Patreon ist eine beliebte Plattform für Urheber und Künstler. Sie ermöglicht es ihnen, mit ihren Fans in Kontakt zu treten und von ihren Unterstützern fortlaufende finanzielle Unterstützung zu erhalten, um ihre Arbeit zu finanzieren. Patreon hat viele Vorteile, wie z. B. keine Anfangskosten (du kannst eine Seite kostenlos erstellen) und verschiedene Mitgliedschaftsoptionen. Es hat aber auch einige Nachteile, wie z. B. Datenschutzprobleme, sich ändernde Richtlinien und ein Mangel an integrierten Marketing-Tools. Aus diesem Grund suchen viele Kreative nach Alternativen zu Patreon. Wenn du zu ihnen gehörst, bist du hier genau richtig.

In diesem Artikel stellen wir dir 15 der besten Patreon-Alternativen vor und gehen ausführlich auf ihre Funktionen und Preisoptionen ein, damit du dich für die beste Plattform für dich entscheiden kannst.

Worauf solltest du bei einer Patreon-Alternative achten?

Hier sind fünf Dinge, auf die du achten solltest, wenn du eine Patreon-Alternative suchst.

  1. Verfügt die Plattform über eine solide Community, in der du für deine Inhalte werben und Feedback von anderen Machern und Mitgliedern erhalten kannst, um dein Angebot zu verbessern?
  1. Verfügt die Plattform über wirksame Marketing-Tools (z. B. E-Mail-Listen, Werbeangebote, Rabatte und Integrationen mit Social-Media-Apps), die dir dabei helfen, neues Publikum zu gewinnen und deine Abonnentenliste zu vergrößern, während du die bestehenden Mitglieder bei der Stange hältst?
  1. Bietet die Plattform einfache, schnelle und sichere Zahlungsoptionen, mit denen dein Publikum dein Werk kaufen kann, sobald es veröffentlicht wird, ohne sich um seine Sicherheit sorgen zu müssen?
  1. Gibt es hohe Abonnementgebühren und niedrige Auszahlungen für Kreative? Erhebt die Plattform versteckte Gebühren oder überhöhte Provisionen?
  1. Bietet sie Zugang zu Analyseberichten, die dir helfen, mehr über dein Publikum und seine Wünsche zu erfahren, damit du deine Inhaltsstrategie entsprechend anpassen kannst?

Was sind die besten Alternativen zu Patreon?

Hier sind die 15 besten Alternativen zu Patreon, die du in Betracht ziehen kannst, wenn du etwas suchst, das in bestimmten Bereichen etwas mehr Vorteile bietet als Patreon.

1. Kickstarter

Kickstarter ist eine der beliebtesten Crowdfunding-Plattformen. Schöpfer/innen können ihre Kampagnen als einmalige Projekte aufsetzen (im Gegensatz zu wiederkehrenden Projekten, die andere Plattformen anbieten) und dafür Geld sammeln.

Um eine Kampagne zu starten, musst du dein Produkt vorstellen, ein Finanzierungsziel festlegen und einen Zeitrahmen für die Erfüllung dieses Ziels bestimmen. Unterstützer können dann Geld zusagen und dein Projekt verwirklichen.

Kickstarter könnte die richtige Wahl für dein nächstes Projekt sein
Kickstarter

Vorteile:

  • Eine aktive und große Nutzerbasis, die es dir leicht macht, viele Unterstützer zu erreichen.
  • Viele kreative Kategorien wie Kunst, Film, Technologie, Musik, Handwerk und mehr.
  • Wertvolle Ressourcen und Tools wie eine mobile App und ein Projekt-Editor sowie umfassende Richtlinien zur Erstellung eines Projekts.
  • Kreative können ihre Unterstützer/innen mit personalisierten Artikeln oder einem Frühbucherzugang zu ihren Produkten belohnen.

Nachteile:

  • Es ist ein Alles-oder-Nichts-Modell, bei dem die Gründer/innen das Finanzierungsziel erreichen müssen, um das Geld ihrer Unterstützer/innen zu erhalten.
  • Aufgrund der starken Konkurrenz auf dem Markt kann es sein, dass Projekte trotz Marketing nicht erfolgreich sind.
  • Es wird keine Verantwortung dafür übernommen, dass die Projekte ihre Versprechen einhalten, sodass Unterstützer/innen enttäuscht werden können.
  • Der Überprüfungsprozess dauert etwa 3-5 Tage, daher müssen die Initiatoren sicherstellen, dass sie ihr Projekt 7 Tage oder mehr vor dem Start auf Kickstarter veröffentlichen.

Preisgestaltung:

  • 5% der gesammelten Gelder + Gebühren für die Zahlungsabwicklung, die von Land zu Land variieren können, aber in der Regel etwa 3-5% betragen.
  • Die Erstellung eines Projekts auf der Plattform ist kostenlos.

Am besten geeignet für:

  • Nutzer/innen mit einer gut ausgearbeiteten Idee, die ihre Projekte wie innovative Produkte, Spiele, Bücher und Musikalben per Crowdfunding finanzieren wollen.

2. Indiegogo

Indiegogo startete seine Plattform im Jahr 2008 und hat seitdem über 800.000 Projekte unterstützt. Jeden Monat werden 19.000 Crowdfunding-Kampagnen auf der Website gestartet. Hier erfährst du, was dich erwartet, wenn du Indiegogo nutzt.

Starte eine Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo
Indiegogo

Vorteile:

  • Du kannst über das InDemand-Programm auch über dein Finanzierungsziel hinaus Geld sammeln.
  • Zwei Arten der Finanzierung: „Fest“ und „Flexibel“
  • Bei der festen Finanzierung musst du das Fundraising-Ziel übertreffen, um das Geld zu erhalten.
  • Bei der flexiblen Finanzierung erhältst du das Geld auch dann, wenn du dein Fundraising-Ziel nicht erreichst.
  • Mit Indiegogo kannst du Geld für wohltätige Zwecke sammeln.
  • Die Antragsteller müssen nicht auf die Genehmigung des Indiegogo-Teams warten – die Projekte werden sofort genehmigt, und es wird keine Zeit mit der Vorprüfung verschwendet.
  • Partnerschaften mit Herstellern, Fulfillment-Unternehmen und Einzelhändlern vereinfachen die Produktlieferung.

Nachteile:

  • Wenn du deinen Unterstützern Belohnungen oder Anreize versprochen hast, musst du sie auszahlen, egal ob du das Geld für die Auslieferung deines Projekts zusammenbekommst oder nicht.
  • Die Backer-Community ist nicht so groß wie bei Kickstarter, daher kann es sein, dass du weniger entdeckt wirst.

Preisgestaltung:

  • Eine Plattformgebühr von 5 % + Kreditkartengebühren von Drittanbietern von 2,9 % + 0,30 USD für die Auszahlung (es können zusätzliche Gebühren von Drittanbietern anfallen).

Am besten geeignet für:

  • Nutzer/innen, die Geld für verschiedene Projekte wie Kunst, Musik, Spiele, Technik und Wohltätigkeit sammeln wollen oder die ihren Geldgebern im Gegenzug für ihre Investition einen Anteil an ihrem Unternehmen anbieten wollen.

3. Podia

Podia ist eine digitale Plattform, auf der Kreative ihre Online-Kurse, Workshops und Mitgliedschaften verkaufen und vermarkten sowie digitale Downloads ihrer E-Books, Audio-Lektionen, Webinare und mehr anbieten können.

Ein Bild der Podia Plattform
Podia

Vorteile:

  • Integrierte E-Mail-Marketingfunktion, damit du leicht mit deinen Abonnenten in Kontakt bleiben kannst.
  • Live-Chat-Unterstützung.
  • Funktionen, mit denen du deine eigene Website erstellen kannst, ohne programmieren zu müssen.
  • Community-Portal, in dem die Nutzer/innen sich besser einbringen können, indem sie Videos, Fotos und 1900 Arten von einbettbarem Inhalt teilen.
  • Jede Menge Ressourcen und kostenlose Tools, die den Nutzern helfen, sich zurechtzufinden.
  • Ein kostenloser Plan, der eine Website, einen digitalen Download und eine unbegrenzte Anzahl von Kunden beinhaltet.

Nachteile:

  • Die Einrichtung von Affiliate Marketing ist nur für Shaker und höhere Tarife verfügbar.
  • Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten im Vergleich zu anderen Plattformen.
  • Fehlende E-Mail-Automatisierung und erweiterte E-Mail-Personalisierung.
  • Bis jetzt keine mobile App.
  • Keine Unterstützung für Versand oder Bestandsmanagement für physische Produkte.

Preisgestaltung:

  • Podia hat verschiedene Preispläne, die von 39 bis 89 US-Dollar pro Monat reichen (diese variieren, wenn du einen Jahresplan wählst).

Am besten geeignet für:

4. Sellfy

Sellfy ist eine E-Commerce-Plattform, auf der Nutzer/innen ihre digitalen und physischen Produkte direkt verkaufen können.

Ein Bild der Sellfy-Plattform
Sellfy

Vorteile:

  • Einfache Einrichtung des Shops – innerhalb von 5 Minuten erledigt.
  • Integrierte Marketingfunktionen wie Rabattcodes, E-Mail-Marketing, Ad-Pixel-Tracking und Upselling.
  • Anpassungsmöglichkeiten, um deine Markenidentität anzupassen.
  • Standortbezogene automatische Sprachübersetzung und mobiloptimierte Shop-Funktionen.
  • Verkauf von T-Shirts, Tassen, Mützen und Kapuzenpullis mit einer Print-on-Demand-Option (vollständig von Sellfy verwaltet).

Nachteile:

Preisgestaltung:

  • Keine Transaktionsgebühren.
  • Die Standardgebühren von PayPal und Stripe liegen bei 2,9% + 30¢ für jeden Verkauf.
  • Die verschiedenen Preispläne beginnen bei $29 pro Monat und enden bei $159 pro Monat.

Am besten geeignet für:

  • Nutzer/innen, die schnell einen Shop einrichten wollen, die gerade erst anfangen und ihre Waren direkt an Kunden verkaufen wollen.

5. Buy Me a Coffee

Buy Me a Coffee ist eine Plattform für Künstler/innen, Videokünstler/innen, Autor/innen, Podcaster/innen und Entwickler/innen, auf der sie ihre Arbeit veröffentlichen und Unterstützer/innen um monatliche oder jährliche Spenden/Mitgliedschaften bitten können.

Ein Bild der Buy Me A Coffee Plattform
Buy Me A Coffee

Vorteile:

  • Kann Tipps von den Zuschauern annehmen.
  • Verschiedene Marketing-Tools wie ein E-Mail-Newsletter, mobile Apps für iOS und Android und Analysetools.
  • 24/7 Live-Chat-Unterstützung.
  • Ermöglicht es Unterstützern, Urheber und Künstler zu bezahlen, ohne sich anmelden zu müssen.
  • Alle Funktionen sind kostenlos verfügbar (es fallen nur Transaktionsgebühren an).
  • Sichere und zuverlässige Plattform – es gibt sogar ein Bug Bounty Programm, um Nutzer/innen zu ermutigen, Sicherheitsprobleme zu melden.

Nachteile:

  • Nicht geeignet für Kreative, die ein Vollzeiteinkommen erzielen wollen.
  • Begrenzte Tools zum Aufbau eines Publikums.

Preisgestaltung:

  • 5% aller Transaktionen + Gebühr des Zahlungsdienstleisters.
  • Keine Preisstaffelung.
  • Creators können ihre eigenen Abo-Modelle einrichten und einmalige Spenden annehmen.

Am besten geeignet für:

  • Künstler/innen, die ein Nebeneinkommen oder ein Hobbyprojekt suchen.

6. Memberful

Mit einer einfachen Benutzeroberfläche und anpassbaren Mitgliedschaftsoptionen ist Memberful eine Mitgliedschaftsplattform, auf der Nutzer ihre Inhalte monetarisieren können.

Ein Bild der Memberful-Plattform
Memberful

Vorteile:

  • Mitgliedschaftsprogramme können mit verschiedenen Zugangsstufen erstellt werden.
  • Integration mit beliebten Websites und E-Mail-Marketingdiensten.
  • Einfache Einrichtung und Ein-Klick-Kasse für Kunden mit Apple Pay und Google Pay.
  • Visueller Anpassungseditor, mit dem du deine Markenfarben und dein Logo anpassen kannst.
  • Mitgliedschaftsmetriken, um zu überprüfen, was funktioniert und was nicht.
  • Empfehlungsprogramme und Gutscheine für Werbeaktionen.

Nachteile:

  • Einige Nutzer/innen sind der Meinung, dass die Benutzeroberfläche zu einfach ist.
  • Begrenzte Optionen für die Kundenmanagement-Software.
  • Kann Zahlungen nur über Stripe empfangen.

Preisgestaltung:

  • Memberful bietet drei Preispläne an, die von kostenlos bis 100 $ pro Monat reichen.
  • Die Transaktionsgebühren werden für Premium-Abonnements reduziert.

Am besten geeignet für:

  • Content-Ersteller/innen, Pädagog/innen, Podcaster/innen und Autor/innen, die ihrem Publikum exklusive Inhalte anbieten wollen.

7. Hypage

Mit Hypage kannst du einen Bio-Link für deine Arbeit, deine Social Media-Konten und andere kreative Projekte erstellen. Außerdem kannst du Inhalte verkaufen, eine Mitgliedschaft einrichten, Spenden annehmen und individuelle Anfragen zulassen.

Gestalte deinen Bio-Link ganz einfach mit Hypage
Hypage

Vorteile:

  • Keine Transaktionsgebühren.
  • Schnelle Einrichtung, um Zahlungen entgegenzunehmen.
  • Obwohl es sich um eine Biolink-Plattform handelt, können die Nutzer/innen auch digitale Inhalte und Kurse mit Gates erstellen.
  • Zapier- und Webhook-Integration.

Nachteile:

  • Es gibt keinen Drag-and-Drop-Builder.
  • Es fehlen detaillierte Analysen, wie z. B. der Traffic im Zeitverlauf oder der Standort der Zielgruppe.

Preise:

  • Hypage bietet zwei Preispläne an: Pro ($19/Monat) und Enterprise ($39/Monat)

Am besten geeignet für:

  • Kleinunternehmer und kreative Einzelpersonen, die mehrere Links präsentieren, Mitgliedschaften verkaufen oder Spenden annehmen wollen.

8. Ko-fi

Mit Ko-fi können Kreative Spenden von ihrem Publikum annehmen, um ihre Projekte zu finanzieren, und gleichzeitig ein einfaches E-Commerce-Schaufenster einrichten.

Ein Bild der Ko-fi-Plattform
Ko-fi

Vorteile:

  • Du kannst einmalige Trinkgelder oder wiederkehrende, mitgliedschaftsbasierte Spenden geben.
  • Du kannst digitale und physische Produkte wie Drucke, Aufkleber, Tapeten, Sounddateien, Bastelsets oder Bücher verkaufen.
  • Es fallen keine Plattformgebühren an.
  • Spendenbenachrichtigungen im Stream.

Nachteile

  • Begrenzte Anzahl von Auszahlungsanbietern.
  • Im kostenlosen Konto sind keine Analysen verfügbar.
  • Spender müssen ein Ko-fi-Konto erstellen, um zu spenden.
  • Keine gute Plattform, wenn du regelmäßig Blogs oder Artikel veröffentlichen willst – es gibt nur eine einfache Blogging-Einrichtung.

Preisgestaltung:

  • 0% Plattform- oder Provisionsgebühren für den kostenlosen Plan.
  • 5% Gebühren auf Zahlungen für Mitgliedschaften, Shops und Provisionen.
  • Für erweiterte Funktionen wie Gated Content, hochauflösende Downloads und kürzere Benutzernamen ist ein Upgrade auf Ko-fi Gold erforderlich, das bei jährlicher Abrechnung 6 USD/Monat kostet.

Am besten geeignet für:

  • Nutzer/innen, die einmalige Spenden annehmen wollen.

9. Substack

Substack ist eine einfache Plattform für Menschen, die regelmäßig Blogbeiträge und Newsletter schreiben und diese kostenlos oder gegen eine Gebühr verbreiten wollen.

Ein Bild der Substack-Plattform
Substack

Vorteile:

  • Du kannst dich mit ein paar Klicks anmelden.
  • Einfach zu bedienende Schreibschnittstelle.
  • Unbegrenzte Anzahl an kostenlosen Abonnenten und keine Gebühr für die Nutzung der Plattform.
  • Per Drag & Drop kannst du Fotos, Videos und Audiodateien zu deinen Beiträgen hinzufügen.

Nachteile:

  • Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten für die Gestaltung deiner Newsletter.
  • Es kann viel Arbeit erfordern, dein Publikum aufzubauen, daher ist es eher für Leute geeignet, die bereits eine E-Mail-Liste haben.
  • Bietet keine ausführliche Traffic-Analyse.
  • Du kannst keine automatisierten E-Mail-Kampagnen einrichten.
  • Begrenzte Integrationen mit externen Plattformen.

Preisgestaltung:

  • Die Veröffentlichung ist kostenlos.
  • Für kostenpflichtige Abonnements wird eine Plattformgebühr von 10% und eine Kreditkartengebühr von Stripe erhoben.

Am besten geeignet für:

  • Blogger/innen mit einer bereits bestehenden E-Mail-Liste, die ihre Leser/innen in bezahlte Abonnent/innen verwandeln wollen.

10. Kajabi

Kajabi ist eine All-in-One-Plattform für Menschen, die ein Online-Geschäft aufbauen wollen. Mit ihr können Nutzer/innen ihre Kurse, Coachings, Mitgliedschaftswebseiten und Podcasts gestalten, verkaufen und vermarkten.

Automatisiere deine E-Mails mit den Trichtern von Kajabi
Kajabi

Vorteile:

  • Integrierte Marketing- und Verkaufstrichter-Software, mit der du verschiedene Arten von Trichtern erstellen kannst, um Konversionen zu fördern.
  • Marketing-Automatisierungen, die E-Mails auslösen, wenn deine Abonnenten einen Kurs oder ein anderes Ereignis nicht abschließen.
  • Creators erhalten eine eigene Domain und volle Branding-Funktionen, um die Plattform an ihr Unternehmen anzupassen.
  • Integrierte Community-Plattform, um mit deinem Publikum in Kontakt zu treten.

Nachteile:

  • Es gibt keinen kostenlosen Plan und die Preise sind im Vergleich zu anderen Plattformen teuer.
  • Die Funktionen sind geeignet, wenn du eine große Anzahl von Abonnenten oder Kursteilnehmern hast; andernfalls können sie überwältigend wirken.
  • Keine gute Option für kleine Unternehmen oder Freiberufler, da es sehr teuer ist.

Preis:

  • Kajabi bietet drei Preispläne an: Basic ($149/Monat), Growth ($199/Monat) und Pro ($399/Monat).
  • Kajabi erhebt eine Transaktionsgebühr von 0 % und es gibt eine kostenlose Testversion.

Am besten geeignet für:

  • Hochpreisige Online-Kurse.

11. Gumroad

Mit Gumroad kannst du deine Leidenschaft ganz einfach in ein Geschäft verwandeln, indem du digitale Produkte wie Musik, Ebooks, Coachings, Software und vieles mehr verkaufst. Du kannst sogar physische Produkte verkaufen und ein ansprechendes Schaufenster erstellen, um deine Produkte zu präsentieren.

Verkaufe deine Kurse, Kunstwerke und Ebooks ganz einfach mit Gumroad
Gumroad

Vorteile:

  • Einfach zu bedienende Schnittstelle.
  • Übersichtliche und intuitive Checkout-Seiten.
  • Leistungsstarke Analyse- und Statistikfunktionen, mit denen du Produkt- und Kaufdaten einsehen kannst.
  • Lizenzschlüssel für Softwareprodukte.
  • Du kannst Gutscheine, Rabattcodes und einfache Angebotscodes für „Pay what you want“ erstellen
  • Viele Herausforderungen, um Verkäufer/innen auf Trab zu halten, wie z. B. die 30-Tage-Herausforderung zum Aufbau einer Zielgruppe.
  • Vorbestellungsfunktion.

Nachteile:

  • Hohe Transaktionsgebühren für neue Verkäufer/innen.
  • Erfordert ein Mindestguthaben von $10 für Auszahlungen.
  • Es fehlt eine integrierte E-Mail-Marketinglösung.
  • Mit dem kostenlosen Plan kannst du nur Dateien mit einer Größe von 25 MB hochladen, was sehr einschränkend sein kann.

Preisgestaltung:

  • Keine Plattform- oder monatliche Abonnementgebühr.
  • 10% Gebühr auf jeden Verkauf.

Am besten für:

  • Kreative und Künstler, die eine komplette E-Commerce-Plattform für den Verkauf ihrer digitalen und physischen Produkte suchen.

12. WooCommerce

WooCommerce ist ein kostenloses WordPress-E-Commerce-Plugin, das sehr einfach zu installieren ist. Wenn du also eine WordPress-Website hast und einen Online-Shop aufbauen und den Umsatz steigern willst, ist WooCommerce genau das Richtige für dich.

Baue deinen eigenen E-Commerce-Shop auf einer WordPress-Website mit WooCommerce
WooCommerce

Vorteile:

  • Lässt sich gut mit anderen WordPress-Plugins integrieren.
  • Bietet vollständige Anpassungsmöglichkeiten.
  • Mehrere Zahlungsoptionen, die du als Integrationen nutzen kannst.
  • Integrierte Blogging-Funktion dank WordPress.
  • Mehrere Preisoptionen für deine Produkte, wie Treueprogramme und BOGOs (buy one get one).
  • Hunderte von professionell aussehenden Themes.

Nachteile:

  • Es gibt eine Lernkurve.
  • Die Wartung liegt in der Verantwortung des Nutzers, da es selbst gehostet wird.
  • Wenig engagierter Kundensupport für die Behebung von Problemen.

Preisgestaltung:

Am besten geeignet für:

  • Kleine bis mittlere Online-Unternehmen, die bereits WordPress nutzen.

13. Mighty Networks

Mighty Networks ist eine hervorragende Option für Leute, die eine Community gründen, eine kostenpflichtige Mitgliedschaft hinzufügen, Online-Kurse erstellen, Live-Events streamen und vieles mehr wollen.

Ein Bild der Mighty Networks Plattform
Mighty Networks

Vorteile:

  • Chat- und Feed-Funktionen für die Verbindung in Echtzeit.
  • Du kannst reine Inhaltskurse oder kohortenbasierte Kurse erstellen.
  • Du kannst Konferenzen, High-Ticket-Mastermind-Gruppen und Meetings über Zoom, persönlich oder mit dem eigenen Live-Streaming durchführen.
  • Du kannst Erlebnisse für neue Mitglieder entwerfen, z. B. eine Willkommens-Checkliste, eine Einführung und Eisbrecherfragen.

Nachteile:

Preisgestaltung:

  • Mighty Network bietet drei Preispläne an: Community ($33/Monat), Business ($99/Monat) und Mighty Pro (Preis auf Anfrage).
  • Bei den ersten beiden Tarifen kannst du Mighty 14 Tage lang kostenlos testen.

Am besten geeignet für:

  • Menschen, die ihre Gemeinschaften online aufbauen wollen.

14. MemberPress

MemberPress ist ein mitgliedschaftsspezifisches WordPress-Plugin, mit dem du Online-Kurse auf deiner Website verkaufen kannst.

Ein Bild der MemberPress-Plattform
MemberPress

Vorteile:

  • Kann anpassbare Coupons erstellen.
  • Funktionen zum Aufbau einer Community für mehr Engagement und Unterstützung.
  • Mobile-responsive Seitenerstellung.
  • Kann Drip-Inhalte erstellen (zeitgesteuerte Inhalte), um Mitglieder neugierig zu machen.
  • Kann die Zugangsstufe für Mitglieder festlegen.

Nachteile:

  • Kein kostenloser Plan.
  • Keine Upsell-Funktion.
  • Du musst eine WordPress-Website haben, um es nutzen zu können.

Preisgestaltung:

  • Memberpress hat drei Preismodelle: Basic ($179,50/Jahr), Plus ($299,50/Jahr) und Pro ($399,50/Jahr).
  • Du bekommst eine 100%ige Rückerstattungsgarantie, wenn du mit der Plattform nicht zufrieden bist.

Am besten geeignet für:

  • Ersteller/innen, die bereits eine WordPress-Website haben und diese monetarisieren möchten, indem sie verschiedene Mitgliedsstufen anbieten.

15. Uscreen

Uscreen ist eine Videohosting- und Mitgliederplattform, auf der Nutzer/innen Videokurse, Tutorials und Serien erstellen können.

Ein Bild der Uscreen-Plattform
Uscreen

Vorteile:

  • Tools zum Erstellen einer individuellen Website mit deinem eigenen Branding und Domainnamen.
  • Kann Live-Streams hosten.
  • Erstelle einen vollständig anpassbaren Videoplayer mit bis zu 1080p Qualität.
  • Filter für Videos.
  • Integriertes Video Content Management System (CMS) zum Speichern, Hochladen, Hosten und Organisieren von Videos auf einer einzigen Plattform.
  • Über 1.000 Integrationen.
  • Marketing-Tools wie Rabatte, Geschenkkarten, Abbruchsequenzen und Preisnachlässe.
  • Du kannst Inhalte einzeln, im Paket oder über eine Mitgliedschaft verkaufen.

Nachteile:

  • Die besten Funktionen sind nur in teuren Paketen verfügbar.
  • Das aktuelle Dashboard könnte sich für fortgeschrittene Videoinhalte mit weniger Tools zu einfach anfühlen.

Preisgestaltung:

  • Uscreen bietet drei Preiskategorien an: Basic ($79/Monat), Growth ($159/Monat) und Uscreen Plus (Preis auf Anfrage).

Am besten geeignet für:

WordPress-Seiten als Patreon-Alternative für volle Kontrolle

WordPress ist eine ausgezeichnete Wahl für Videoproduzenten, die nach einer Patreon-Alternative suchen. Mit WordPress haben Kreative die volle Freiheit und Kontrolle über ihre Projekte und Inhalte. Sie können eine komplette Website erstellen, die ihre persönliche Marke widerspiegelt, anstatt nur einen Account auf einer anderen Plattform zu erstellen.

Sie können sogar ihre eigene Monetarisierungsstrategie entwerfen. Mit verschiedenen Plugins und Integrationen können sie zum Beispiel ein Mitgliedschafts-Plugin für ein Abonnentenmodell oder ein E-Commerce-Plugin für den Verkauf von Produkten einbauen.

WordPress Website Ersteller
WordPress

WordPress verfügt über mehr als 55.000 Plugins. Und da es eine große Nutzerbasis hat, ist es einfach, Themes, Ressourcen und Dokumentationen zu finden, wenn du auf Probleme stößt.

Kinsta ist eine großartige Cloud-Hosting-Plattform, wenn du WordPress zum Hosten deiner Inhalte verwendest. Wir bieten eine breite Palette von Funktionen wie:

  • Google-Cloud-Plattform-Infrastruktur für zuverlässiges Hosting.
  • Automatische Backups, die deine neuesten Updates widerspiegeln.
  • SSL-Zertifikate zum Schutz der Daten deiner Nutzer.
  • CDN-Integration und integriertes Caching, um die Geschwindigkeit und Leistung deiner Website zu verbessern.
  • Eine Vielzahl von Preisoptionen für jeden Bedarf.

Welche Patreon-Alternative soll ich wählen?

Wenn du dir immer noch nicht sicher bist, welche Lösung die richtige für dich ist, findest du hier eine kurze Zusammenfassung unserer vier besten Empfehlungen:

  1. Kickstarter: Eine hervorragende Alternative für Kreative, die Projekte per Crowdfunding finanzieren wollen.
  2. Uscreen: Die beste Plattform zur Monetarisierung von Videos.
  3. Sellfy: Die beste Wahl, wenn du ein digitales E-Commerce-Schaufenster erstellen willst.
  4. WooCommerce: Eine großartige Plattform, um deine Produkte auf einer WordPress-Website zu verkaufen.

Die meisten dieser Optionen sind kostenlose Patreon-Alternativen oder bieten eine kostenlose Testversion an, wenn du ihre Funktionen ausprobieren und entscheiden möchtest, was dir am besten gefällt.

Sieh dir an, wie Kinsta dir helfen kann, Webprojekte schneller zu verwalten.

Jeremy Holcombe Kinsta

Content & Marketing Editor at Kinsta, WordPress Web Developer, and Content Writer. Outside of all things WordPress, I enjoy the beach, golf, and movies. I also have tall people problems ;).