPress-Multisite-Setup eine weitere Ebene der Flexibilität. Diese Funktion ist besonders wertvoll, wenn du benutzerdefinierte Routing-Regeln benötigst oder fortschrittliche Lastausgleichsstrategien implementieren möchtest. Mit dem Reverse Proxy kannst du ein paar Aufgaben erfüllen:

  • Den Datenverkehr effizient zwischen verschiedenen Teilen deines Netzwerks zu leiten.
  • Unterstützung von benutzerdefinierten Caching-Regeln für bestimmte Abschnitte.
  • SSL-Terminierung „am Rande“ handhaben
  • Komplexe Routing-Szenarien verwalten.

Für WordPress-Multisite-Netzwerke ist ein Reverse Proxy die Methode, mit der du mehrere Websites von einer einzigen Domain aus bedienen wirst. Nehmen wir eine Subsite, die eine example.kinsta.cloud Subdomain verwendet. Du kannst den Reverse Proxy implementieren, um diese URL auf mysite.com/example (oder andere Varianten) abzubilden.

Ein Reverse Proxy ist keine Kernfunktion von Kinsta. Stattdessen kannst du ein spezielles Add-on kaufen, um ihn zu unterstützen.

Das Add-ons-Panel im MyKinsta-Dashboard zeigt drei verfügbare Dienste an: ein PHP-Speicher-Upgrade, einen Reverse-Proxy-Dienst und Redis-Caching. Zu jeder Leistung gibt es eine kurze Beschreibung und Preisinformationen.
Der Reverse Proxy Add-on Dialog im MyKinsta Dashboard.

Sobald du den gesamten Einrichtungs- und Domainzuordnungsprozess abgeschlossen hast, kannst du damit beginnen, die Leistung deines WordPress-Multisite-Netzwerks zu optimieren und zu verfeinern.

Optimieren der Leistung deiner Multisite

Die Leistungsoptimierung ist ein Aspekt, der für die Verwaltung von WordPress-Multisite-Netzwerken noch wichtiger ist. Probleme können mehrere Websites gleichzeitig betreffen, was sich auf das Engagement anderer Websites innerhalb des Netzwerks auswirken kann, die nicht direkt in der Schusslinie stehen.

Zum Glück bietet Kinsta umfassende Tools, um die optimale Leistung deines gesamten Netzwerks zu gewährleisten.

Die Leistung des Caching-Stacks von Kinsta

Kinsta implementiert ein ausgeklügeltes Caching-System, auf das sowohl WordPress-Multisites als auch einzelne Websites zugreifen können. Es gibt vier Hauptmöglichkeiten, eine Website zu cachen:

  • Server- (oder lokales) Seiten-Caching
  • Edge-Caching
  • Redis-Caching
  • Ein Cache für das integrierte Content Delivery Network (CDN)

Du kannst auf jeden dieser Caches über das MyKinsta-Dashboard zugreifen. Das System arbeitet auf mehreren Ebenen, wobei für jede Unterseite innerhalb des Netzwerks individuelle Konfigurationen möglich sind. Das bedeutet auch, dass du keine zusätzlichen Plugins von Drittanbietern brauchst, um deine Seite zu cachen.

Dieses ganzheitliche Caching beginnt auf dem Server mit einer typischen Implementierung und einer Option im Dashboard, um den Cache zu löschen. WordPress-Websites können ein spezielles Caching für die Plattform nutzen, das Bytecode-Caching mit der nativen OPcache-Erweiterung für PHP umfasst.

Edge-Caching geht mit der globalen Verteilung noch einen Schritt weiter. Sobald ein Besucher eine Seite anfordert, wird sie dank Cloudflare vom nächstgelegenen Serverstandort aus bereitgestellt. Im MyKinsta-Dashboard hast du die Möglichkeit, den mobilen Cache zu löschen, den gesamten zwischengespeicherten Datensatz an allen Standorten und das gleiche für eine einzelne URL, die du eingibst.

Die Caching-Konfigurationsseite des MyKinsta-Dashboards zeigt die Edge-Caching-Einstellungen. Dies wird durch Optionen für die Erstellung von mobilen Caches und Funktionen zum Löschen von Caches ermöglicht. Die Benutzeroberfläche enthält Schaltflächen zum Deaktivieren des Cachings und zum Löschen bestimmter URL-Caches, mit dem Hinweis, dass das Löschen bis zu fünf Minuten dauern kann.
Die Edge-Caching-Optionen im MyKinsta-Dashboard.

Dieses System ist besonders wertvoll für Multisite-Netzwerke, die Besucher aus verschiedenen geografischen Regionen bedienen. Edge-Caching lässt sich gut mit dem typischen CDN-Cache von Kinsta kombinieren, um statische Assets wie Bilder, CSS- und JavaScript-Dateien zu verwalten. Mit 260+ Cloudflare PoPs weltweit kannst du schnelle Ladezeiten unabhängig vom Standort der Besucher/innen sicherstellen.

In MyKinsta kannst du den Cache löschen, die Bildoptimierung optimieren und Ausschlussregeln einrichten.

Die Konfigurationsseite von Kinsta's CDN innerhalb des MyKinsta-Dashboards zeigt drei Hauptabschnitte: CDN-Status, Cache-Verwaltung mit einer Schaltfläche zum Löschen des CDN-Caches und Einstellungen zur Bildoptimierung, mit denen Bilder in das WebP-Format konvertiert werden können. Die Benutzeroberfläche enthält auch Optionen, um bestimmte Dateien vom CDN-Caching auszuschließen.
Die CDN-Caching-Optionen im MyKinsta-Dashboard.

Während Kinsta standardmäßig eine Caching-Funktion für Datenbankobjekte bietet, kannst du mit dem Redis-Caching die Werte, die der Objekt-Cache erzeugt, speichern. Diese Option findest du auch im Bereich „Add-ons“ von MyKinsta.

Das Tool zur Überwachung der Anwendungsleistung nutzen

Leistungstests sind ein zentraler Bestandteil deines WordPress-Multisite-Netzwerkmanagements. Da du potenziell Hunderte von Websites verwalten musst, ist es wichtig, dass du die Leistung deines Netzwerks und der einzelnen Websites schnell und genau beurteilen kannst.

Das Application Performance Monitoring (APM) Tool von Kinsta überwacht PHP-Prozesse, Datenbankabfragen und AJAX-Aufrufe und hilft dir, Engpässe zu erkennen und zu beheben, bevor sie sich auf deine Nutzer auswirken.

Die Oberfläche von Kinsta's APM-Tool zeigt die Leistungskennzahlen von WordPress mit aktivierter Überwachung für einen festgelegten Zeitraum an. Das Dashboard präsentiert die Tabellen „Slowest WordPress Plugins“ und „Slowest WordPress Hooks“.
Das Kinsta APM-Tool.

Es gibt zwar viele Performance-Tools auf dem Markt, aber mit dem APM-Tool kannst du direkt im MyKinsta-Dashboard auf die wichtigsten Metriken zugreifen. Du kannst verschiedene Aspekte deiner Website überwachen, z. B. Datenbankabfragen, langsame WordPress-Hooks und Plugins, und erhältst Aufschlüsselungen von Transaktionsanfragen – wichtig für die Beschleunigung deiner Website.

Das langsamste Transaktionsfeld aus dem MyKinsta-Dashboard. Es zeigt Metriken für die Datei /wp-cron.php an. Die Tabelle enthält Details zu Gesamtdauer, maximaler Dauer, durchschnittlicher Dauer und Rate pro Minute sowie einen erläuternden Text zu Transaktionen, bei denen es sich um Seitenaufrufe oder Hintergrundjobs handelt.
Das MyKinsta-Dashboard zeigt langsame Transaktionsanfragen für eine WordPress-Website an.

Das APM-Tool ist besonders gut darin, langsame Datenbankabfragen zu identifizieren. Das ist wichtig für WordPress-Multisite-Netzwerke, in denen sich viele Websites die Datenbankressourcen teilen. Es hilft dir, diese Abfragen zu optimieren und die Gesamtleistung des Netzwerks zu verbessern.

Jede Website kann von dem APM-Tool profitieren. WooCommerce-Shops können zum Beispiel die Checkout-Geschwindigkeit anhand der Auswirkungen von API-Anfragen überwachen. Das APM-Tool eignet sich auch hervorragend, um eine langsame Website-Geschwindigkeit zu bestimmten Tageszeiten festzustellen.

Die Fotografie-Tutorial-Website PHLEARN hat hohe Besucherzahlen und nutzt das Monitoring von Kinsta, um sicherzustellen, dass die Seite für alle Mitglieder gut lädt. Natürlich profitieren auch potenzielle Neuanmeldungen von der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit (UX).

Wie Kinsta dabei hilft, dein WordPress-Multisite-Netzwerk zu sichern

Wenn es um die Verwaltung von WordPress-Multisite-Netzwerken geht, kommt der Sicherheit eine besondere Bedeutung zu. Ein Sicherheitsverstoß könnte sich auf viele Websites innerhalb des Netzwerks auswirken.

Kinsta setzt branchenführende und hochmoderne Sicherheitstechnologien ein, um deine Websites auf Serverebene zu schützen.

Nutzung der Sicherheitsinfrastruktur von Kinsta

Das Sicherheitskonzept von Kinsta ist SOC 2-konform und ISO 27001-zertifiziert. Die Einhaltung dieser Industriestandards zeigt, wie sehr sich Kinsta für die Einhaltung strenger Sicherheitsprotokolle einsetzt:

  • SOC 2-Konformität. Dies beweist, dass Kinsta mehrere Kriterien für Vertrauensdienste einhält, und ist ein Zeichen für die Sicherheit der Nutzer.
  • ISO 27001-Zertifizierung. Dies ist der „Goldstandard“ für die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen und Daten auf den Servern von Kinsta.
Die Seite des Kinsta Trust Centers. Sie zeigt ein Dashboard für Compliance und Kontrollen an, das verschiedene Sicherheitszertifizierungen anzeigt, darunter ISO 27001:2022, ISO 27017, ISO 27018, SOC 2 Typ II, CSA STAR Level 1, GDPR und CCPA. Der Abschnitt „Kontrollen“ enthält vier Hauptkategorien: Infrastruktursicherheit, Organisationssicherheit, Produktsicherheit und Daten- und Datenschutz, die jeweils spezifische implementierte Kontrollen wie Datenbankauthentifizierung, Verschlüsselung und Datenaufbewahrungsverfahren enthalten. Ein Zeitstempel zeigt an, dass das Dashboard vor einer Minute aktualisiert wurde.
Erfahre mehr über die Einhaltung von Sicherheitsstandards im Kinsta Trust Center.

Deine Websites profitieren auch von den Sicherheitsfunktionen von Cloudflare, um böswillige Absichten zu bekämpfen. Dazu gehören DDoS-Schutz (Distributed Denial of Service), eine Web Application Firewall (WAF), Bot-Schutz und vieles mehr.

Mit dem integrierten Schutz des Google Cloud-Netzwerks, den Vertrauensmarkern von Kinsta und der erstklassigen Bereitstellung von Cloudflare hast du fast alle Antworten auf Fragen zur Sicherheit deines Netzwerks.

Überwachung und Wartung

Neben dem APM-Tool hast du weitere Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass keine Websites in deinem WordPress-Multisite-Netzwerk ausfallen. Kinsta überwacht zum Beispiel alle drei Minuten die Betriebszeit deines Netzwerks. Wenn die Betriebszeit sinkt, erhältst du eine E-Mail-Benachrichtigung:

Eine Fehlermeldung von Kinsta, in der erklärt wird, dass die Website-Assets nicht richtig funktionieren. Die Nachricht enthält Anweisungen, den Log Viewer auf Fehler zu überprüfen, mit dem Versprechen, die Seite in sechs Stunden erneut zu überprüfen. Sie endet mit einem freundlichen Hinweis auf den Support-Chat, der rund um die Uhr zur Verfügung steht. Der Text wird auf einer weißen Karte mit einem professionellen, sauberen Layout und geschwärzten sensiblen Informationen präsentiert.
Eine E-Mail-Benachrichtigung, die den Website-Besitzer über niedrige Verfügbarkeitswerte informiert.

Die Netzwerkanalyse im MyKinsta-Dashboard kann dir helfen, potenzielle Probleme zu erkennen, zusätzlich zu den integrierten Protokollierungsfunktionen:

Das Analytics-Panel im MyKinsta-Dashboard zeigt zwei Hauptabschnitte an: Top-Länder und Top-Städte mit ihren jeweiligen Anfragezahlen.
Der Analyse-Bildschirm von Kinsta im MyKinsta-Dashboard.

Darüber hinaus gibt es spezielle Tools, um die Nutzeraktivitäten in MyKinsta zu protokollieren:

Die Benutzeraktivitätsprotokollierungsschnittstelle im MyKinsta-Dashboard. Sie zeigt die letzten Aktionen mehrerer Benutzer an. Das Protokoll zeigt drei Einträge für die Aktivierung von APM auf der Seite, die Aktivierung von Strip-Cookies und die Erstellung einer Seite unter an. Jeder Eintrag enthält eine Benutzerkennung, eine Aktionsbeschreibung, einen Zeitstempel und einen grünen Häkchen-Statusindikator.
Der Bildschirm „Nutzeraktivität“ im MyKinsta-Dashboard.

Zu den weiteren Tools, die in MyKinsta zum Schutz deines Multisite-Netzwerks zur Verfügung stehen, gehört IP Deny, das auf Netzwerkebene funktioniert und den Datenverkehr von bösartigen IP-Adressen blockiert:

Die Kinsta-IP-Deny-Konfigurationsschnittstelle mit einem modalen Fenster „IP-Adressen hinzufügen, um zu verweigern“. Das modale Fenster enthält Beispiele für IP-Formate und bietet einen Textbereich für die Eingabe mehrerer IP-Adressen in separaten Zeilen. Das Fenster verfügt unten über die Schaltflächen „Abbrechen“ und „IP-Adressen hinzufügen“.
Das IP Deny-Tool im MyKinsta-Dashboard.

Schließlich kannst du mit einem netzwerkweiten Plugin wie Wordfence auch routinemäßige Malware-Scans (und -Entfernungen) durchführen – ein Vorteil, wenn du WordPress-Plugins für dein gesamtes Multisite-Netzwerk nutzen kannst.

WordPress-Multisite-Netzwerkmanagement: Entwicklung und Bereitstellung

Ein effizienter Entwicklungs- und Bereitstellungsworkflow ist für die Verwaltung von WordPress-Multisite-Netzwerken unerlässlich. Kinsta bietet einen „Local-to-Live“-Workflow, der mit DevKinsta als lokaler Entwicklungsumgebung beginnt:

Das Logo auf der DevKinsta-Homepage zeigt eine dunkelblaue monochrome Illustration mit Händen, die auf einen Computer zeigen, auf dem der Buchstabe „K“ zu sehen ist. Die Szene ist in einem minimalistischen Stil mit fließenden Kurven und geometrischen Formen dargestellt.
Das DevKinsta-Logo.

Mit DevKinsta kannst du deine Produktionsumgebung auf deinem lokalen Rechner spiegeln, die nötigen Änderungen vornehmen und sie dann auf deine Online-Server übertragen. Bei Multisites kann DevKinsta über den Importdialog eine Netzwerkinstanz von deinem Server abrufen:

Die dunkle DevKinsta-Oberfläche zum Erstellen einer neuen Seite. Sie präsentiert drei Optionen vor einem dunklen Hintergrund: Neue WordPress-Seite, Import von Kinsta und benutzerdefinierte Seite. Jede Option wird durch ein blau-weißes geometrisches Muster mit einem Symbol dargestellt.
Importieren einer WordPress-Multisite-Instanz von MyKinsta in eine lokale DevKinsta-Umgebung.

So kannst du deine Multisite-Verzeichnisstruktur festlegen, bevor der Import stattfindet:

Die Oberfläche zur Einrichtung der WordPress-Seite von DevKinsta zeigt wichtige Informationen wie den Status der Seite, die WordPress-Version und die PHP-Version an. Unter diesen Details befindet sich ein Abschnitt zur Konfiguration von WordPress Multisite mit drei Optionen: Keine Multisite, Subdomain und Unterverzeichnis. Unten befinden sich die Schaltflächen „Abbrechen“ und „Seite importieren“. Eine Warnmeldung erklärt, dass die Multisite-Einrichtung nicht automatisch erkannt werden kann.
Auswählen einer WordPress-Multisite-Verzeichnisstruktur in DevKinsta.

Mit der Synchronisierungsfunktion von DevKinsta kannst du mit einer minimalen Anzahl von Klicks Push- und Pull-Daten von und zu deinem Server übertragen:

Ein Teil der DevKinsta-Oberfläche mit vier Aktionsschaltflächen: Seite öffnen, ein Dropdown-Menü „Synchronisieren“ mit den Optionen „Push to Kinsta“ und „Pull from Kinsta“, Datenbank-Manager und WP Admin.
Mit DevKinsta kannst du Push und Pull zwischen deinem lokalen Rechner und einem Live-Server durchführen.

Der wichtigste Aspekt einer Multisite-Local-to-Live-Pipeline ist das Meine Seiten Dashboard in WordPress:

Ein WordPress-Dashboard für mehrere Seiten, das „Skibidi Plumbing“ als primäre Seite anzeigt. Das Navigationsmenü auf der linken Seite enthält Optionen für Dashboard, Startseite, Meine Seiten, Kinsta-Cache, Beiträge, Medien, Seiten, Kommentare und Darstellung. Im Hauptbereich für Inhalte wird „Meine Seiten“ als aktuelle Seitenüberschrift angezeigt, mit Links zum Dashboard der Seite „Skibidi Plumbing“.
Das My Sites Dashboard in WordPress Multisite.

Ein weiterer wichtiger Teil deines Local-to-Live-Workflows ist das Staging und Testen der Änderungen in deinem Netzwerk.

Staging- und Teststrategien

Die Verwendung einer Staging-Umgebung ist eine wichtige Entscheidung bei der Arbeit mit WordPress multisite. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Staging-Site für dein Netzwerk zu erstellen, aber Kinsta bietet Staging mit einem Klick im MyKinsta-Dashboard:

Das MyKinsta-Fenster zum Erstellen einer neuen Umgebung. Es werden zwei Umgebungsoptionen angezeigt: eine Premium-Umgebung für ressourcenintensive Seiten und eine Standard-Umgebung für Tests und Entwicklung. Die Benutzeroberfläche verwendet ein klares Design mit weißen Karten, grünen Akzenten und klaren Preisinformationen. Navigationsoptionen und Tools zur Seitenverwaltung sind in der Seitenleiste im Hintergrund sichtbar.
Umschalten der Staging-Umgebung in MyKinsta.

Mit Premium Staging kannst du viele verschiedene Kopien deines Setups erstellen, deine Änderungen testen und die richtigen davon live schalten. Es gibt viele fortschrittliche Möglichkeiten, Staging für das Management deines WordPress-Multisite-Netzwerks zu nutzen, z. B. durch die Integration von Versionskontrolle.

Ein gängiger Ansatz für das Deployment ist es, Änderungen in ein GitHub-, GitLab- oder Bitbucket-Repository zu übertragen, wobei einige serverseitige Skripte die Änderungen abrufen und die Website aktualisieren. Multisite-Netzwerke können sowohl von Mono- als auch von Multirepo-Setups profitieren, und ein Versionskontrollansatz eignet sich sowohl für das Staging als auch für den Live-Einsatz.

Das Testen deines Netzwerks und deiner Änderungen hängt von deinen Entwicklungszielen ab. Einzelne Websites können einfache Funktionstests oder erweiterte Unit-Tests durchführen.

Zusammenstellung deines Workflows: eine Zusammenfassung

Du wirst für fast alle deine Entwicklungs- und Bereitstellungsaufgaben mit deinen lokalen und Staging-Umgebungen arbeiten. Hier ist eine kurze Übersicht über die Schritte, die wir empfehlen:

  • Wenn dein Netzwerk-Hub bereits live ist, kannst du ihn mit DevKinsta auf deinen lokalen Rechner ziehen. Andernfalls kannst du eine neue Website entweder in MyKinsta erstellen und sie auf deinen lokalen Rechner ziehen oder direkt in DevKinsta.
  • In dieser lokalen Umgebung nimmst du die Änderungen vor, die du brauchst. Die Versionskontrolle dieser Änderungen in einem „Feature“- oder „Testing“-Zweig ist sinnvoll.
  • Ein Teil dieses lokalen Prozesses könnte Usability-Tests oder andere visuelle Überprüfungen beinhalten, die jedoch während deines gesamten Workflows stattfinden werden.
  • Es ist eine subjektive Entscheidung, ob du die Änderungen über DevKinsta oder dein Git-Repository ins Staging stellst.

Sobald dein Netzwerk-Hub auf einem Live-Server läuft, solltest du eine automatisierte Teststrategie und Überwachungspipeline einrichten. Dies ist auch der richtige Zeitpunkt, um zu prüfen, wie dein Netzwerk auf Skalierungsentscheidungen reagieren wird.

Wie eine Agentur vom WordPress-Multisite-Netzwerkmanagement von Kinsta profitieren kann

WordPress-Agenturen benötigen in der Regel maßgeschneiderte und spezifische Lösungen für das Multisite-Netzwerkmanagement. Das liegt an den individuellen Arbeitsabläufen und Kulturen in jeder Agentur. So können Agenturen zum Beispiel unterschiedliche Ansätze für die Zusammenarbeit im Team verfolgen.

Benutzerverwaltung

Die Benutzerverwaltung in MyKinsta bietet die Möglichkeit, andere Teammitglieder in das Projekt einzuladen:

Die Benutzeroberfläche von MyKinsta zur Benutzerverwaltung zeigt ein modales Fenster zum Einladen von Benutzern. Über das Modal kannst du bis zu zehn E-Mail-Adressen hinzufügen und Benutzerrollen auswählen, mit Optionen für den Administrator oder Entwickler von WordPress-Seiten. Die Benutzeroberfläche enthält eine Schaltfläche zum Schließen und erklärt, dass die Liste Benutzer mit Zugriff auf Leistungen enthält.
Einladen von Benutzern zur Arbeit an einem WordPress-Multisite-Projekt in MyKinsta.

Wenn viele Nutzer/innen an deinen Projekten arbeiten, ist es wichtig, deine Zugriffshierarchie und -struktur zu organisieren. Du kannst verschiedene Rollen einrichten, die Zugriff auf das Unternehmen als Ganzes oder auf einen bestimmten Dienst (z. B. die Datenbankverwaltung) bieten. Einige der Optionen mit niedrigeren Rechten eignen sich gut für den Kundenzugang zum Netzwerk oder zu einer bestimmten Website.

Analysen und Berichte

Mit den Analysefunktionen von Kinsta kannst du nicht nur Anomalien im Datenverkehr erkennen, sondern auch nachvollziehen, wie der Datenverkehr auf dein Netzwerk und damit auch auf die Websites deiner Kunden trifft. Schon ein kurzer Blick auf die Besuchsgrafik zeigt dir, wie viel Traffic im Laufe des Tages im Netzwerk ankommt:

Das Besuchsanalyse-Diagramm im MyKinsta-Dashboard zeigt den Traffic der Seite innerhalb von 24 Stunden mit der Anzahl der eindeutigen IP-Adressen an. Das orangefarbene Liniendiagramm zeigt mehrere Spitzen und Täler mit großen Ausschlägen zu bestimmten Zeiten. Die Zeitmarkierungen verlaufen von 16:00 Uhr bis 15:00 Uhr am nächsten Tag entlang der x-Achse.
Überwachung der Website-Besuche im MyKinsta-Dashboard.

Du kannst die grundlegende Ressourcennutzung für dein Netzwerk einsehen: Speicherplatz und Bandbreite. Andere Registerkarten geben dir einen Einblick in PHP-Antwortzeiten, Speicherlimits, AJAX-Nutzung, Fehlercode-Aufschlüsselungen und viele weitere erweiterte Metriken.

Die Analyse deiner geografischen Daten kann in vielerlei Hinsicht von Nutzen sein. Internationale Kunden oder solche, die mehrsprachige Websites betreiben, wollen wissen, woher ihr Traffic weltweit kommt. MyKinsta kann dir dies über den Bildschirm Geo und IP mitteilen:

Das Dashboard von Kinsta Analytics zeigt das Geo- und IP-Panel. Es zeigt Besucherstatistiken mit zwei Hauptbereichen an: Top-Länder und Top-Städte.
Der Bildschirm „Geo- und IP-Analyse“ in MyKinsta.

Wenn du zum Beispiel bemerkst, dass aus einer bestimmten Region viel Traffic kommt, kannst du deine CDN-Konfiguration anpassen oder ein näher gelegenes Rechenzentrum in Betracht ziehen. Die Informationen, die du durch die Analyse deiner Website erhältst, helfen dir, deinen Service zu verbessern, und deinen Kunden, die Bereitstellung ihrer Inhalte und Serverstandorte zu optimieren.

Website-Verwaltung

Kinsta bietet eine Reihe robuster Tools, die dir helfen, die technischen Aspekte deines WordPress-Multisite-Netzwerks zu verwalten. So kannst du zum Beispiel ganz einfach die Version der PHP-Engine ändern, die dein Netzwerk verwendet:

Die Tools-Seite im MyKinsta-Dashboard. Sie zeigt vier Hauptabschnitte an: ionCube Loader mit einer Schaltfläche „Aktivieren“ zum Verschlüsseln von PHP-Code, PHP-Engine mit der aktiven Version 8.1 und einem Dropdown-Menü „Ändern“ mit den Versionen 8.1-8.3, Seitenvorschau und Early Hints. Jeder Abschnitt hat ein eigenes Symbol und einen erklärenden Text.
Das Tool zum Ändern der PHP-Version auf dem MyKinsta-Bildschirm „Tools“.

Damit kannst du die Kompatibilität verschiedener PHP-Versionen während des Staging testen, die Auswirkungen auf die Leistung überwachen und Änderungen bearbeiten (oder rückgängig machen).

Zur Leistungsüberwachung zeichnet das APM-Tool deine langsamsten Datenbankabfragen auf:

Das Dashboard von Kinsta's APM-Tool zeigt eine Tabelle der langsamsten Datenbankabfragen. Die detaillierte Tabelle zeigt verschiedene WordPress-Datenbankoperationen. Die Tabelle enthält Spalten für Abfragetypen, Dauer in Prozent und Zeitmesswerte, wobei die wp_sitemap SELECT-Abfrage die höchste Gesamtdauer aufweist.
Überwachung einer WordPress-Datenbank mit dem APM-Tool.

Bei allen Tools, die die grundlegenden Einstellungen deines WordPress-Multisite-Netzwerks ändern, solltest du ein Backup deiner Website erstellen. Die Backups von Kinsta enthalten einen vollständigen Snapshot deiner Multisite-Installation, einschließlich der Datenbank.

Die Migration einer Datenbank kann kompliziert sein, vor allem, wenn zusätzliche Tabellen für vernetzte Websites vorhanden sind. Das Menü Werkzeuge im MyKinsta-Dashboard bietet dir die Möglichkeit, deine Datenbank zu suchen und zu ersetzen:

Das Such- und Ersetzungswerkzeug in MyKinsta. Das Dialogfenster überlagert die Hauptschnittstelle mit Feldern zum Durchsuchen der WordPress-Datenbanken. Das Suchfeld enthält wp_ und das Ersetzungsfeld zeigt jgh05_. Ein Kontrollkästchen für „Cache leeren, wenn bereit“ ist ausgewählt, und der Dialog enthält eine Warnung über automatische Backups, bevor Änderungen an der Live-Umgebung vorgenommen werden.
Das Such- und Ersetzungstool von Kinsta in MyKinsta.

Du musst oft Einträge in Bezug auf Domainnamen, Tabellenpräfixe und andere Elemente ändern, die WordPress fest in die Datenbank kodiert.

Und schließlich brauchst du für die Verwaltung deines Domainnamensystems (DNS) die bestmögliche Unterstützung – verständlich, wenn man bedenkt, dass du vielleicht mehrere Websites mit unterschiedlichen Domainnamen betreibst.

Die MyKinsta-DNS-Verwaltungsoberfläche. Sie präsentiert ein klares, dunkles Layout und bietet eine erstklassige DNS-Leistung. Die Seite zeigt einen leeren Status mit der Schaltfläche „Füge deine erste Domain hinzu“ und enthält einen hilfreichen Link zu den Grundlagen von DNS im Abschnitt „Relevante Links“.
Der Kinsta DNS-Verwaltungsbildschirm.

Kinsta bietet eine robuste DNS-Verwaltung, aber auch Premium-DNS ist unserer Meinung nach nicht optional. Wir arbeiten mit Amazon Route 53 zusammen und bieten so Zuverlässigkeit auf Unternehmensniveau, globale DNS-Verbreitung, erweiterte Routing-Optionen und vieles mehr.

Zusammenfassung

Die Verwaltung eines WordPress-Multisite-Netzwerks erfordert eine sorgfältige Planung und die richtigen Tools, aber Kinsta kann dir diese Aufgabe durch seine umfangreiche Architektur und Infrastruktur abnehmen. So kannst du zum Beispiel deine Entwicklungs- und Deployment-Pipeline um DevKinsta und die integrierte Staging-Funktionalität herum aufbauen. Außerdem stehen dir im MyKinsta-Dashboard eine Vielzahl von Überwachungs- und Sicherheitsoptionen zur Verfügung, darunter Analysen und das APM-Tool.

Vor welchen Herausforderungen stehst du bei der Verwaltung von WordPress-Multisite-Netzwerken? Teile deine Erfahrungen unten in den Kommentaren mit!

Steve Bonisteel Kinsta

Steve Bonisteel is Technical Editor bij Kinsta. Hij begon zijn schrijverscarrière als verslaggever en achtervolgde ambulances en brandweerwagens. Sinds eind jaren negentig schrijft hij over internetgerelateerde technologie.